Phoenix Barde – Gedankenreise

Foto: Nicole H.

Ein neues Album von Phoenix Barde bahnt sich mit dem Titel LIEDER AUS DER DUNKELHEIT – PART I einen Weg in die Gesellschaft. Man meint, in einem Fabelbuch, einem Mysterium zu versinken. Sie wehren sich dagegen, eine Mittelalterband zu sein und sehen sich als klassische Rockband. Mitten in Corona Zeiten fand sich eine sehr junge Band zusammen. Sie erreichen zunehmend mehr Publikum und wachsen bei stetigem Zuspruch. In den letzten zwei Jahren haben sie großartige Erfahrungen auf verschiedensten Events gesammelt. Hierzu gehören beispielsweise Rock am Turm und Düsterfee-Fest. Im Sommer diesen Jahres freuen sie sich auf Rock im Garten.

Verborgene Welten

Lasst euch auf eine Reise ein und begleitet Phoenix Barde durch seine Sage. Die Idee und das Singer/Songwriter Projekt gibt es schon seit 2010. Marcel Wittler erzählt die Geschichte/Sage bereits seit 2014, die sich wie ein Buch liest. Im November 2020 wurde diese nun neu arrangiert. Jedes Kapitel, jede Figur (Phoenix, Barden, Rabenkönig, Herr der Zeit) haben einen eigenen Song. Sie singen über einen Vampir, über Teufel, Geister, eine Flucht vom Knochenschiff, von Kämpfen und von Rache.

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Foto: Heike Leppker

Der Geschichtenschmied ist definitiv Marcel. Mittlerweile gesellen sich Diego und Didi aber auch dazu, um dem Ganzen noch etwas mehr Magie zu verleihen. Und auch musikalisch sind die drei ein total kreatives Team. Mit der kompletten Band und diversen musikalischen Einflüssen wurde das erste Album LIEDER AUS DER DUNKELHEIT – PART I am 19.08.2022 veröffentlicht. In klassischer Rockbesetzung liefert die Band den Soundtrack für eine komplett eigene Welt, in welcher die Hörer unweigerlich durch eingängige Melodien hineingezogen werden. Phoenix Barde ist deutscher Fantasy Rock, aber eben nicht nur. Es ist eine Hommage an gute Geschichten und Schicksale und eben dem alten Bösen und neuen Guten. Ein wenig Dark-, Goth- und Folkrock, schwer in Schubladen einzuordnen. Es gibt laute, powervolle Songs, Balladen und auch ein wenig folkiges.

Die Band privat

Marcel Wittler (Sänger/Texter/Komponist)
Diego Trotzke (Gitarrist/Komponist)
Bernhard Dechering (Bassist)
Fabian (Schlagzeug)
Dietmar Berberich (Gitarrist)

Sie leben alle ein bürgerliches Leben und sind voll im Berufsleben. Sie arbeiten u. a. als Bestatter, als Finanzbeamter oder als Lehrer – eine bunte Mischung also. Und genauso unterschiedlich halten sie es mit ihren Hobbys (Reisen mit dem Wohnmobil oder Brettspielen) und dem eigenen Musikgeschmack. Und einer von ihnen, so wurde uns verraten, mag sogar Tokio Hotel und Helene Fischer!

Eine lustige Geschichte zum Schluss. „Unser Didi ging während eines Gigs zur Bar, um sich ein Bier zu bestellen. Während des Wartens spielte er fleißig weiter zusammen mit der Band, was live nicht nur witzig, sondern schon mehr als großartig wirkte.“

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Foto: Heike Leppker

Pläne für die Zukunft

Natürlich träumt die Band von großen Bühnen wie dem W:O:A oder M‘era Luna, was mit diesem Sound sicher nichts Utopisches darstellt. LIEDER AUS DER DUNKELHEIT – PART I ist gerade in vollem Gange und auch für die Zeit danach stehen schon einige Songideen fest. Für 2024 wünschen sich die Bandmitglieder viele, viele Gigs! Sie werden im laufenden Jahr noch bis zu zwei Singles veröffentlichen. Zudem möchten sie die ein oder andere Kooperation mit anderen Künstlern eingehen und damit neue Geschichten schreiben.

Ganz interessant scheint ein Projekt, welches man von der Couch aus beobachten kann. Dieses nennt sich „Mucke sprengt soziale Grenzen“. Hier die Links zum Projekt:

https://www.facebook.com/groups/
https://www.instagram.com/mucke_sprengt_soziale_grenzen?

Ihr findet die Band u. a. auf folgenden Kanal: https://phoenix-barde.de/

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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Obwohl ich schon über 60 bin, bin ich tief im Herzen ein verrücktes und junggebliebenes Wesen. In den 60ern im Osten geboren, seit 1980 in Tschechien gelebt, bin ich dort in den 80ern zum Metal gekommen. Irgendwann in den 90ern habe ich eine Dekade Gothic und Mittelalter durchlebt, um dann doch wieder voll auf Metal umzusteigen.

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