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Video Check III – März

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Auch im März gab es wieder haufenweise neues Bild- und Tonmaterial für unsere Augen und Ohren. Allerdings haben wir dieses Mal eine kleine Ausnahme gemacht und haben auch die „YouTube Aktion“ von Leidbild, Goethes Jungs, Formlos und Fräulein Tonspur vom 01. April mit rein gepackt. 

Hämatom – Tanz auf dem Vulkan 

Welcome to the 20s! Hämatom schlagen neue Wege ein und überraschen positiv. Natürlich wird auch das Video in Stil der zwanziger Jahre gehalten und macht einfach Lust auf mehr – auf Tanzen und vor allem auf das Album. Kurzes knackiges Fazit: Mutig und absolut gelungen!

Mantikor – das Leben 

Nach Todsünde veröffentlichen auch Mantikor ihre zweite Single. „Das Leben“ erblickte am 12.03.2021 das Licht von YouTube. Tiefgründiger, Ohrwurm garantierter Text mit spannendem Video – in dem mir persönlich aber ein eindeutiges Ende fehlt. Man hat sein Leben in gewisser Weise selbst in der Hand und sollte bereit sein, neue Wege zu gehen. 

Alles mit Stil – Schüttelsong 

Am 18.03. gab es Neues aus dem Hause Alles mit Stil. Mit ihrem “Schüttelsong” erinnern die Jungs etwas an South Park und machen Kenny gewaltig Konkurrenz. Es gibt also anscheinend kein Problem, was man nicht mit Masturbation lösen kann… So deutlich sagen sie es war nicht, aber die Umschreibung macht es dann dennoch deutlich. Eine kleine Weltreise zu sämtlichen Sehenswürdigkeiten machen die Vier in ihrem Video auch direkt und alles in allem ist es ein sehr lustiges Video. Es bleibt nur eine Frage: Wie kommt man auf so etwas?

Willkuer – Wir sind wer wir sind 

Freundschaft, Zusammenhalt, tolle aber auch schwere Momente bilden die Kernaussage des Songs und auch im Video kommt die Message perfekt zur Geltung. Ich persönlich liebe Videos mit Geschichte und kann die Schwaben dafür nur loben. Der fiese Chef, das auskotzen in der Kneipe, Ratschläge der besten Kumpels und schlussendlich die Kehrtwende. In „Wir sind wer wir sind“ zeigen die Jungs, wofür wahre Freundschaft steht. Der Song knüpft definitiv an seinen Vorgänger an und macht Bock auf das Debütalbum.

Timm Rock – Das Osterlied 

Endlich mal kein Weihnachtssong… Das dachte sich wohl auch Timm Rock, der mit diesem Lied richtig Eier beweist. Melodisch macht das Lied tatsächlich gute Laune und wie der Hase zu den Ostereiern kommt, wird auch endlich geklärt. Ob man das Lied wirklich braucht, ist eine Streitfrage, aber für einen kleinen Ohrwurm ist es definitiv gut. 

Local Bastards – Steh auf 

Auch die Jungs hauen direkt das zweite Video raus. Typisch rockig und laut geht es direkt los. Etwas mehr als drei Minuten geben die Jungs Vollgas und hauen damit definitiv ein Brett raus. Warum man einen Raum mit Alufolie und Pflanzen dekoriert, verraten uns die Jungs ja vielleicht noch… Das hier ist definitiv ein Song fürs Workout (grinst)

Leidbild – Rock’n’Roll ist international 

Dieser Song schreit einen ab der ersten Sekunde an und könnte zu einer Hymne werden. Im Video selbst hält sich die Band ziemlich zurück – können sie aber auch gut. Unterstützt werden sie nämlich von Musikerkollegen, Weggefährten und sonstigen bekannten Gesichtern – und das macht das Video einfach mega! (und das sage ich nicht nur, weil unser Marco zum zweiten Mal in Folge eine Rolle in einem Video der Frankfurter bekommen hat) Schaut euch das gute Stück an und sagt uns, wen ihr hier erkannt habt oder checkt am Ende des Videos, wie gut eure Augen sind.

Fräulein Tonspur – Schrei’s Heraus 

Der nächste Knaller am Gründonnerstag kommt von Fräulein Tonspur. Ebenfalls laut und rockig sowie in typischer Rabaukenmanier hauen die Hessen ihr nächstes Video raus. Allerdings handelt es sich hierbei um ein reines Lyricvideo – dies tut dem Song aber keinen Abbruch. Überzeugt euch selbst und schreit es heraus:

Formlos – Missgeschick 

Auch hier gab es Unterstützung von verschiedenen Bands/Künstlern. Musikalisch könnte es noch ein Stück rockiger sein, was aber nicht heißt, dass es schlecht ist. Textlich ist der Song absolut treffend und macht neugierig auf das im Juni erscheinende Album. Zu erwähnen ist übrigens hier der kurze Spruch am Ende des Videos und hier stimme ich den Jungs komplett zu. Wir glauben fest daran, dass alles gut wird und dass wir uns vor/auf der Bühne wieder sehen – und bis dahin schauen wir eben euer Video und feiern den Song: 

Goethes Jungs – Goethes Jungs 

Da ist es, das Debütvideo von Goethes Jungs, die wir euch bereits kürzlich vorgestellt haben. Keine mega Filmproduktion, jedoch für den Song komplett ausreichend. Die Jungs machen klar, wer und was sie sind, was sie wollen und warum sie Goethes Jungs heißen. Ein richtiger Deutschrock-Pogo-Opener, der auf Partys gut einheizen wird und auch auf eben diesen in Zukunft nicht fehlen sollte.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Ich bin durch meine Eltern bereits mit Rockmusik aufgewachsen. Da mein Vater als Tontechniker unterwegs war, habe ich recht früh gelernt, was gute Musik ausmacht und ob eine Band vor allem live gut klingt. In der Teenie-Phase mischte sich dann zu dem bis dato englischen Rock und Punk Genre immer mehr der Deutschrock in meine CD Sammlung und dieser Linie bin ich bis heute treu geblieben. Prinzipiell ist mir der Stil egal, Hauptsache, ich höre Gitarre, Bass und Schlagzeug.

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