Nachdem Annisokay 2022 die Special Edition ihres Albums AUTORA veröffentlichten und damit auf Platz 18 der offiziellen deutschen Albumcharts landeten, stehen Annisokay nun mit einer neuen EP in den Startlöchern. Insgesamt sechs Songs präsentieren uns Annisokay auf der kommenden EP ABYSS PT I, die am 22. September das Licht der Welt erblicken wird.

Thematisch bewegen sich Annisokay in ihren Songs zwischen gesellschaftlichen Problemen und sozialen Themen wie zwischenmenschliche Beziehungen und Emotionen und verarbeiten diese äußerst geschickt in ihren Texten.

Calamity oder Remedy?

Vier Songs sind bereits erschienen und machen neugierig auf die letzten beiden Songs der EP. Wer sich die erschienenen Tracks bereits angehört hat, kommt bei einem Stück nicht umher einmal aufzuhorchen a la „das kenne ich doch irgendwo her“. Bei CALAMITY handelt es sich um eine eigene Version des Songs Remedy von Leony. Reinhören lohnt dich definitiv, nicht nur für Annisokay Fans.  Annisokay beschreiben den Song so: “Mit ‘Calamity’, unserer Metalcore-Version von Leonys ‘Remedy’, haben wir uns mit dem Kampf beschäftigt, in etwas hineingezogen zu werden, das einen nicht mehr loslässt. Der Text erzählt von einem intensiven inneren Kampf und dem Versuch, sich aus einer beängstigenden Situation zu befreien. Wir haben es sehr genossen, diesen Upbeat-Track in eine düstere Heavy-Metalcore-Version umzuwandeln […]”

Trackliste «Abyss PT I»:

1. Into The Abyss
2. Human
3. Ultraviolet
4. Throne Of The Sunset
5. Calamity
6. Time

Gegründet hat sich die Post Hardcore-/ Metalband aus Sachsen-Anhalt im Jahr 2007 und konnte sich seitdem eine stets wachsende Fangemeinde erspielen. Zudem sind sie nach nunmehr 16 Jahren Bandgeschichte noch lange nicht müde, ihre Songs auf den Bühnen der Welt zu präsentieren. Im Oktober werden die Jungs rund um Produzent und Sänger Christoph Wieczorek auf Europatour gehen und neben den bisher bekannten Stücken auch die neuen Songs den Fans um die Ohren hauen. Dabei sein wird sich definitiv lohnen.

ANNISOKAY – EUROPA TOUR 2023

01.10.23 CH-Aarau, Kiff

02.10.23 DE-Stuttgart, Im Wizemann

05.10.23 DE-Dresden, Tante Ju

06.10.23 DE-Berlin, Columbia Theater

07.10.23 DE-Hamburg, Grünspan

08.10.23 DE-Hannover, Musikzentrum

10.10.23 FR-Paris, La Boule Noire

11.10.23 BE-Antwerpen, Kavka

12.10.23 UK-London, The Garage

13.10.23 UK-Nottingham, Rescue Rooms

14.10.23 UK-Manchester, Rebellion

15.10.23 UK-Brighton, Kreide

17.10.23 DE-Köln, Essigfabrik

18.10.23 DE-Frankfurt, Batschkapp

19.10.23 CZ-Prag, Storm Club

20.10.23 HU-Budapest, Barba Negra

21.10.23 PL-Krakau, Kwadrat

22.10.23 PL-Warschau, Proxima

24.10.23 DE-Nürnberg, Hirsch

25.10.23 DE-München, Backstage Werk

26.10.23 DE-Münster, Sputnik Halle

27.10.23 NL-Tilburg, Halle des Ruhms

FAZIT:

Cleane und gefühlvolle Gesangsparts und energiegeladene Shouts machen den Sound von Annisokay unverwechselbar und auch diesmal werden die Hörer von den Songs nicht enttäuscht sein. Die Songs von Annisokay sind für den Hörer bei jedem einzelnen Stück abwechslungsreich und klingen somit weder eintönig oder werden schnell langweilig. Ohne zu den letzten beiden noch unveröffentlichten Songs der EP zu viel verraten zu wollen, kann gesagt werden, ABYSS PT I ist insgesamt ein rundes musikalisches Werk, das es wert ist, gehört zu werden.

Von mir bekommt ABYSS PT I von Annisokay 8 von 10 Punkten.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Julia Rathgeber

Julia, für immer 30,5 Jahre alt, aus Kassel. 2018 aus Liebe zur Musik und der Lust zum Schreiben zu VRR gekommen, um ihre überschüssige Energie und Kreativität und schlagfertige Ausdrucksweise auf Papier zu bringen. Nachdem sie einmal versehentlich zur Kamera griff, legt sie diese kaum noch aus der Hand. Sie und ihre Nikon trotzen Wind & Wetter, um das perfekte Bild einzufangen.