Bed and Breakdown – Bandvorstellung
Post Metalcore gepaart mit ruhigen Gesangsparts und harten Gitarrenriffs: So kann die Musik von Bed and Breakdown beschrieben werden. Doch es handelt sich um keine klassische Band, denn hier arbeiten lediglich zwei Künstler zusammen. Musik machen Tobi Kießen und Dalwin Hodzic bereits seit 2015, damals noch bei der Band InWelt. Doch frei nach dem Motto, wenn man etwas erreichen will, muss man es selbst in die Hand nehmen, entstand 2018 das 2-Mann-Projekt Bed and Breakdown.
Das Gesamtpaket
In dem perfekten Mix aus derben Metalcore-Attitüden und klangvollen, melodischen Texten, kommen nicht nur die harten Jungs und Mädels auf ihre Kosten. Die Texte der beiden sind aktuell, nachdenklich und treffen den Zahn der Zeit auf ganz neue Art.
So klingt Erfahrung
Rap-Shouts, tiefe Gitarrensounds, derbe Schlagzeugrhythmen und krasse Sub-Synthieeffekte, bringen die langjährige Erfahrung der beiden in den Liedern perfekt zur Geltung. Alle Lieder werden in Eigenregie geschrieben und produziert. Beide haben sich mit den Jahren so gut auf einander eingespielt, dass sie in der Musikgestaltung gut harmonieren. Das führt dazu, dass man bei den beiden nicht mehr von einer Band, sondern von Künstlern sprechen kann. Sie durchbrechen mit ihrer 2er-Kombo das klassische Bandschema.
Erste Veröffentlichung
Im Frühjahr 2019 brachten die beiden dann eine 6 Lieder starke, streng limitierte CD heraus. Lieder wie „Dein Detail“, wo man anfängt sich zu fragen, wo sein Detail im Leben steckt. Bis hin zu „Ich tanze“, in dem es darum geht, dass das Leben von Lügen beherrscht wird und man damit anderen schnell mal ohne Probleme auf der sprichwörtlichen Nase herumtanzen kann. Mit ihrer aktuellen Single „Little Miss No Name“ sprechen sie thematisch vergangene und gegenwärtige Zeiten, in einer perfekten Location, an.
Träume und Wünsche
Die beiden brechen den standardisierten Metalcore-Bereich in völlig neue Sphären auf. Für ihre Zukunft wünschen sie sich die Chance ihre Songs Live performen zu können. Solange schreiben und basteln die zwei fleißig weiter. Hier kann man wohl noch einiges Gutes erwarten.
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Als Nachwende-Kind '95 geboren, bin ich im Herzen dennoch ein kleiner Ossi. Zum Deutschrock kam ich 2009 eher durch Zufall. Heute höre ich eine bunte Mischung von Punkrock bis Metalcore. Meistens trifft man mich jedoch bei den kleineren Bands. Seit 2019 schreibe ich für VRR und seit 2022 begleitet mich meine Kamera Berta. Mein Lebensmotto ist „Das Leben muss rocken!“