Empty Promise – FXCK – VÖ 10.11.2023
Bereits im August diesen Jahres stellten wir euch die Band aus Apolda vor. Im Interview berichteten Empty Promise, dass ihre Debüt EP so gut wie fertig sei. Damals fehlten nur noch zwei Songs zur Vollständigkeit. Am 10.11.2023 war es dann so weit, sie veröffentlichen von jetzt auf gleich FXCK.
Tracklist:
- Intro
- Break Out
- Nuf Revej
- Hate People
- Track 17
- Slatted Frame
- Rebuild
Back to the 90s
Das Intro beginnt und ich muss direkt an Serien wie Buffy oder die Filmreihe American Pie denken. Die Eingangsmelodie ist nur leider etwas langatmig und nimmt dem Album kurz das Gewisse etwas. Doch wenn es dann weiter geht und mit „Break Out“ ist alles vergessen, der Fuß wippt mit und man bekommt direkt Lust zu tanzen. Mit „Hate People“ schlittert man direkt weiter in die Vergangenheit und hat das Gefühl, gefangen in den 90ern zu sein. Zwischen dem Schwelgen in Erinnerungen an vergessene Serien und Filme bekommt man Lust auf viel mehr.
Fazit
Eine starke Debüt EP aus Thüringen ist da geschaffen worden. Für alle Old-school Rocker, welche den Rock der 90er nicht missen möchten und etwas Neues in ihrer Playlist suchen, genau für die ist Empty Promise. Die Band hat zwar keinen neuen Stil erschaffen, passen aber auch nicht zu den modernen Standards. Ihre Lieder schreibt das Leben, von niemals aufgeben bis zu den harten Alkoholexzessen. Dass diese EP im Home Recording oder besser gesagt im Probenraum Recording entstanden ist, merkt man kaum. Die Songs machen einfach Lust auf mehr. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall. Ihr findet FXCK auf allen gängigen Streaming Portalen. Wer eine CD erwerben möchte, muss die Band direkt per Facebook oder Instagram anschreiben. Der Preis liegt bei 12 Euro plus Versand.
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
Crew | Redaktion | Fotografin
Als Nachwende-Kind '95 geboren, bin ich im Herzen dennoch ein kleiner Ossi. Zum Deutschrock kam ich 2009 eher durch Zufall. Heute höre ich eine bunte Mischung von Punkrock bis Metalcore. Meistens trifft man mich jedoch bei den kleineren Bands. Seit 2019 schreibe ich für VRR und seit 2022 begleitet mich meine Kamera Berta. Mein Lebensmotto ist „Das Leben muss rocken!“