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Geschichten aus dem Alltag der Leidbild Mercherin

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Starten wir mit einer neuen Reihe, nicht mit Geschichten aus dem Paulanergarten, sondern mit Geschichten von den Merchern. Wir haben ein paar Mercher gefragt, wie bei ihnen der Ablauf ist. Den Start macht heute die liebe Eni aus dem Hause Leidbild.

Foto: Eni

VRR: Wer bist du? Für welche Band machst du den Merch? Und wie lange machst du das schon?

Eni: Ich bin die Eni und mache seit über drei Jahren den Merch bei Leidbild und springe auch gerne einmal bei befreundeten Bands ein.

VRR: Wie läuft für euch ein Tag bei einem Konzert ab?

Eni: Es ist eigentlich immer der gleiche Ablauf. Treffen am Proberaum, den Bandbus mit allem Kram beladen und Abfahrt. In der Location wird dann erst einmal ausgekundschaftet, wo der Merchstand aufgebaut werden kann, dann ausladen, aufbauen und auf die ersten Fans warten. Irgendwann gegen Ende der Veranstaltung muss natürlich wieder alles Retoure.

VRR: Gibt es Unterschiede zwischen Konzert und Festival?

Eni: Ja, bei den Festivals sind es oft mehrere Tage und wir müssen mehr Sachen mitnehmen. Da wird meistens noch ein Pavillon und ggf. Tische benötigt. Ansonsten läuft der Verkauf aber genauso ab.

VRR: Was war die höchste Summe, für die bei euch Merch gekauft wurde?

Eni: So genau kann ich das gar nicht sagen, aber ich glaube, ein einzelner Fan hatte Merch für um die 120 Euro gekauft.

VRR: Was war das Witzigste, was dir am Merchstand passiert ist?

Eni: Beim 6-jährigen Bandjubiläum haben wir die Jungs am Merchstand mit einem Geburtstagskuchen überrascht. Die Gesichter zu sehen war schon witzig.

VRR: Dein persönliches Highlight am Merchstand?

Eni: Da gibt es natürlich viele Momente und es ist schwierig, da genau einen Punkt zu nennen. Aber in guter Erinnerung ist der Verkaufsstart von unserem Maskottchen Enton auf dem Borna 2021 gewesen. Die Fans haben uns den quasi aus den Händen gerissen.

VRR: Bist du schon einmal blöd angemacht oder angebaggert worden am Merch?

Eni: Nein, eigentlich sind alle immer sehr nett und harmlos. Natürlich gibt es auch ein bisschen anstrengende Leute, die dann auch rumpöbeln oder ihr Bier über dem Tisch verschütten, aber das ist eher die Ausnahme.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

1996 geboren und in einem kleinen Dorf in Mittelhessen aufgewachsen, bin ich 2012 zum Deutschrock gekommen. Der Spruch „das Leben ist zu kurz um normal zu sein“ beschreibt mich sehr gut.

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