Wenn das Schützenhaus bebt – Jahresabschlusskonzert Schlussakkord
Foto: Melissa Müller
Im letzten Jahr waren sie bereits im großen Saal des Schützenhauses Mücheln. Scheinbar gefiel die Location und so kommen Schlussakkord zurück, um einen gebührenden Jahresabschluss zu feiern. Sie haben sich großartige Supportbands an den Start geholt. So werden die Jenaer unterstützt von Egoisten, Morgenrot, Glorreiche Hallunken und Scheissdrauf.
Traue keinem, der nichts trinkt
Ein bunter Haufen befreundeter Bands kommt nach Mücheln, eine sogar mit Heimvorteil. Doch fangen wir langsam an: die Gruppe mit der weitesten Anreise sind die Jungs von Egoisten, die mit ihrer aktuellen EP EGOISTEN WIE WIR die Bühnen stürmen. Die nächste größere Anfahrt haben die Thüringer Morgenrot, welche bis dahin sicher noch einige Vorboten ihres kommenden Albums im Gepäck haben oder vielleicht schon das ganze Album? Wir lassen uns überraschen. Kommen wir nun zu den Herrschaften mit dem Heimspielvorteil: Scheissdrauf kommen zwar nicht aus Mücheln, aber ihre Heimat Krumpa ist gerade einmal 4 km entfernt. Doch reicht der Heimvorteil, um das Publikum zu locken? Schlussendlich sollten gute Onkelz Cover zum kühlen Blonden des Abends nicht fehlen und so runden die Glorreichen Halunken den Bereich der Supportbands ab.
Die Gastgeber: Schlussakkord
Nach langer, krankheitsbedingter Pause und eine lange Zeit mit gekürzten Shows spielen Schlussakkord seit diesem Jahr wieder volle Sets. Man kann also darauf hoffen, dass man in den vollen Genuss der Fünf kommt. Aus eigener Erfahrung heraus kann ich versprechen, dass wir alle „Kinder dieser Band“ sind und das in einem gebührenden Jahresabschluss feiern. 2023 war für die Band ein Comeback, obwohl sie nie weg waren und sie sind stärker denn je.
Veranstaltungsinformationen
Datum: 16.12.2023
Ort: Schützenhaus Mücheln, Rudolf-Breitscheid-Straße 18, 06249 Mücheln
Einlass: 18 Uhr
Auslass: Wenn keiner mehr da ist!
Tickets gibt es ab 17,99 Euro unter:
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Crew | Redaktion | Fotografin
Als Nachwende-Kind '95 geboren, bin ich im Herzen dennoch ein kleiner Ossi. Zum Deutschrock kam ich 2009 eher durch Zufall. Heute höre ich eine bunte Mischung von Punkrock bis Metalcore. Meistens trifft man mich jedoch bei den kleineren Bands. Seit 2019 schreibe ich für VRR und seit 2022 begleitet mich meine Kamera Berta. Mein Lebensmotto ist „Das Leben muss rocken!“
