Inge & Heinz – Brutalhardschlager geht in die nächste Runde

Foto: Inge & Heinz

Wenn eine Band wie Inge & Heinz ein neues Album heraushaut, gibt es nur zwei Reaktionen: bedingungslose Begeisterung oder völlige Fassungslosigkeit. Die selbsternannten Erfinder des Brutalhardschlagers bleiben sich treu und liefern mit ICK HAB GRAD NICH ZUJEHÖRT – ICK HAB ZITRONEN JESCHNITTEN! genau das, was Fans erwarten. Nämlich absoluten Irrsinn zwischen brachialen Riffs, feuchtfröhlichem Humor und hemmungsloser Genre-Verwüstung.

Ein Album wie ein Baumarkt-Fliesentisch – stabil, vielseitig, fragwürdig

Schon die Tracklist liest sich wie das Tagebuch eines betrunkenen Heimwerkers: „Arbeitsschutz“, „Raucherdackel“, „Tetrapackrotwein“ und „Schnellkomposter“ decken wichtige Alltagsthemen ab, während „Haselnuss“ und „Eierlikör (Enohs Lila Eier Mix)“ das kulinarische Segment bedienen. Als Bonus gibt es mit „Templin“ (Rammstein) und „Turnschuh“ (Rage Against the Machine) zwei Cover, die genauso unerwartet sind wie das Gesamtwerk selbst.

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Foto: Inge & Heinz

Aufgenommen mit Liebe, Wahnsinn und sehr wahrscheinlich Alkohol

Von März bis Dezember 2024 wurde das Album in den Boba Studios Berlin, sowie im Olliwood-Audioproduction-Studio aufgenommen. Buzz, Gitti, Der Alte & Co. haben mit voller Hingabe Gitarren geschrubbt, Drums verdroschen und sich dabei vermutlich mehr als einmal gefragt, was zum Teufel sie da eigentlich tun. Till Mack hat sich der unmöglichen Aufgabe gestellt, das Ganze zu mischen und zu mastern, während die Berliner stilbrand Designwerkstatt für ein Artwork gesorgt hat, das vermutlich auf indizierbarem Wahnsinn basiert.

Gespielt mit den ganz Großen – und den ganz Wahnsinnigen

Wer glaubt, dass Inge & Heinz nur im dunklen Hinterzimmer einer Kneipe auftreten, irrt gewaltig! Die Band hat sich bereits mit Knorkator, In Extremo, 100 Kilo Herz, Torfrock, Gutalax und vielen weiteren die Bühne geteilt. Dabei waren sie unter anderem auf Festivals wie Resist to Exist, Spirit Festival, Rocktreff Berlin oder Rock gegen Krebs zu Gast. Ob große Festivals oder ausverkaufte Stadttheater-Shows – dieser Haufen Wahnsinniger bringt jede Bühne zum Beben!

Für eine exklusive Zielgruppe – und alle, die es nicht hören wollen!

Brutalhardschlager bleibt unberechenbar! Zwischen Rock, Metal, Schlager und musikalischem Vandalismus prügeln sich Inge & Heinz durch ein Album, das Kritiker hassen und Fans feiern werden. Ob Kunst, Krawall oder Katastrophe – das Urteil überlässt die Band wie immer den anderen. Das Album erscheint am 1. März als CD und digital auf allen gängigen Plattformen.

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