Was machen unsere Lieblingsmusiker beruflich – Totenlegion
Nach Leon von 33RPM, Aaron von Stunde Null und Chris von ENGST, Jogi von Rockwasser, Sascha von Eizbrand, Toby von JEANLUC, der gesamten Band von Buried und Stefan und Henning von Kärbholz können wir heute lesen, wer Thomas von Totenlegion den Rücken freihält und ob er in seinem Leben etwas verändern würde.
VRR: Erzähl uns bitte, wie du heißt, woher du kommst, wie alt du bist und wie lange du mit deiner Band bereits unterwegs bist.
Thomas: Hallo Metal-Fans, mein Name ist Thomas, ich komme aus Zirndorf (Mittelfranken), bin 55 Jahre alt und Bandleader der Melodic-Black-Metalband Totenlegion, die ich im Jahre 2012 gegründet habe.
VRR: Welchen Beruf übst du derzeit aus? Welchen Ausbildungsberuf hast du erlernt und warum?
Thomas: Ich bin seit knapp 20 Jahren selbstständig und besitze eine kleine Gebäudereinigungsfirma. Mein erlernter Beruf war Schreiner. Irgendwas musste ich ja lernen und die Schreinerei war bei mir gleich ums Eck. (lacht)
VRR: Wenn du jetzt einer anderen Arbeit nachgehst, wann und warum hast du dich dazu entschlossen einen anderen Weg zu gehen?
Thomas: Ich habe einige Berufe ausprobiert, um dann festzustellen, dass sein eigener Chef zu sein ist doch am besten. Wie schon oben erwähnt vor ca. 20 Jahren.
VRR: In welchem Umfang gehst du deinem Hauptjob nach (Teilzeit, Vollzeit)?
Thomas: Im Moment in Teilzeit, da ich noch als (Alten)-Betreuer tätig bin.
VRR: Welche Herausforderungen siehst du in Bezug auf deinen Brötchenjob und dem des Musikers?
Thomas: Immer alles geben, ob als Arbeiter oder Musiker. Damit bin ich immer am besten gefahren.
VRR: Wie vereinst du deinen Beruf, dein Privatleben und das des Musikers? Das können unterschiedliche Rollen sein.
Thomas: Ich habe eine starke Frau, die mir immer den Rücken freihält, ansonsten hätte ich wahrscheinlich ein Problem.
VRR: Wie gelingt dir bei so vielen Verantwortlichkeiten ein ausreichender gesunder Ausgleich?
Thomas: Also über zu wenig Bewegung im Job kann ich mich nicht beschweren. (grinst) Ansonsten fahre ich gerne Rad. Das Songschreiben hält mich geistig fit und beim Musizieren kann ich richtig gut abschalten.
VRR: Wo siehst du dich in fünf Jahren?
Thomas: Wahrscheinlich nicht mehr aktiv auf der Bühne, aber irgendetwas mit Musik werde ich da wohl noch machen.
VRR: Wünsche-Frage: wenn du beruflich einen Wunsch freihättest, wo würdest du dich morgen arbeiten sehen und als was?
Thomas: Ich würde alles so lassen, wie es jetzt ist. Ich bin glücklich und zufrieden.
VRR: Vielen Dank Thomas, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast.
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"Ich glaube, dass unser Uhrwerk sich dreht.
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