Fünf Songs zum Tag der weltweiten Suizidprävention
Selbstmord, Freitod, Suizid, über 100.000 Menschen weltweit entscheiden sich für diesen allerletzten Schritt. Die Motivation dahinter kann nur von den betroffenen Menschen selbst erklärt werden. Allein in Deutschland nehmen sich jährlich ungefähr 9000 Menschen das Leben. Am 10. September findet seit Jahren der Tag der weltweiten Suizidprävention statt. An diesem Tag gibt es viele Möglichkeiten für Betroffene und Angehörige, sich auszutauschen. Auch unsere Lieblingskünstler befassen sich regelmäßig mit dem Thema Suizid. Wir haben für euch fünf Songs zum Thema herausgesucht.
Frei.Wild – „Du hast uns dein Herz geschenkt“
Philipp, der nicht nur seinen langjährlichen Alpen Flair Partner Pepi, sondern bereits wenige Jahre zuvor seinen Onkel durch Suizid verloren hatte, verspürte das Bedürfnis sich diesem Thema zu stellen und dieser enorm nach unten ziehender Schwerkraft entgegenzustellen und die Band lieferte einen Song, der Hörer bis in die letzte Pore erreicht.
Die Toten Hosen – „Sein oder Nichtsein“
Ein alter Song zu diesem Thema ist dieser hier. Auch die Düsseldorfer haben sich damals schon mit diesem leider immer noch präsenten Thema auseinandergesetzt.
Eizbrand – „Sommerregen“
Eizbrand haben mit „Sommerregen“ nicht nur einen thematisch passenden Song, sondern damit verbunden auch ein Projekt ins Leben gerufen. Bei #hastduheuteschon haben Fans mit psychischen Problemen die Möglichkeit, ihre Probleme per Brief einem Expertenteam kund zu tun und sich die Seele frei zu schreiben. Die Briefe werden von zwei befreundeten Sozialpädagogen der Band, die Qualifikationen im Bereich der Trauma Fachberatung, Psychotraumatologie und Traumapädagogik haben, bearbeitet.
Grenzenlos – „Halte durch“
Ein Song, der Betroffenen hoffentlich Kraft schenken kann und bei dem man an diejenigen denken muss, die leider nicht durchgehalten haben. Der Song dringt durch seine Akustikversion tief ein und berührt somit nochmal eine Schippe mehr als eine schnelle Nummer.
WILLKUER – „Gib dich nicht auf“
Mit diesem Song wollen die Schwaben Mut machen. Mut machen, eben nicht aufzugeben und dass es immer eine Anlaufstelle, an die man sich wenden oder einen Weg, den man einschlagen kann, gibt.
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Ich bin durch meine Eltern bereits mit Rockmusik aufgewachsen. Da mein Vater als Tontechniker unterwegs war, habe ich recht früh gelernt, was gute Musik ausmacht und ob eine Band vor allem live gut klingt. In der Teenie-Phase mischte sich dann zu dem bis dato englischen Rock und Punk Genre immer mehr der Deutschrock in meine CD Sammlung und dieser Linie bin ich bis heute treu geblieben. Prinzipiell ist mir der Stil egal, Hauptsache, ich höre Gitarre, Bass und Schlagzeug.