GHØSTKID – HOLLYWOOD SUICIDE – VÖ 22.03.2024 

Foto: Century Media

Erst im Jahr 2020 gegründet, eroberten GHØSTKID in einem überragenden Tempo mit ihren englischsprachigen Texten die Bühnen mit den Brettern, die die Welt bedeuten. Mit ihrem Debütalbum GHØSTKID erreichten sie Platz 34 in den deutschen Charts und sind seither aus der Metalcore-Szene nicht mehr wegzudenken. Mit Auftritten auf namhaften Festivals wie z. B. Wacken spielten sich GHØSTKID schnell in die Herzen der Fans. Zudem lieferten GHØSTKID bereits mehrere Features mit anderen Musikern und Bands, u.a. Marcus Bischoff von Heaven Shall Burn (Song: „Supernova“), Timi Hendrix von Trailerpark (Song: „This is not Hollywood“). 

Nun können wir uns auf den zweiten Longplayer der Band aus Gelsenkirchen freuen. HOLLYWOOD SUICIDE erscheint am 22. März diesen Jahres, pünktlich zur Tour von Blind Channel, auf der GHØSTKID als Support auftreten werden. Die Band präsentiert uns insgesamt elf Songs rund um Frontmann Sebastian „Sushi“ Biesler, die bekannt für den Wechsel von melodischen Parts, aggressiven Shouts und Screams ist. Einen Vorgeschmack auf das neue Album gaben uns GHØSTKID bereits mit den veröffentlichten Singles „Hollywood Suicide“, „Heavy Rain“ und „FSU“. 

Tracklist:

1. Hollywood Suicide
2. S3X
3. FSU
4. Heavy Rain
5. Valerie
6. Black Cloud
7. Ugly
8. BLØØD
9. Murder feat. Inhuman
10. Dahlia
11. Helena Drive 

Tiefe Emotionen und Gesellschaftskritik 

Neben den bereits veröffentlichten Songs, schauen wir auf einige Songs, die uns auf HOLLYWOOD SUICIDE erwarten, ohne dabei wirklich zu viel verraten zu wollen. „S3X“ beginnt ruhig und Frontman Sushi haucht den Text beinahe, bis er dann fragt „Can you hear me? I´ll never know …“. In diesem Song wird die Frage nach Glück, Liebe und Einsamkeit gestellt. GHØSTKID nehmen uns mit in die tiefen Abgründe der menschlichen Emotionen und deren Gegensätze. Kaum weniger emotional zeigt sich „Valerie“. Dieser Song ist durchweg ein ruhiger Song, der fast schon gequält gesungen wird. Dies verleiht dem Titel somit eine besondere Schwere. Thematisch bewegt sich das Lied zwischen dem Beschreiben der eigenen Qualen, die eine tiefe Verbundenheit zu einer anderen Person hervorrufen kann und Depressionen. 

Laut und schnell

Laut und schnell knallt „BLØØD“ direkt in den Gehörgang. Hier zeigt sich die Vielfältigkeit des Sounds von GHØSTKID. Schnelle Gitarren, hartes Schlagzeug und ein gekonnter Wechsel von melodischen, cleanen Gesangsparts und Aggressivität bei Screams und Shouts machen den Song direkt zum Ohrwurm. Inhaltlich hinterfragt der Song kritisch das Gesellschaftseben, was dem Hörer dabei eine Menge Interpretationsspielraum lässt. „Who’s gonna miss me? Who’s staying with me“ fragen GHØSTKID im Song „Dahlia“ und erzählen dabei von Angst und dem Ausweg, den sich Menschen in ihrer Verzweiflung suchen. Wieder ein düsterer Song, perfekt musikalisch untermalt, abwechslungsreich und mit ordentlichem Potenzial, einen festen Platz in einer Playlist zu bekommen. 

Eine abgestimmte Symbiose

GHØSTKID polarisiert und HOLLYWOOD SUICIDE gehört definitiv in jede gut organisierte Musiksammlung von Liebhabern der härteren Klänge! Abwechslungsreich präsentieren uns
GHØSTKID ihr zweites Album mit einer unverwechselbaren Mischung aus Metalcore und Einflüssen aus Nu Metal und Industrial. Langeweile sucht man auf diesem Album vergebens. Die Band schafft es gekonnt, eine perfekt aufeinander abgestimmte Symbiose der unterschiedlichen Musikstile in einem Album zu vereinen und sich damit ein Alleinstellungsmerkmal der Extraklasse zu sichern.

Auch wenn es „nur“ elf Songs sind, so werden Fans und die, die es noch werden wollen, definitiv ihre Freude mit dem Album haben. GHØSTKID nehmen in ihren Texten kein Blatt vor den Mund und sprechen auch tiefe mentale Abgründe in ihren Songs an, ohne den Hörer dabei in ein Stimmungstief zu drücken. HOLLYWOOD SUICIDE hört man nicht einfach, sondern man fühlt jeden einzelnen Song von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Das neue Album erscheint am 22. März als CD und auf Vinyl und ist dann auch auf allen gängigen Streaming-Plattformen zu hören. 

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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Julia, für immer 30,5 Jahre alt, aus Kassel. 2018 aus Liebe zur Musik und der Lust zum Schreiben zu VRR gekommen, um ihre überschüssige Energie und Kreativität und schlagfertige Ausdrucksweise auf Papier zu bringen. Nachdem sie einmal versehentlich zur Kamera griff, legt sie diese kaum noch aus der Hand. Sie und ihre Nikon trotzen Wind & Wetter, um das perfekte Bild einzufangen.