The Poisoned Ascendancy Tour – Bullet for My Valentine & Trivium in Düsseldorf und Stuttgart

Am 03. und 04. Februar 2025 machten Bullet for My Valentine und Trivium auf ihrer The Poisoned Ascendancy Tour Halt in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf, sowie in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart. Mit dabei als Special Guest: die schwedische Metal-Band Orbit Culture, welche die Abende als energiegeladener Opener einleitete.

Ankunft und Einlass

Die Parkplatzsituation in Düsseldorf gestaltete sich leider als echte Herausforderung. Viele Besucher mussten lange nach einer geeigneten Stellfläche suchen. In Stuttgart war das Problem ein ganz anderes, denn das Viertelfinale des DFB-Pokals hielt Einhalt in der Stadt und das nur wenige Meter von der Schleyer-Halle entfernt. Doch wer es rechtzeitig in die Hallen schaffte, wurde mit einer gut strukturierten Einlass-Situation belohnt. Dank einer Kombination aus Ticketkontrolle und speziellen Bändchen konnte sich eine begrenzte Anzahl von Fans die vordersten Reihen sichern. Die Securitys waren bestens organisiert und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

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Orbit Culture – heißer Start in den Abend

Um Punkt 18:45 Uhr startete Orbit Culture ihr Set und brachte das Publikum direkt in Stimmung. Von Beginn an wurde geheadbangt, was das Zeug hält. Erstklassiges Nackentraining und bereits nach wenigen Songs war das Eis im Publikum gebrochen und der erste Circlepit formierte sich. Mit ihrem kraftvollen Sound aus brachialen Riffs und düsteren Melodien heizten sie der Menge ordentlich ein – ein würdiger Auftakt für das, was noch kommen sollte.

Bullet for My Valentine – Perfektion aus Großbritannien

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Als Bullet for My Valentine die Bühne betrat, war die Begeisterung spürbar. Matt Tuck und Co. lieferten eine mitreißende Performance, die das Publikum von der ersten bis zur letzten Note fesselte. „Tears Don’t Fall“, „All These Things I Hate“ und natürlich „The Poison“ waren Highlights, die von den Fans lautstark mitgesungen wurden. Der Mix aus donnernden Drums, harten Riffs und Matts bahnbrechender Stimme sorgten für Gänsehaut-Momente. Man konnte förmlich spüren, wie die Musik durch die Adern floss – ein absolut elektrisierendes Erlebnis. Es war eine pure Achterbahnfahrt der Gefühle. Selbstverständlich durften ein Lichtermeer und zahlreiche Circlepits auch hier nicht fehlen.

Trivium – Finale mit Vollgas

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Den Abschluss machte Trivium, die das Energielevel noch einmal in ungeahnte Höhen schraubten. Matt Heafy bewies einmal mehr, warum Trivium eine der führenden Metal-Bands unserer Zeit ist. Mit hymnischen Refrains, technischer Finesse und brutalem Druck setzten sie dem Abend die Krone auf. Die Mischung aus Klassikern und neuen Songs ließ keine Wünsche offen und sorgte für eine ausgelassene Stimmung bis zur letzten Sekunde. Für das Bühnenbild vergeben wir hier eine Eins mit Sternchen, denn das Covermonster von ASCENDANCY erwachte quasi während des Schlagzeugsolos zum Leben. Trivium war das reinste Sportprogramm. Rennen, hüpfen, in die Knie gehen, Armarbeit – es wurde wirklich alles gegeben. Während „Departure“ gab es auch hier ein gewaltiges Lichtermeer und für gewisse Akzente wurde sogar die Akustikgitarre gezückt.

Fazit

Trotz der stressigen Parkplatzsituationen waren die Konzertabende ein voller Erfolg. Eine perfekte Organisation innerhalb der Hallen, eine fantastische Security und drei überragende Bands machten diese Abende zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Metal-Fans, wobei die Reihenfolge der beiden Headliner in Stuttgart dann genau anders herum war. The Poisoned Ascendancy Tour bewies, dass Bullet for My Valentine und Trivium auch nach all den Jahren nichts von ihrer Magie verloren haben und Orbit Culture die perfekte Ergänzung für dieses brachiale Line-up war.

HIER entlang kommt ihr zu unserer Bildergalerie vom 04.02.2025 aus Stuugart:

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Crew | Redaktion

Schon als kleiner Stöpsel bin ich mit deutscher Rockmusik groß geworden. Die Böhsen Onkelz waren selbst in der fünften Klasse schon Pflichtprogramm. Eine kurze Abschweifung in ein anderes Genre hat mich trotzdem wieder sehr schnell auf die richtige Bahn gebracht.

Kurze Zeit später fanden auch Musikrichtungen wie Punkrock, Metal oder Alternativrock ihren Weg zu mir. Ich bin offen für Neues aber meiner Linie werde ich auf ewig treu bleiben.

Redaktion

Als Kind der 90er bin ich vor allem mit Rock aufgewachsen. In meiner Jugend wurde ich dann mit Hilfe von Mittelalter-, Goth- und Metaleinflüssen zu dem Menschen geformt, der ich heute bin - und auf eben genau diesen Menschen bin ich heute verdammt stolz!
Ich nehme jede Erinnerung mit, die ich kriegen kann… Wann ist nochmal das nächste Konzert?

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