Neues für die Ohren bieten uns die Münchener Punkrocker mit dem klangvollen Namen Kalapi, ab dem 29.05.2020. Mit „Alte Stadt“ und „Gegenwehr” haben Kalapi uns bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das gegeben, was am 29.05.2020 mit PARADIES auf uns zukommen wird. 

Besetzung  

Kalapi sind Chris (Gitarre und Gesang), Rogga (Gitarre und Gesang), Ray (Schlagzeug) und Andi (Bass) und gemeinsam sind sie seit 2011 auf den Bühnen der Republik zu Hause.  

Tracklist: 

1. Gegenwehr
2. LMAA
3. Alte Stadt
4. Die Jugend von gestern
5. Deine Auge
6. Heute Nacht
7. Perfekter Schein
8. Was ist los…?
9. Tanzt!
10. Altlast
11. Dein Weg

Liebe, Freundschaft und Gesellschaftskritik 

Insgesamt erwarten uns auf dem Album 11 kraftvolle Titel über Themen, die uns alle beschäftigen. Liebe und Freundschaft, aber auch gesellschaftskritische Themen, wie im Song „Gegenwehr“, in dem es heißt „Nein, nein, stoppt den Krieg!“. 

„Die Jugend von gestern” ist ein älterer Song, der neu für das Album aufgenommen wurde. Er überzeugt durch Klarheit und Kraft und jeder, der mal in Besitz eines Walkmans war, wird sich darin schnell wieder erkennen und vermutlich auf einem Live Konzert der vier Jungs seine zweite Jugend wiederentdecken, denn man ist schließlich nur so alt, wie man sich fühlt. 

Mit „Altlast” und „Alte Stadt” werden nachdenklichere Töne angestimmt, was aber der Gesamtstimmung des Albums nicht negativ entgegensteht, sondern eher die Vielschichtigkeit der Band und ihr musikalisches Können unter Beweis stellt. 

Leidenschaftliches Publikum garantiert! 

Insgesamt sind die Jungs ihrer Linie treu geblieben, haben sich aber musikalisch weiterentwickelt. 

Das neue Album steht für gute Laune, bei der man keine andere Wahl hat, als laut, schief und mit Leidenschaft mitzusingen und im besten Falle live auch ordentlich das Tanzbein zu schwingen. 

Fazit 

Für das ungeübte Ohr könnten sich die Songs von Kalapis neuem Album, PARADIES, alle gleich anhören, aber treue Fans und Anhänger von gutem Punkrock werden mit PARADIES sicherlich viel Freude haben. 

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Julia Rathgeber

Julia, für immer 30,5 Jahre alt, aus Kassel. 2018 aus Liebe zur Musik und der Lust zum Schreiben zu VRR gekommen, um ihre überschüssige Energie und Kreativität und schlagfertige Ausdrucksweise auf Papier zu bringen. Nachdem sie einmal versehentlich zur Kamera griff, legt sie diese kaum noch aus der Hand. Sie und ihre Nikon trotzen Wind & Wetter, um das perfekte Bild einzufangen.