Geiselwind bebte! Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Eventzentrum erneut in ein Mekka für alle Freunde des gepflegten Rock ’n’ Rolls, ehrlichen Deutschrocks und harter Gitarrenriffs. Das Monster Festival lieferte auch 2025 wieder genau das, was der Name verspricht: eine geballte Ladung Energie, ein Publikum, das bis zum letzten Song mitging und eine Bühne, die kaum Zeit zum Durchatmen ließ.

Freitag – starker Auftakt mit Volldampf

Den Startschuss gab Edelweiss, die mit einem Mix aus Rock und Mundart sofort für ausgelassene Stimmung sorgte. Schon beim ersten Song stand fest: Hier wird nicht lange warmgelaufen, hier wird gefeiert! Danach übernahm Kremer das Ruder und lieferte einen druckvollen Auftritt. Mit Brunhilde ging es dann eine Spur härter weiter. Die Band feuerte mit brachialer Energie aus allen Rohren und riss die Menge endgültig mit. Spätestens bei Asenblut kochte die Halle: epischer Pagan Metal, Doublebass und ein Publikum, das jedes Wort mitgrölte. Gänsehautmoment garantiert! Motorjesus trat anschließend das Gaspedal voll durch, lieferten ehrlichen Rock ’n’ Roll mit Benzingeruch und sattem Sound. WILLKUER hielt die Energie oben und lieferte eine ihrer gewohnt intensiven Shows ab. Fäuste in der Luft, Stimmen am Limit, pure Willkür eben! Als Unantastbar die Bühne betrat, gab es kein Halten mehr. Die Südtiroler feuerten einen Hit nach dem anderen heraus und die Fans sangen jede Zeile mit. So laut, dass es selbst in der Halle dröhnte. Zum Abschluss des Abends, weit nach Mitternacht, gab F.U.C.K. nochmal Vollgas. Rotzig, direkt und mit voller Energie, die das Publikum nicht müde werden ließ.

Samstag – Party, Power und pure Leidenschaft

Der zweite Festivaltag startete früh, aber die Fans waren sofort wieder da. Die Eskalation machte ihrem Namen alle Ehre, perfekte Wachmacher mit Punk-Attitüde und guter Laune. JEANLUC legte nach und überzeugte mit Spielfreude, Karussellfahrt mit dem Publikum und klarer Kante. Mit Megabosch kam dann der erste Abriss des Tages, stampfende Riffs, geballte Power und jede Menge Mitgröhl-Momente. 9mm Headshot riss die Halle mit ihren neuen Songs komplett ab, bevor die Kiss Forever Band das Publikum mit ihrer detailgetreuen Hommage an die Rocklegenden in Begeisterung versetzte. Pyros, Glam und große Show! Goitzsche Front lieferte anschließend ein Highlight des Wochenendes: Textsicher bis in die letzte Reihe, lauter Chor und eine Atmosphäre, die ihresgleichen suchte. Kärbholz setzte dem Ganzen mit ehrlichem Deutschrock, starken Ansagen und puren Emotionen noch eins drauf. Zum großen Finale trat King Kongs Deoroller an und was für ein Abschluss! Energiegeladen, schweißtreibend und wild. Eben ein perfektes Ende für zwei Tage Ausnahmezustand in Geiselwind.

Fazit:

Das Monster Festival 2025 hat wieder einmal gezeigt, warum Geiselwind zu den Pflichtterminen der Szene gehört. Ob alte Hasen oder Newcomer, jede Band hat geliefert und das Publikum hat alles gegeben. Zwei Tage, an denen man sich gegenseitig in den Armen lag, laut mitgesungen und einfach das gefeiert hat, was uns alle verbindet: ehrliche Musik, gute Leute und pure Leidenschaft. Geiselwind, wir sehen uns am 02. und 03.10 2026!

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Eni Engel

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