Ein Rodeltag mit Grenzen|Los

Anlässlich ihrer Release verlosten die Allgäuer etwas ganz Besonderes: Einen Tag in ihrer Heimat bei gemeinsamen Rodeln und anschließender Brotzeit mit der Band – auch Vollgas Richtung Rock durfte exklusiv dabei sein.

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© Jule Klawa

Am Samstag, dem 12.02.2022 war es für die glücklichen Gewinner soweit. Drei Gewinner machten sich mittags gemeinsam mit ihren Begleitpersonen auf den Weg nach Immenstadt zur Bergstation des Mittagberges (1451 M.ü. NHN). Da unsere Lieblingsallgäuer einen ziemlich guten Draht zum Wettergott pflegen, wurden alle von schönstem Kaiserwetter begrüßt. Mit bester Laune, Sonnenbrillen und Skihosen machten wir uns gegen 13 Uhr auf den Weg zum Lift und fuhren zur Mittelstation. Dort angekommen wurde nochmals bestätigt, was sich bereits auf dem Parkplatz abzeichnete: Bei diesem Wetter waren wir nicht allein auf dem Berg. Nach einer kleinen Wartezeit, die man entspannt sitzend auf dem Rodel verbringen konnte, ging es dann mit dem zweiten Lift zum Gipfel des „Mittag“. Uns erwartete eine grandiose Aussicht über das Allgäu. Nach diesem packenden, anstrengenden Aufstieg durfte natürlich eins nicht fehlen und die Jungs dachten wirklich an alles: der Gipfelschnaps. Nachdem jeder noch ein Bier oder einen Glühwein getrunken hatte und das Gruppenbild im Kasten war (man muss ja schließlich unten überprüfen, ob man jemanden verloren hat) machten wir uns gegen 15 Uhr auf in Richtung Abfahrt.

„Die Frage ist, ob alle heil ankommen“

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© Jule Klawa

Der erste Teil der Strecke bis zur Mittelstation war geprägt von Jodelrufen, Lachen, dem ein oder anderem Fall oder auch mal dem Feststecken am Rande der Strecke. Bei der Zwischenetappe der 5,2 km langen Rodelstrecke wurde kurz überprüft, ob die Gruppe komplett ist und sämtliche Knochen noch ganz sind. Hier hatte man auch noch die Möglichkeit, den Rest der Abfahrt bequem mit dem Lift zu machen, wenn man nicht durch den stellenweise vereisten Wald rodeln wollte.
Weitere Stürze später kamen dann aber alle gesund und munter am Parkplatz an – juhu, wir haben überlebt.
Bevor es nun zur Brotzeit und somit zur nächsten Location ging, packten unsere Guides noch den Glühwein aus, welchen jeder dankend annahm.

Wenn der Betrieb zum Restaurant wird

grenzenlos_rodeln_nicole_scherer-e1645107961391-225x300 Ein Rodeltag mit Grenzen|Los10 Minuten Fahrt lagen jetzt vor uns – wer aber denkt, wir hätten die Brotzeit in einem Restaurant genossen, der irrt sich. Da die Allgäuer ein sehr gastfreundliches Volk sind, konnten wir das Essen in der Halle eines Betriebes genießen und den Tag entspannt neben Traktoren, Schneeschildern und Streusalz ausklingen lassen. Vielen Dank auch hier an diejenigen, die sich um den Aufbau gekümmert haben. Nachdem die Mägen voll waren, wurden die spannendsten Themen diskutiert. Die Frage des Biergeschmacks spaltete die Geister, in der einen Ecke wurde über Filme gesprochen und die Frage, wie es ist, sich selbst auf der CD zu hören blieb natürlich auch nicht aus.

Am Ende bekamen die Gewinner ihre CDs und Vinyls noch signiert und da wir gute Gäste sind, wurde die Halle gemeinsam im Handumdrehen aufgeräumt. Länger als ursprünglich geplant, ging der Tag dann gegen 20 Uhr für alle zu Ende. Was bleibt sind blaue Flecken, schöne Fotos, die Erinnerung an einen schönen Tag und die Frage, wann denn das Ganze wiederholt wird.

Vielen Dank an Martin, Marco, Jo und Vitz für die super Organisation, eure Zeit und eure Ungezwungenheit an diesem Tag.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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Crew | Redaktion

Ich bin durch meine Eltern bereits mit Rockmusik aufgewachsen. Da mein Vater als Tontechniker unterwegs war, habe ich recht früh gelernt, was gute Musik ausmacht und ob eine Band vor allem live gut klingt. In der Teenie-Phase mischte sich dann zu dem bis dato englischen Rock und Punk Genre immer mehr der Deutschrock in meine CD Sammlung und dieser Linie bin ich bis heute treu geblieben. Prinzipiell ist mir der Stil egal, Hauptsache, ich höre Gitarre, Bass und Schlagzeug.