Video Check März 2023

Der Videocheck ist zurück, ihr scheint ihn vermisst zu haben! Ab jetzt stellen wir euch jeden Monat wieder neue Videos vor. Um euch ein langes Vorwort zu ersparen, geht es direkt los:

UNIVERSUM25 – Nur wegen dir

Die Band stellten wir euch bereits vor. Nun folgt der Blick aufs Video. Der Song ist super, das Video haut mich nicht vom Hocker. Ein Performancevideo mit interessanten Blickwinkeln, aber gefühlt sind es ständig nur dieselben Bilder, die man zu sehen bekommt und die teilweise ein Schwindelgefühl erzeugen.

Todsünde – Herzjagd

Am 16.06.2023 erscheint das zweite Album von Todsünde und im März präsentierten sie ihren ersten Song und Namensgeber des neuen Albums auch in bildlicher Form. Die Idee, einen Zirkus als Hauptschauplatz für das Video zu nehmen, gefällt mir sehr gut, auch die entsprechende Umsetzung ist definitiv gelungen. Der Song ist perfekt als Opener für das zweite Album und lässt einen spannend darauf warten, was noch folgt.

Lammkotze – Ich trink auf euch

Das entspannte Intro und wie die Band ihre Instrumente aufbaut, geht mir anfangs mit knapp einer Minute etwas zu lang. Als es dann los geht, hat mich der Song (und die Lust auf ein Bier) direkt gepackt. Ein einfaches Video, welches aber perfekt zum Song passt und mich daher absolut überzeugt.

Voltwechsel – Fiktion oder real

Ein Song mit einer ausdrucksstarken Message und ein ebenso ausdrucksstarkes, kreatives Video veröffentlichten Voltwechsel im März. Song und Video spiegeln eine Psychose sehr gut wider. Einen extra Punkt gibt es dafür, dass sich die Jungs mit diesem Song in eine Grauzone bewegen, in die sich sonst kaum einer traut.

ENGST – Was wäre wenn

Ein Arschtrittsong, wie man ihn einfach ab und an braucht.  „Hör endlich auf, dir deine Angst zu verzeihen.“ Das Video ist auch hier ein reines Performancevideo, was ich tatsächlich etwas schade finde, da der Song auch Potential für eine super Storyline gehabt hätte. Der Song an sich entschuldigt das aber in meinen Augen und sollte definitiv weiter verbreitet werden.

Zartbitter – Narben

Performance- und Storyvideo wie ich es mag. Ein Song der knallt und daher definitiv ein geiles Stück, was die Jungs da raus gehauen haben. Schaut es euch an und vergesst dabei nicht, die Laustärke auf Anschlag zu stellen.

KÄRBHOLZ – GAR NICHTS

Die Hölzer haben diesen Monat nicht nur ihr neues Album veröffentlicht, sondern sorgten auch gleich für neues Bildmaterial. Eine altbekannte Message in typischer Hinterwald Manier und ein Video mit passender Storyline aus einem vergangenen Jahrzehnt.

Unantastbar – Küss mich

Durch das bereits veröffentlichte Album ist dieser Song für viele kein unbekannter. Jetzt bekam der Song auch die passenden Bilder und den Südtirolern ist es mit ihrer Geschichte perfekt gelungen, den schmalen Grad zwischen Liebe und Hass zu verdeutlichen. Ich hoffe nur, Joggl hat sich beim Dreh keine Erkältung zugezogen.

KneipenTerroristen – Hamburger Nächte

Eine Einladung mit anschließenden Crashkurs, was die Hamburger Nächte betrifft, veröffentlichen die Männer ihre dritte Singleauskopplung des im Mai erscheinenden Albums. Der Dreh macht allen Beteiligten sichtlich Spaß. Zieht euch das Video rein und stimmt euch auf die nächste Partynacht ein, egal ob in Hamburg oder sonst wo.

D.M.S.D. – Spiegelbild

Aufnahmen aus dem Tonstudio und eine klare Message warten im folgenden Video auf euch. Der Song ist keine Ballade, aber der knallharte Sound fehlt ihm auch. Nicht schlecht, aber leider auch nichts für die Dauerschleife, auch wenn er textlich gut überzeugt.

Grenzenlos – Libertas

Die Bilder im Video zeigen, was man unter Freiheit versteht. Der Text signalisiert aber auch, dass Freiheit bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschen und Umwelt um einen herum  und dass die Bereitschaft dazu in der heutigen Gesellschaft immer weiter bröckelt. Da kann nur noch die Göttin der Freiheit helfen. Für Naturliebende Menschen definitiv ein sehenswertes Video und gehört haben sollte man den Song auf jeden Fall auch.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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Crew | Redaktion

Ich bin durch meine Eltern bereits mit Rockmusik aufgewachsen. Da mein Vater als Tontechniker unterwegs war, habe ich recht früh gelernt, was gute Musik ausmacht und ob eine Band vor allem live gut klingt. In der Teenie-Phase mischte sich dann zu dem bis dato englischen Rock und Punk Genre immer mehr der Deutschrock in meine CD Sammlung und dieser Linie bin ich bis heute treu geblieben. Prinzipiell ist mir der Stil egal, Hauptsache, ich höre Gitarre, Bass und Schlagzeug.