Grenzenlos auf Release Tour
Am 12.09.2025 veröffentlichte Grenzenlos ihr Album ZWISCHEN AUGENBLICK UND EWIGKEIT. Zu dem Langspieler planten die Allgäuer Jungs eine kleine Release Tour durch drei Städte in Deutschland. Der letzte Halt dieser Tour war die Unistadt Leipzig am 20.09.2025. Zusammen mit Ernstfall sollte das Hellraiser im Lichte des Albums strahlen.
Der Einstieg

Die TAGTRÄUMER aus Weil am Rhein durften den Abend mit ihrem passenden aktuellen Langspieler einläuten. Ernstfall stürmte die Bühne und stieg mit dem Titel „Glashaus“ in den Abend ein. Ein Lied mit Tiefgang, was den angereisten Gästen die Stimmung zum Glück nicht herunterzog. Der große Saal des Hellraiser war zwar nicht ausverkauft, jedoch feierten die Gäste genauso kräftig wie mit einer vollen Halle. Das Wochenende hatte zu diesem Konzert bereits seine Halbzeit fast überschritten und so klang „48 Stunden“ noch dramatischer, brachte jedoch keine Wehmut, sondern Pogo Lust. Ernstfall machte den Einstieg in den Abend leicht und lockerte die müden Tanzbeine langsam auf.
Der Augenblick
Nach einer kurzen Umbauphase durften die angereisten Fans, dann schließlich die Band erleben, für die sie gekommen sind. Grenzenlos betrat die Bühne und die Menge tobte. Hauptthema des Abends bzw. dieser Release Show war klar: das neueste Album der Allgäuer ZWISCHEN AUGENBLICK UND EWIGKEIT. Doch auch einige Klassiker fanden Platz auf der Playlist. So durften die Gäste Liedern wie „Handwerk“ oder auch „1000 Gründe für ein Ja“ lauschen. Die Zuschauer im Hellraiser dankten es der Band mit einem brennenden, kleinen Pogo.

Ein Ende ohne Tränen
Der Abend trug zwar einen kleinen, faden Beigeschmack, da dies die vorerst letzte Tour von Grenzenlos sein sollte. Leipzig verabschiedete somit die Allgäuer Jungs auf ihrem letzten Tour-Stopp im Osten. Von Trauer war im Hellraiser jedoch keine Sekunde etwas zu fühlen. Der Saal kochte vor Energie und das obwohl nur knapp 200 Gäste vor Ort waren. Es war ein wundervoller Abend der nun Teil der Grenzenlos-Geschichte ist und ein Kapitel beendet.
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Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
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Als Nachwende-Kind '95 geboren, bin ich im Herzen dennoch ein kleiner Ossi. Zum Deutschrock kam ich 2009 eher durch Zufall. Heute höre ich eine bunte Mischung von Punkrock bis Metalcore. Meistens trifft man mich jedoch bei den kleineren Bands. Seit 2019 schreibe ich für VRR und seit 2022 begleitet mich meine Kamera Berta. Mein Lebensmotto ist „Das Leben muss rocken!“









