Böhse Onkelz Fanclub feiert Jubiläum: 30 Jahre B.O.S.C.

„Das hier ist Euer Erbe, doch wenn‘s Euch nicht gefällt, dann werdet bessere Menschen und Ihr kriegt ‘ne bessere Welt.“ Ganz nach dem Motto agiert der offizielle Fanclub der Böhsen Onkelz. Der B.O.S.C. e. V. feiert in diesem Jahr sein 30-jahriges Bestehen und in den vergangenen drei Dekaden ist viel passiert. So wurde aus dem einfachen Supporters-Club ein Verein mit Schwerpunkt auf sozialem Engagement. Die Mitglieder des B.O.S.C.s wirken an zahlreichen Projekten rund um die Themen Integration, Inklusion, Toleranz oder Hilfe zur Selbsthilfe mit und bekommen ebenfalls Unterstützung, sollten sie selbst Hilfe bei persönlichen Problemen benötigen.

Die Entstehung des Clubs

Die ersten Gedanken an einen Fanclub gehen bis in die Mitte der 80er Jahre zurück, als ein paar Fußballbesessene aus dem engsten Umfeld der Onkelz die Idee hatten, einen Supporters-Club aus der Taufe zu heben. In einem Statement in den sozialen Medien lassen uns die Onkelz an der Entstehung des Clubs teilhaben: „Leicht geschmeichelt und ebenso selbstbewusst übernahmen wir die Patenschaft für die „Onkelz Barmy Army“ und die „BOS“ – Böhse Onkelz Supporter. Wir teilten die gleichen Interessen (Fußball, Frauen, Feierabendbier), hingen zusammen ab und fanden es toll, dass sich unsere Freunde nun auch für unsere kleine Skinheadband engagierten.“

Die Entwicklung in den 90ern

Boehse-Onkelz-22.07.22_Waldstadion_Tag-1-04-1024x683 Böhse Onkelz Fanclub feiert Jubiläum: 30 Jahre B.O.S.C.

Die Jahre vergingen und 1994 wurden aus vier tätowierten Oi!-Skins erwachsene Männer, die sich darauf vorbereiteten, Deutschlands erfolgreichste Rockband zu werden. Die Fangemeinde wuchs und wollte so viele Informationen aus erster Hand, dass die Gründung eines eigenen Fanclubs unvermeidlich war. Im Juni 1994 wurde der B.O.S.C. geboren, begleitet von zwei eindrucksvollen Shows in der Frankfurter Music Hall. Die Böhsen Onkelz und einige enge Freunde übernahmen die Leitung und die erste Aktion des neuen Vereins war die Veröffentlichung eines informativen Fanzines direkt aus erster Hand.

Im Jahr 1998, kurz vor der Herbsttour, übergaben die Onkelz das Zepter der Vereinsführung in die vertrauensvollen Hände von Ralf Werner. Sie suchten öffentlich nach einem Präsidenten, erhielten hunderte Bewerbungen und hatten die Qual der Wahl. Letztendlich traf das Bauchgefühl die Entscheidung und auch bei Ralf lag es richtig.

Das erste Fanzine

Demnächst veröffentlichen die Onkelz einen weiteren Teil ihres Rückblicks auf die Entwicklung des B.O.S.C.s, in dem sie genauer auf Werners Verdienste eingehen und die Jahre 2002-2024 näher beleuchten. Wer sich bis dahin noch ein wenig die Zeit vertreiben möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die erste Ausgabe des Fanzines werfen. Dort findet ihr Biografien, Vorstellungen und Steckbriefe der Bandmitglieder, Hintergrundberichte und die durchaus amüsante Kategorie „Arschloch des Quartals“.

Jetzt online anschauen oder downloaden: https://www.onkelz.de/BOSC-Fanzine-1.pdf

 

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