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Pogo wird als Volkstanz anerkannt

Vorsicht Satire

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Stuttgart – Die DGV (Deutsche Gesellschaft für Volkstanz e.V.) freut sich mitteilen zu können, dass sie den Pogo ab dem 01.06.2022 als offiziellen Volkstanz listen zu dürfen.

Der sogenannte „Pogo Tanz” entstand Mitte der 70er-Jahre als Gegenbewegung der ursprünglichen „Discotänze” und wurde zunächst hauptsächlich in der Punk-Szene getanzt. Im Laufe der Jahre erfreute sich das „Pogen” immer wachsender Beliebtheit und ist heute auf keinem Rockkonzert, egal welcher Art, mehr wegzudenken.

Wachsende Beliebtheit

„Man muss mit der Zeit gehen“, berichtet Angelika U., 56 Jahre und die Pressesprecherin der DGV. „In einer Gesellschaft, die sich immer weniger bewegt, bzw. körperlich betätigt, stirbt das Tanzen immer weiter aus. Das merken auch die Tanzschulen”, so Frau U. weiter. „Kaum junge Heranwachsende haben noch Interesse daran, Standard- oder Volkstänze zu tanzen, aber das Interesse an der Musik wächst”

Mit der Aufnahme des in der Rockszene beliebten Tanzes erhofft sich nicht nur die DGV ein regeres Interesse am Hobby-Tanz, auch die BZgA rechnet mit weniger Verletzungen auf Konzerten, da der „Pogo” nun mit professioneller Anleitung gelernt werden kann.

Man muss mit der Zeit gehen

Erste Tanzschulen in Stuttgart bieten bereits Pogo Tanzkurse an. „Unsere Anfängerkurse sind alle ausgebucht, wir arbeiten bereits mit einer Warteliste. Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren”, erzählt Ulf A., 43 Jahre, bekennender Rocker mit Tätowierungen und Lederkutte und einer Leidenschaft zum Tanzen. Er ist zudem Tanzlehrer in der Tanzschule „Fliegende Füße”. „Gib dich nicht auf, lerne zu pogen” lautet die Überschrift für den neuen Kurs in der Tanzschule. „Zukünftig werden wir auch Fortgeschrittenenkurse anbieten.

Da lernt man dann auch, wie man im Mosh-Pit und auch im Circle-Pit den Slamdance tanzt, Wrecking, und die „Wall of death” sollen dann auch angeboten werden. Dafür sind wir schon in Gesprächen mit verschiedenen Sportstudios, die entsprechende Sportarten anbieten.“, erzählt Ulf A. weiter. „Hierfür muss man als Teilnehmer dann aber erst ein entsprechendes Zertifikat aus dem Anfängerkurs haben. Das „Moshing”, bzw. der allgemein als „Pogo” bezeichnete Tanz muss mit allen Schritten und Regeln gelernt und beherrscht werden, bevor man dann in die weiterführenden Kurse gehen kann!“, nickt Herr A. mit strengem Blick. Auch entsprechende Tanzkleidung und Schutzausrüstung seien eine Voraussetzung in allen Tanzschulen.

Pogo-Meisterschaften werden geplant

Auch der DSB (Deutscher Sportbund) habe bereits sein Interesse am neuen Volkstanz „Pogo“ bekundet und soll aktuell in Verhandlungen mit dem DGV sein, verrät uns Angelika U. Man plane eine „Pogo-Meisterschaft”. Die erste könne bereits 2023 stattfinden. Ferner wäre sogar eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen möglich.

Vollgas Richtung Rock wird die Entwicklung des neuen Volkstanzes weiter beobachten. Die Redaktion hat sich bereits geschlossen an den verschiedenen örtlichen Tanzschulen angemeldet.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Julia, für immer 30,5 Jahre alt, aus Kassel. 2018 aus Liebe zur Musik und der Lust zum Schreiben zu VRR gekommen, um ihre überschüssige Energie und Kreativität und schlagfertige Ausdrucksweise auf Papier zu bringen. Nachdem sie einmal versehentlich zur Kamera griff, legt sie diese kaum noch aus der Hand. Sie und ihre Nikon trotzen Wind & Wetter, um das perfekte Bild einzufangen.

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