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World of Rock – ein Blick zurück in die ersten Stunden

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Eine Woche wurde in den sozialen Medien geheimnisvolle Werbung gestreut, am 18.11.2020 um 15 Uhr wurde das Geheimnis World-Of-Rock dann endlich gelüftet. Zuvor hatten wir ja bereits versucht Informationen zu erhaschen, aber Andy Kamm hüllte sich noch in geheimnisvolles Schweigen. Wir haben uns im Nachhinein erkundigt, wie das Projekt World-Of-Rock bei euch angekommen ist.

Die Idee und Planung um World-Of-Rock begann bereits vor einem Jahr und sollte eigentlich schon vor dem Sommer online gehen. Aber hinter WOR steckt mächtig viel technisches Knowhow, das es in der Form bis dato noch nicht gab. Dies führte immer wieder zu Verzögerungen, aber auch dazu, dass die Macher bereits im normalen Tagesgeschäft schon chronisch überlastet waren, weshalb so ein Mega-Projekt nicht geschwind nebenher aus dem Boden gestampft werden konnte.

Nachdem sich das Projekt unter den Bands und Labels herumgesprochen hatte, kamen ungeplant noch weitere Shops zum Start hinzu. Auch wir haben uns kurzfristig mit “Wir sind Deutschrock” für einen gemeinsamen Shop entschieden. Der Umzug von unserem aktuellen Shop nach World-Of-Rock wird mit der neuen Januarausgabe komplett abgeschlossen sein.

Wichtig war den Jungs und Mädels, dass WOR auf jeden Fall spätestens im Weihnachtsgeschäft online gehen konnte. Es steckt ja nicht nur die technische Umsetzung dahinter, sondern die Shops sollten auch mit geilen Stuff gefüllt sein.  Teilweise wurden komplett neue Merch-Kollektionen dafür erstellt, die dann auch noch produziert werden mussten. Aus diesem Grund musste man bei mehreren Shops und Artikeln den Liefertermin in den Dezember legen. Dafür bitten WOR um euer Verständnis. Sie arbeiten an allen Fronten auf Hochtouren und am Limit, damit ihre eure Bestellungen schnellstens erhaltet.

Der Starttermin 15 Uhr war übrigens bewusst gelegt, so konnte man entspannt testen, ob der Server alles packt. Wer will schon zum Start einen Server der down ist? Dennoch war um 15 Uhr einiges los und der Server kam quasi ordentlich ins Schwitzen – doch ohne abzuschmieren.

Bands und Kunden sind zufrieden

Für den Kunden ist World-Of-Rock eine super Sache. Man kann mit einer Anmeldung und einmaligem Porto bei mehreren Bands direkt in ihrem Bandshop einkaufen und diese Möglichkeit gab es so bis dato noch nicht. Bei WOR ist man quasi in einem großen Einkauf-Center und geht dort von Shop zu Shop zum Einkaufen und am Ende läuft man mit vollen Tüten nach Hause, beziehungsweise wird es sogar noch nach Hause geliefert.

Für die Verantwortlichen bedeutete der Shop zahlreiche Überstunden, aber es war eine gelungene Punktlandung. Die Fehler waren minimal. So rutsche zum Beispiel ausersehen ein Erima Trikot in einen Bandshop, was natürlich für Verwirrung sorgte, aber zügig behoben wurde.

Nach anfänglicher Skepsis bei potentiellen Shopbetreiber, waren diese spätestens nach dem ersten Login im „Testshop“ restlos überzeugt. Die Bands bekamen im Testshop einen Einblick, wie alles aussehen wird. Das World-Of-Rock Logo steht hier übrigens absichtlich im Hintergrund, im Vordergrund sollen die Bands stehen. World-Of-Rock ist also nur ein Hinweis auf die große Einkaufswelt des Rocks.

Auch wenn der Schwerpunkt bei Band-Shops liegt, findet man bei WORLD OF ROCK auch Festival-, Label- und Brandshops. Wir als Szene-Magazin sind ebenso vertreten, wie die Online-Communities “Wir sind Deutschrock” oder “100% Deutschrock”.

Jeder Shopbetreiber kann sich auf seine eigentliche Sache konzentrieren und World-Of-Rock setzt es um. Ganz ehrlich, würdet ihr für die Bestellung einer CD unseren Vollgas Richtung Rock Shop aufrufen? Eher nicht oder? Aber wenn ihr alles mit wenigen Klicks und vor allem mit nur einmaligem Porto kaufen könnt, seid ihr doch dabei?

Früher waren Sammelbestellungen gang und gäbe

Das Kaufverhalten hat sich im Gegensatz zu früher massiv verändert. Erinnert ihr euch noch an Sammelbestellungen mit allen Kumpels, weil jeder nur ein T-Shirt oder so möchte? Genau das ist mit World-Of-Rock möglich. Betretet das virtuelle Kaufhaus, schaut euch in den einzelnen Shops um und bestellt einfach mal wieder alle zusammen. Oder wie schön war es früher, Kataloge durchzublättern und verschiedene Dinge zu bestellen, auch das gerät immer weiter in Vergessenheit. Wer bisher etwas von einer Band kaufen wollte, ist dort in den Shop und hat entsprechend bestellt, hier habt ihr nun die Möglichkeit auch noch entspannt zu schauen, was es bei anderen Bands Neues gibt. Vielleicht entdeckt ihr so ganz neuen, coolen und bisher unbekannten Merch.

Mehr Informationen zu World-Of-Rock erhaltet ihr in unserer Januar-Printausgabe und jetzt wird erstmal fleißig geshoppt: vollgas.world-of-rock.com

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Ich bin durch meine Eltern bereits mit Rockmusik aufgewachsen. Da mein Vater als Tontechniker unterwegs war, habe ich recht früh gelernt, was gute Musik ausmacht und ob eine Band vor allem live gut klingt. In der Teenie-Phase mischte sich dann zu dem bis dato englischen Rock und Punk Genre immer mehr der Deutschrock in meine CD Sammlung und dieser Linie bin ich bis heute treu geblieben. Prinzipiell ist mir der Stil egal, Hauptsache, ich höre Gitarre, Bass und Schlagzeug.

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