Tschau Antiheld – Hallo Tripkid
Wer von euch kennt die ehemals deutsche Rockband Antiheld aus Stuttgart? Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das Internet zu durchforsten und herauszufinden wie aus den fünfköpfigen Stuttgartern, dass Duo Tripkid wurde.
Aus Fünf mach Zwei
Von 2013 bis Ende 2023 mischten die fünf Jungs aus Süddeutschland die Deutsche Rock- und Punkszene auf. Leider verfolgten in den Jahren einige Wechsel die Band, weswegen sie sich am 30. August dazu äußerte, dass ihre stattfindende Roadtrip-Tour die letzte in der Bandgeschichte sein sollte. Anfang 2024 beschlossen Luca und Matthias als Duo unter dem Namen Tripkid die Szene unsicher zu machen. Tripkid steht für „I don’t give a fuck“. Der neue Act ist die Antwort auf die amerikanische Genreglosigkeit à la Machine Gun Kelly oder Post Malone, das Gesicht des dystopischen Größenwahns mit Hang zur Selbstzerstörung. Zwischen 21 Pilots und Bring me the Horizon werden catchy Synthie-Pop, Pop-Punk-Hooks, Trap-Beats und pure Distortion endlich ins Deutsche übersetzt, ohne dabei den internationalen Vibe zu verlieren.
Mit Vollgas nach vorne
Den ersten offiziellen Live-Auftritt haben die Jungs am 16. März beim Musikmarathon im Roxy in Ulm absolviert und zwar zu zweit und nur mit Akustikgitarren plus ihren tollen Texten bewaffnet. Das Album TRiPKiD wurde am 1. März 2024 veröffentlicht. Lieder wie „Suicide Squad“ und „Fuck Me“ stehen ganz oben auf der Liste. Wer sich die beiden Jungs bisher noch nicht angehört hat, sollte das schnellstens tun, denn es lohnt sich. Das nächste Konzert ist auf jeden Fall unsers. 2025 spielen die beiden Stuttgarter drei exklusive Shows in drei legendären kleinen Clubs und mit einigen neuen Songs dabei. Ihr dürft gespannt sein, wir sind es auch.
Hier findet ihr die Daten für die JACKY, COLA, CARDIO Tour 2025:
10.04.2025 – Köln, Helios 37
11.04.2025 – Hamburg, Nochtspeicher
12.04.2025 – Berlin, Privatclub Berlin
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Crew | Redaktion
Schon als kleiner Stöpsel bin ich mit deutscher Rockmusik groß geworden. Die Böhsen Onkelz waren selbst in der fünften Klasse schon Pflichtprogramm. Eine kurze Abschweifung in ein anderes Genre hat mich trotzdem wieder sehr schnell auf die richtige Bahn gebracht.
Kurze Zeit später fanden auch Musikrichtungen wie Punkrock, Metal oder Alternativrock ihren Weg zu mir. Ich bin offen für Neues aber meiner Linie werde ich auf ewig treu bleiben.