Video Check Januar 2025

Das neue Jahr zieht seine ersten musikalischen Kreise und startet mit geballter Power. Zwischen Campingplatz Hymnen, die die Festival-Saison 2025 bereits im Winter einläuten oder die Vorboten von so manch neuem Langspieler, welcher 2025 das Licht der Welt erblicken wird, ist schon jetzt klar, das wird wild. Der erste Monat ist herum und hier kommen unsere Highlights von WILLKUER, Leidbild & Rockwasser, Lumbematz und vielen mehr.

WILLKUER – Arschloch mit Herz

Schon im vergangenen Jahr wurde das dritte Album der Schwaben angekündigt, nun ist auch schon die nächste Singleauskopplung draußen. WILLKUER schaffen es mit viel Charme und mit musikalischer Vielfalt, das „Arschloch mit Herz“ direkt sympathisch zu machen. Das Video erzählt die Geschichte des Liedes, mit Moritz in der Rolle des Arschlochs mit Herz.

 

Lumbematz – Schnee Ende Mai

Das neue Jahr ist noch nicht einen Monat alt und doch denkt man manchmal auch an Menschen zurück, mit denen der Weg hätte anders laufen können. Lumbematz haben hier einen großartigen Song zum Thema „Was, wäre, wenn“ gemacht. Mit „Schnee Ende Mai“ besingen sie, dass es einfach keinen Zweck hat, die Vergangenheit ändern zu wollen und haben mit dem Titel des Liedes eine schöne Umschreibung dafür gefunden.

 

Feine Sahne Fischfilet – Wir kommen in Frieden

Ein bisschen Ska und der knallharte Punk, da kommen Feine Sahne Fischfilet um die Ecke und erklären „Wir kommen in Frieden“. Ein schlichtes Performance-Video mit Ausschnitten aus vergangenen Zeiten zeigen die Band auf eine absolut persönliche Art und Weise.

 

Drei Meter Feldweg – Wolken im Paradies

Drei Meter Feldweg schaffen es, die aktuelle globale Situation musikalisch zu verpacken und wollen damit wachrütteln. Wir leben in unserem kleinen Paradies und vergessen gerne, wie sich der blaue Himmel langsam dunkel färbt. Im Video wird der privilegierte Mensch gezeigt, welcher jede schlechte Nachricht der Welt im Fernsehen sieht, doch sich nicht verantwortlich fühlt.

 

Leidbild & Rockwasser – Frösche weinen nie

Es schallte bereits über einige Campingplätze und wurde zu einem wahren Dauerbrenner von Leidbild & Rockwasser. „Frösche weinen nie“ heißt das Lied, welches Jogi und Chriss bereits des Öfteren verlauten ließen. In dem gemeinsamen Video zum Lied sind beide Bands simpel in der Kneipe und feiern das Leben. Ein cooler Song, der künftig auch mithilfe von YouTube die Plätze der Welt erstrahlen lassen kann.

 

Deine Cousine – Go fuck yourself 

Es wirkt wie ein Musikvideo aus den 80er Jahren, doch hier kommt das brandaktuell Deine Cousine Lied. „Go F*** yourself“ ist die neueste Auskopplung aus dem kommenden Album der Hamburger Band. Optisch wirkt das Video absolut schlicht gehalten und bekommt durch diese Art einen ganz besonderen Vibe.

 

Arbeitsgruppe Lobotomie – Marionettentheater

Arbeitsgruppe Lobotomie hat die indirekte Wahlhymne des Jahres 2025 erschaffen und zeigen es auf ihre ganz besondere Art. Sie fassen die Situation drastisch und doch mit einem besonderen Charme zusammen und zeigen den klassischen „Eulenspiegel“ in dem Bundestag. Achtung, diese Band arbeitet in ihren Liedern mit Parodien und Scherzen.

 

Hämatom & Saltatio Mortis – Erzähl es meinem Mittelfinger

Wenn Deadpool und ein niedliches Häschen in einem Video vertreten sind, dann können nur zwei Bands zusammenarbeiten, welches sonst in zwei verschiedenen musikalischen Sphären Wandeln. Hämatom und Saltatio Mortis haben den perfekten Montagssong geschaffen. „Erzähl es meinem Mittelfinger“, alleine der Name sagt schon alles, was man braucht und doch hat das Video noch eine extra Portion Witz im Gepäck.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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Crew | Redaktion | Fotografin

Als Nachwende-Kind '95 geboren, bin ich im Herzen dennoch ein kleiner Ossi. Zum Deutschrock kam ich 2009 eher durch Zufall. Heute höre ich eine bunte Mischung von Punkrock bis Metalcore. Meistens trifft man mich jedoch bei den kleineren Bands. Seit 2019 schreibe ich für VRR und seit 2022 begleitet mich meine Kamera Berta. Mein Lebensmotto ist „Das Leben muss rocken!“