Unantastbar und Ochmoneks in Frankfurt
Am Wochenende ging es für Unantastbar und die Ochmoneks wieder auf Tour. Beim zweiten Tourblock machten sie unter anderem in Frankfurt halt, wo wir natürlich nicht fehlen durften.
Lange Schlangen
Pünktlich um 19 Uhr legten die Ochmoneks los. Zu dem Zeitpunkt standen viele der Besucher noch in der Schlange vor der Batschkapp. An einem Freitag-Abend ist der Feierabend-Verkehr in Frankfurt bekanntermaßen schwierig und zäh, weshalb viele Besucher spät an der Location waren. Außerdem dauerten die Kontrollen durch die 2G-Regelungen deutlich länger als gewohnt. Noch etwas steif von den frostigen Außentemperaturen brauchte das Publikum etwas länger, um in Fahrt zu kommen. Währenddessen zündeten die Ochmoneks ein Feuerwerk aus alten Songs und neuen Stücken ihres aktuellen Albums GEGENWIND. In der Umbauphase zog es die Ochmoneks dann zum Merchstand, wo einige neugewonnene Fans Autogramme und Fotos abstaubten.
Dirk statt Kerry
Die proppe volle Batschkapp erwartete Unantastbar sehnlichst. Obwohl das Publikum kuschelig eng gedrängt in der Halle stand, bildete sich von Beginn an rasant ein Pogo-Kreis, der während der ganzen Spielzeit nicht abzuebben schien. Beim Song „Für immer“ holte sich Sänger Joggl Verstärkung von den Ochmoneks. Dirk übernahm den Gesangspart von Joggls Frau Kerry, die zwar am selben Abend in Deutschland war, aber mit ihrer eigenen Band, The Headlines, in Alsfeld auftrat.
Unantastbar auf DVD
Der Bühnengraben war an diesem Tag voll besetzt. Unantastbar hatten ein Videoteam dabei, das Aufnahmen für eine DVD machte, erklärte Joggl während des Auftritts. Wann und ob diese DVD erscheint, ist noch unklar. Das wird sich erst zeigen, wenn die Mitschnitte gesichtet und für gut befunden wurden.
Oh, wie ist das schön
Auch die schönsten Momente gehen irgendwann vorüber. So kam in Frankfurt viel zu schnell der Augenblick, wo Unantastbar die Bühne wieder verließen. Mit „Unantastbar“-Rufen, dem Anstimmen von „Das Stadion brennt“ und „Oh, wie ist das schön“ forderten die Fans Unantastbar auf, wieder auf die Bühne zu kommen. Und die ließen sich nicht lange bitten und sorgten für eine würdige Zugabe.
Die Fackeln im Sturm
Beim letzten Song des Abends wurde nochmal richtig gefühlt. „Fackel im Sturm“ krönte das Konzert mit einem emotionalen Abschluss und verlangte den Fans ein letztes Händemeer und die restliche Stimme ab. Als die letzten Töne verklungen waren und die Halle wieder hell erleuchtet wurde, konnte man in durchweg glückliche Gesichter blicken.
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