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Ohne Kollaps mit CPT. KØLLAPS

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In den sozialen Medien sind wir auf ein YouTube Video von einer neuen Band gestoßen, dessen Sänger uns gleich bekannt vorkam. Es ist Micha von Mucke sprengt soziale Grenzen. Grund genug, dem mal genauer auf die Spur zu gehen, um mehr über diese Band zu erfahren. Wir haben Micha zum Gespräch geladen. Lest selbst, was er zu erzählen hatte.

VRR: Micha, ihr habt euch erst diesen August gegründet. Wie kam es zur Gründung von CPT. KØLLAPS und vor allem, wie habt ihr euch gefunden?

Micha: Wir, also  Sascha, Simon und ich, waren vorher schon alle zusammen bei Memories of Fake und nach dem Ende der Band hatten wir drei noch Lust auf eine neue Band mit neuen Texten und Musik Richtung Melo- und Alternative Punk gehabt. Jumbo (Drums) kannten wir von einer anderen Band (Hoerch) und Steffen ist letztendlich als Rhythmus-Gitarrist mit eingestiegen, weil er auch Lust auf die Mucke hatte, die wir spielen.

Kurz vorm Kollabieren

VRR: Wie seid ihr auf den Bandnamen gekommen? Hört sich an wie ein Superheld.

Micha: CPT. KØLLAPS ist der Name, der von 20 Bandnamen übriggeblieben ist und der natürlich ein bisschen beschreiben soll, wie es eigentlich bei uns abgeht. Das heißt natürlich Vollgas. Nicht bis zum Kollabieren, aber bis kurz davor. Sprich, Feiern bis fast zum Ende!

VRR: Einen Song „Hömma Somma“ kann man sich bereits bei YouTube anhören. Wie viele Songs habt ihr schon in petto?

Micha: Wir haben mittlerweile drei Songs: „Hömma Somma“, „FCK WAR“ und „Ein Lied für Dich“. Letzteres haben wir von Memoires of Fake mit herüber genommen, da es ein sehr persönliches Lied über meinen verstorbenen Vater ist.

VRR: Wovon handeln eure Songs und wer von euch ist für das Songwriting zuständig?

Micha: Unsere Songs handeln eigentlich eher davon, das Leben zu genießen, das Beste daraus zu machen und von positiven Gefühlen, aber sie sind auch ein bisschen gesellschaftskritisch. Wir wollen den Leuten auch in diesen harten Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mit ihnen zusammen feiern und die Tage etwas schöner machen. Das Songwriting machen wir alle zusammen.

VRR: Ich gehe mal davon aus, dass man euch dieses Jahr nicht mehr live sehen wird. Ab wann plant ihr, eure Songs vor Publikum zu präsentieren?

Micha: Wir planen unser erstes Konzert im April in unserer Heimatstadt Ochtrup im Juzi Freiraum zu spielen. Wenn es mit dem Songwriting so flink weitergeht, werden wir bis dahin 30 Minuten voll bekommen.

Es soll positiv in den Köpfen bleiben

VRR: Was möchtet ihr mit eurer Band und mit euren Songs erreichen?

Micha: Uns ist es wichtig, dass die Leute die Songs verstehen und sie positiv in den Köpfen bleiben. Schön wäre es, wenn die Leute unsere Songs dementsprechend auch mitsingen können und sich auch noch in einem halben Jahr an mindestens zwei bis drei Refrains erinnern.

VRR: Wie mittlerweile üblich, dürft ihr zum Schluss ein paar Worte an unsere Leser richten.

Micha: Wenn ihr mal wieder Lust habt ordentlich zu feiern, mit dem Dosenbier in der einen Hand und seinen Besten auf der anderen Seite und auf Lieder, die man springpogend mitgröhlen kann, dann seid ihr bei CPT. KØLLAPS an der richtigen Stelle. Wir sehen uns ab April 2024 in irgendeinem schöngemütlichknorkeduften Jugendzentrum. Stay tuned!

Den Song von CPT. KØLLAPS könnt ihr übrigens hier checken:

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Bereits im Kindergartenalter gegen Ende der 80er-Jahre durch meine älteren Geschwister mit Punk großgeworden, fand ich ebenfalls als Kind über Metal, Rock und Grunge meinen Weg zum Gothic Anfang der 90er-Jahre und etwas später dann zur NDH und zum Mittelalter-Rock. Diesen Genres bin ich bis heute als schwarz-bunte Seele treu ergeben.

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