Jäger verläuft sich auf Frei.Wild Konzert
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Berlin – In der Welt der Musik kann es immer mal wieder zu Missverständnissen kommen. So geschehen auf dem letzten Konzert der Band Frei.Wild in Berlin am 29.12.2019. Hubert K., 54 Jahre, von Beruf Jäger, fiel in der Menge der Fans durch sein grünes Outfit und seinen Trachtenhut auf. Auf Nachfrage von Vollgas Richtung Rock, was ihn zu diesem ungewöhnlichen Outfit bewogen hat, erstaunte er uns mit einer ganz besonderen Geschichte.
„Der Beruf des Jägers ist leider ein Beruf, der immer seltener ausgeübt wird. Ich finde es großartig, dass es Veranstaltungen gibt, bei denen dieser traditionsträchtige Beruf beworben wird.“, so Hubert K. Was allerdings die Texte der Band Frei.Wild mit dem Beruf des Jägers zu tun haben, verstehe er nicht vollends, freue sich aber, dass sich die Band für das Logo mit dem Geweih entschieden hat. Hubert K. sei sich aber sicher, dass es einen Zusammenhang zwischen den Texten und seiner Mission gibt. „Solange die laute Musik das Wild nicht aufschreckt, ist mir alles recht, außerdem spricht Musik das junge Volk an“, so Hubert K. weiter. Er sei jetzt auch dem FWSC beigetreten, denn es ist ihm ernst, für seine Sache einzustehen. „Es ist wichtig, die Wildbestände zu schützen und gesund zu halten, daher ist es legitim, auch eine Saison für den freien Abschuss von Wild einzuführen, ausgenommen sind dabei natürlich die geschützten Arten“, berichtet Herr K. „Die Saison kann auch auf wenige Tage im Jahr beschränkt werden“.
Um seine Unterstützung für den Jägerberuf zu demonstrieren, will er demnächst Kontakt zur Band Frei.Wild aufnehmen, um Flyer und T-Shirts gemeinsam zu entwerfen, die dann an den Merchständen zu finden sein sollen. Er würde sich auch selbst hinter die Merchstände stellen oder Flyer auf Konzerten verteilen. Zudem wünsche er sich auch etwas mehr Unterstützung seiner Berufskollegen: „Das Thema geht uns alle etwas an!“
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
Julia, für immer 30,5 Jahre alt, aus Kassel. 2018 aus Liebe zur Musik und der Lust zum Schreiben zu VRR gekommen, um ihre überschüssige Energie und Kreativität und schlagfertige Ausdrucksweise auf Papier zu bringen. Nachdem sie einmal versehentlich zur Kamera griff, legt sie diese kaum noch aus der Hand. Sie und ihre Nikon trotzen Wind & Wetter, um das perfekte Bild einzufangen.