Callejon – Metropolis – VÖ 28.08.2020
Callejon starteten am 28.08.2020 in die Albumserie Nummer 8 und sagen Herzlich Willkommen in Metropolis. Das Album war keine leichte Nummer, aber ist die Welt so grau, wie sie scheint oder doch noch dunkler. Lest selbst, was die fünf Düsseldorfer so gezaubert haben.
Tracklist:
- Metropolis
- Gottficker
- Blut
- Die Krähe mit dem Schädelbruch
- Fürchtet euch!
- Die Fabrik
- Der Wald
- Herr der Fliegen
- Misraim
- Katakomben
- Dies Irae
- Gestade der Vergessenheit
Metropolis
Ein ganzes Land entstand zusammen mit dem Album METROPOLIS. In der offiziellen Fan-Box zum Album könnt ihr euch sogar selbst einbürgern. Die Stadt Metropolis heißt seine neuen Mitbürger Willkommen. Es wird dunkel und ab jetzt geht es steil bergab. Keine Sorge es gibt eine „Fabrik“, in der kann man auch herstellen, was gebraucht wird. Aus allem wird was gemacht und das auch billig. Im Endeffekt genau wie im Leben außerhalb von „Metropolis“, man braucht und will alles, nur kosten darf es nix. Falls euch der Lärm der Stadt auf die Nerven geht, kann man auch einfach im „Wald“ durchatmen. Dort fangen dann eure Träume an und die werden nur noch finsterer.
Gottficker
Ich der Ruhe merkt man schnell, alleine ist man selten. Doch seid gewarnt, „Fürchtet euch!“, denn der Abgrund ist näher als gedacht. So wird man feststellen, dass wir alle den „Gottficker“ in uns tragen. Am Ende landet ihr in den düsteren Sphären der „Katakomben“ und die Sonne wird aufhören zu scheinen. Doch bevor zu viel „Blut“ fließt, landen wir im „Gestade der Vergessenheit“.
Fazit
Nein, das Album hat mich nicht vollkommen wahnsinnig gemacht. Ich habe versucht euch die Geschichte von METROPOLIS zu erzählen und bin nur in den Worten verrückt geworden. An sich ist das Album das; was viele Fans sich zurückgewünscht haben. Callejon hörte auf diese und machte aus alt neu. Keine schlechte Idee, da hat selbst WIR SIND DIE ANGST aus dem Jahre 2015 das Nachsehen. Es ist laut, dunkel und sie halten genau das Dark-Image aufrecht, das Callejon so gut steht. Wer eher auf Softrock steht, Finger weg! Doch, wer es laut und ruppig mag, greift zu und holt euch das Album. Die Box ist auch noch auf einigen Portalen erhältlich und hat einen echten „Gottficker“ im Gepäck.
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
Crew | Redaktion | Fotografin
Als Nachwende-Kind '95 geboren, bin ich im Herzen dennoch ein kleiner Ossi. Zum Deutschrock kam ich 2009 eher durch Zufall. Heute höre ich eine bunte Mischung von Punkrock bis Metalcore. Meistens trifft man mich jedoch bei den kleineren Bands. Seit 2019 schreibe ich für VRR und seit 2022 begleitet mich meine Kamera Berta. Mein Lebensmotto ist „Das Leben muss rocken!“