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Lammkotze – im Interview zum kommenden Jubiläums Album – Teil 1

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In vier Tagen ist es soweit. Zum 20-jährigen Bandjubiläum veröffentlichen Lammkotze zwölf Songs plus Intro via Randale Records randaleshop.de auf ihrem neuen Longplayer CHEERS & Oi!. Und in acht Tagen, am 18. Februar, wird in Schiltach „Party Hard“ beim Release Konzert veranstaltet. Wir baten die drei Männer zum Interview über das neue Lämmchen. Wie die Geburt war? Lest selbst. Und wer dranbleibt, bekommt noch ein sehr feines Schmankerl von den Lämmern.

Sechs Jahre untätig? Mitnichten!

Seit ihrem letzten Album sind ein paar Jahre ins Land gegangen. WEHENDE FAHNEN ist nun fast sieben Jahre alt. Dennoch waren die Württemberger nicht untätig, gehören sie doch zur Working Class und haben Brot Jobs. Lammkotze haben 2018 drei neue Songs eingespielt. „Helden meiner Jugend“ und „No One“, die auf den Streaming Diensten verfügbar sind, und einen Dritten, der ein Fußball Fanprojekt unterstützt. Im selben Jahr besuchten die Lämmer Argentinien und spielten dort Konzerte.

Sänger Geißi hat zudem in der Lockdown Zeit ein Duett mit Jenny Woo den Song „Good Friends“ neu eingespielt und für seinen Fußball Verein einen Aufstiegssong geschrieben. Als Schlagzeuger engagierte er sich bei Altstadt Standard und sang mit den Kolumbianern Ain´t dead and the Plagios einen Song ein.

Vom Lämmerkotzen bis Koryphäen der Musik Szene

Laut Band Aussage war zum 20-Jährigen schon immer ein neues Album geplant, was richtig gut werden sollte. Gut Ding braucht bekanntlich Weile!

VRR: Jetzt wo Corona nicht mehr so das Thema ist, hat diese Zeit etwas bei euch verändert?

Lammkotze: Wir konnten in der Corona Zeit wenig Gigs spielen und auch weniger proben, das war tatsächlich zum Lämmerkotzen.

VRR: Das neue Werk liegt leider noch nicht vor. Aber gehen wir mal vom Namen aus. CHEERS & Oi! Spaß, Party, Lebenseinstellung? Sind das so die Themen, die uns erwarten?

Lammkotze: Das Jubiläumsalbum ist stilistisch sicherlich etwas anders als die Vorgänger. Es enthält sehr viele verschiedene musikalische Einflüsse. Wir denken, zum Jubiläum darf man das mal machen.

VRR: Es gab vor fast exakt einem Jahr einen Post von Euch, wo ihr im verschneiten Schwarzwald wart und für das Album geprobt / aufgenommen habt. Das war aber das Einzige an Info darüber. Wo habt ihr denn definitiv aufgenommen?  Und wer hat schlussendlich das Mastering übernommen?

Lammkotze: Die Hütte im Schwarzwald war als kreativer, bierseliger Bandausflug geplant. Wir haben gemeinsam an Songs geschrieben, zusammen gejammt, getrunken und gelacht. Kurzum, glückliche Lämmchen in einer Schwarzwald-Winteridylle. Man glaubt es bei dem Bierkonsum kaum, aber tatsächlich waren wir sogar richtig produktiv und es sind ein paar neue Songs entstanden. Aufgenommen wurde im Label Hauptquartier, im Gasthaus Welschdorf von Simon, der auch das spätere Mastering übernommen hat.

VRR: Gibt es auf CHEERS & Oi! Überraschungen? Im Sinne von Unterstützung und Mitwirkung von anderen Bands oder Sänger*innen?

Lammkotze: Die gibt es tatsächlich! Wir haben uns eine Koryphäe der Saiten-, Tasten- und Blechinstrumente ins Boot geholt. Kein geringerer als Ferdy Doernberg (Axel Rudi Pell, Rough Silk, HardBerg) fand die Zeit, uns bei Songs zu unterstützen. Wir finden das Ergebnis kann sich echt sehen und vor allem hören lassen. Ferdy ist zudem ein super netter Typ und musikalisch absolut top! Neben Ferdy´s Engagement könnt ihr zudem bei einem Song einen grandiosen Gastgesang von Eddie Gazel (Eddie & The Head-Starts) hören. Last but not least war auch Noppi, der Shouter von Altstadt Standard, als betrunkener Background Sänger mit am Start. Oi! Oi! Oi!

Tragt euch den 12. Februar im Kalender ein

An diesem Tag geht es weiter mit dem zweiten Teil über die Lämmer. Ihr erfahrt mehr über den Geburtstagskuchen, wir spielen ein Spiel und ihr bekommt das versprochene Schmankerl. Kleiner Spoiler? Es sind sogar zwei Leckerbissen für Euch.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Mit Baujahr 1976 nicht mehr so ganz jung, bin ich im Herzen der Republik, in Anhalt aufgewachsen.

Mit 19 Jahren zog es mich nach Baden-Württemberg. Aufgewachsen mit Heavy Metal à la Metallica, Slayer und Kreator etc., pubertierte ich mit dem Punk, bis ich dann mit dem New York Hardcore erwachsen wurde. Es gilt: Ob Metal oder Punk, in deutsch oder englisch, Hauptsache mir gefällt´s.

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