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Geschichten aus dem Alltag der Willkuer Mercherin

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Unsere liebe Nicki ist nicht nur für VRR on Tour, sondern auch für und mit den Jungs von WILLKUER. Die Jungs von WILLKUER wurden gut erzogen und helfen so gut es eben geht beim Tragen und Aufbauen.

VRR: Wer bist du? Für welche Band machst du den Merch? Und wie lange machst du das schon?

Nicki: Hi, ich bin Nicki und merche für WILLKUER. Früher hat das Judith ganz alleine gemacht, mittlerweile hat sie Unterstützung und Entlastung unter anderem von mir. Ich mache das tatsächlich aber erst seit diesem Jahr und bin da quasi so hineingerutscht, hoffe aber auf noch viele weitere Jahre und habe mächtig Spaß daran. (grinst)

Quelle: Nicki (privat)

VRR: Wie läuft für euch ein Tag bei einem Konzert ab?

Nicki: Erst einmal trifft man sich, um den Bus zu beladen. Dann geht es noch kurz zum Bäcker und ab geht’s auf die Straßen dieser Welt. Wir kommen an, schauen, wo der Merch hinkommt und die Jungs helfen mir dann beim Ausladen und wenn Zeit ist auch beim Aufbau. Wenn wir verspätet ankommen, baue ich den Merch auf und die Jungs machen Soundcheck. Dann gibt es noch etwas zu essen, bevor die Türen aufmachen. Während ich dann schon fleißig arbeite, sitzt der Rest meistens im Backstage, kümmert sich aber auch darum, dass die Mercherin alles hat, was sie braucht und eventuell vermisst. Während dem Auftritt der Jungs ist es dann meistens etwas ruhiger am Merch, vereinzelt kommen da dann aber auch schon neugewonnene Fans und decken sich mit Shirts und CDs ein. Danach wird es dann immer noch einmal stressig. Alles herrichten für die Autogrammstunde, um den Fans das Warten angenehm zu gestalten, bevor dann irgendwann wieder alles abgebaut und verladen wird.

VRR: Gibt es Unterschiede zwischen Konzert und Festival?

Nicki: Die gibt es ganz klar. Zum einen ist da schon der zeitliche Aspekt. Bei einem Festival ist der Einlass ja schon bedeutend früher als bei einem Konzert in einer Halle. Ebenso geht ein Festivaltag natürlich auch um einiges länger. Oft ist die letzte Band erst um 1 Uhr fertig, vorher gibt es natürlich keinen Feierabend.

VRR: Was war die höchste Summe, für die bei euch Merch gekauft wurde?

Nicki: Ich glaube, das waren um die 200 Euro bei einem Festival. Aber die Option zur Kartenzahlung hat schon dem ein oder anderen geholfen. (zwinkert)

VRR: Was war das Witzigste, was dir am Merchstand passiert ist?

Nicki: Am Merch bringt mich Tobi auf jeden Fall immer zum Lachen. Entweder weil er super charmant Caps verkauft oder weil er mit den Leuten diskutiert, die nicht glauben, dass er derjenige auf der Autogrammkarte ist.

VRR: Dein persönliches Highlight am Merchstand?

Nicki: Puh da gibt es schon einiges. Definitiv aber jedes Mal die tollen Gespräche, die man führt. Egal, ob es bereits alte Bekannte oder neue liebe Menschen sind. Aber als einer, der schon kaum mehr gerade laufen konnte, eine CD-Box gekauft hat und diese später abholen wollte und das dann auch wirklich gemacht hat, war ich definitiv beeindruckt, dass er sich das merken konnte.

Bist du schon einmal blöd angemacht oder angebaggert worden am Merch?

Nicki: Blöd angemacht auf keinen Fall. Die Leute sind immer lieb und nur selten etwas anstrengend, wenn sie zu viel getrunken haben. Angebaggert wurde ich schon. Und wenn es nur war, um weniger bezahlen zu müssen. Aber sorry, da kann ich stur bleiben. (zwinkert)

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

1996 geboren und in einem kleinen Dorf in Mittelhessen aufgewachsen, bin ich 2012 zum Deutschrock gekommen. Der Spruch „das Leben ist zu kurz um normal zu sein“ beschreibt mich sehr gut.

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