Interview mit Fluch und Segen

VRR: Wer ist eigentlich Fluch und Segen?

Fluch und Segen: Wir sind eine im Herbst 2019 gegründete Deutschrockband, die eigene Texte und eigene Lieder schreibt und spielt.. Die Bandmitglieder stammen aus dem Großraum Frankfurt am Main.  Die Band besteht aus Funny, Stefan, Christian / Raddi und Chris.

Funny ist schon seit seiner frühesten Kindheit eng mit der Musik verbunden. Mit 16 hatte er seine erste eigene Band und diverse Auftritte. Funny ist nicht nur Sänger, sondern auch Songwriter und er spielt mit Leidenschaft akustische Gitarre.

Stefan kam im Alter von circa 16 Jahren das erste Mal mit einer Gitarre in Verbindung – und dann war es geschehen. Er verfügt über Banderfahrung und ist ebenfalls Songwriter.

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© Katrin„Degoutrie Fotografie“

Christian kam erst mit Anfang 20 zur Musik. Anfänglich war es die Gitarre, aber die spielte nie, wie die Finger wollten. Durch einen Zufall und eher Widerwillen, saß er dann plötzlich am Schlagzeug. Nach und nach entwickelte sich dann aber das Interesse und der Spaß an den Drums.

Chris hatte schon in sehr jungen Jahren den Rhythmus im Blut. In der Kindheit liebte er es, laute Rockmusik zu hören. Es dauerte nicht lange, bis er die E-Gitarre seines Vaters umhing und anfing zu lernen. Um die Band musikalisch zu vervollständigen, widmet er sich vorerst dem Bass, bis die Band einen neuen Bassisten gefunden hat. Dann wird er sich der Rhythmusgitarre widmen.

VRR: In welches Genre seid ihr einzustufen?

F & S: Puhh, da fragst du uns was…! In erster Linie würden wir behaupten, guten, alten und soliden Deutschrock zu machen. Mit klaren, harten Worten und Texten. Man findet bei uns allerdings sehr viele Einflüsse diverser Bands und Musikrichtungen, so dass wir das für uns noch gar nicht so genau erörtert und definiert haben. Für uns gilt: „Hauptsache, es rockt und macht Spaß!“

VRR: Habt ihr musikalische Vorbilder?

F & S: Musikalische Vorbilder zu benennen, ist nicht ganz einfach, da wir unsere Einflüsse und Vorlieben aus so vielen verschiedenen Bereichen beziehen. Man findet bei uns sehr viele textliche und musikalische Einflüsse anderer Bands.  Grundsätzlich sind wir alle Freunde von harten und lauten Gitarren, Drums und Bass. Und wir mögen alle gute, alte handgemachte Musik mit ordentlich Dezibel und klaren, direkten Worten.
Unsere Songs spiegeln Erlebtes aus der Vergangenheit, sowie aktuelle Themen, Missstände und Geschehnisse wider. Aber auch die klassischen Themen des Deutschrocks, wie z.B. die Freundschaft, Liebe, Frauen und Alkohol dürfen nicht fehlen.

VRR: Wann kommt euer erstes Album?

 F & S: Wenn es nach uns geht, dann so schnell wie möglich! Wobei wir auch hier ganz klar sagen: „Qualität vor Quantität“. Es gibt derzeit ein Portfolio von ungefähr 10 teilweise fertigen und teilweise halbfertigen Songs, an denen wir intensiv arbeiten. Ebenso gibt es eine ganze Menge Songs und Themen, die nur darauf warten, bearbeitet und geschrieben zu werden. Ein Datum für ein Album gibt es also zurzeit (leider) noch nicht.
Unser ursprünglicher Plan war es ja, beim G.O.N.D.-Bandcontest im Mai mitzumachen und zu überzeugen, um so einen der begehrten Plätze für einen Auftritt auf selbiger zu gewinnen. Leider hat uns die liebe Corona-Krise hier einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Und leider fallen damit ja auch bis auf weiteres andere Auftritt- und PR-Möglichkeiten für uns aus.
Aber wir nutzen die Zeit und arbeiten momentan sehr hart daran, unsere 10 Songs komplett fertigzustellen und in einer professionellen Demoqualität aufzunehmen, um damit dann auch einmal bei diversen Labels vorstellig zu werden und evtl. einen Support oder gar einen Plattenvertrag zu bekommen. Ansonsten bleibt uns dann immer noch die Möglichkeit der Eigenproduktion. Hoffentlich können wir dir in ein paar Monaten diese Frage dann konkreter und positiv beantworten.

VRR: Möchtet ihr noch irgendetwas hinzufügen?

F & S: In eigener Sache würden wir das Interview gerne noch mit einem kleinen Aufruf abschließen! Wenn einer eurer Leser Bass spielt, motiviert, sowie zuverlässig ist und er oder sie Bock hat einmal bei uns als neuer Bassist vorstellig zu werden, er oder sie auch Bock auf eine kleine Jam Session hat und ein paar Bierchen mit uns gemeinsam vernichten möchte. So kann er oder sie uns gerne jederzeit über Instagram, Facebook oder YouTube kontaktieren.

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Über mich:
Ich, 37 Jahre alt, bin wie die meisten hier mit der Musik von „Die Toten Hosen“ und „Die Ärzte“ groß geworden. Mein erstes Rock-Konzert (von Unantastbar) besuchte ich dann aber trotzdem erst vor zwei Jahren. Da mich bei diesem Konzert das Fieber gepackt hat, trifft man mich seitdem immer wieder auf Konzerten an – ich hab ja so viel nachzuholen! Das ist mein Ausgleich zu meinem Alltag mit Studium (auch spät angefangen) und Seniorenbetreuung. Mein Motto: Besser spät, als nie!