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Kurzinterview mit GottHansen

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Vor einem knappen dreiviertel Jahr haben wir euch die Jungs von GottHansen vorgestellt (https://vollgas-richtung-rock.de/magazin/gotthansen-bandvorstellung/) , die zu diesem Zeitpunkt gerade ihr Debütalbum  IMMER IM GLIMMER veröffentlicht hatten. Zu meinem Glück konnte ich sie dann im Januar im Bastard Club in Osnabrück live erleben, was Abriss pur war. Die Nordmänner sind sehr gut beim Publikum angekommen. Und besonders schön: sie hatten eine Menge Songs dabei, die nicht auf dem Album sind. Und wie ich hörte, haben Patrick (Padde), Tim (Timo) und Lucas (Börsti) seitdem nicht Däumchen gedreht, sondern waren fleißig. Grund genug, die Drei zum Gespräch zu bitten.

VRR: Ein Vögelchen zwitscherte mir, dass ihr vor Kurzem zwei Tage im Studio wart. Was ist dran an der Sache?

Börsti: Jo genau, nach gut einem Jahr haben wir uns mal wieder in den Aufnahmeraum verirrt.

VRR: Das sind tolle Neuigkeiten. Wie viele Songs sind an den beiden Tagen im Kasten gelandet?

Padde: Wir haben drei Songs aufgenommen an den beiden Tagen, wobei ein Großteil schon am Freitag fertig geworden ist.

Vatti ist voll 

VRR: Möchtet ihr uns schon die Titel der Songs verraten, oder sind sie noch ein Geheimnis?

Timo: Die können wir euch gerne schon verraten. Das wären „Betäubt“, „Untergang“ und „Vatti ist voll“.

VRR: Worum geht es in den Songs? Okay, beim letzten hat man ja schon eine Ahnung.

Börsti: Freundschaft, Liebe und natürlich Saufen. Lasst euch gerne überraschen!

VRR: Schreibt ihr aus eigener Erfahrung oder woher nehmt ihr die Inspiration für eure Texte?

Timo: Bier. (Ich bekam hier den Wiki-Link zu Bier – Anm. d. Red.)

Padde: Ja, unter anderem. Erfahrungen die man selber oder durch die zahlreichen Besuche auf dem Kiez miterlebt.

VRR: Da bekommt man bestimmt einiges mit. Wann plant ihr, die Lieder zu veröffentlichen?

Börsti: Ende Juni planen wir mit der Veröffentlichung der Songs.

Gute Neuigkeiten 

VRR: Das ist ja schon in absehbarer Zeit. Kommt da bald auch noch mehr, oder müssen wir uns erst einmal mit diesen drei Songs zufrieden geben? Arbeitet ihr bereits an Album Nummer zwei?

Timo: Ein ganz klares Jein!

Wir arbeiten bereits an weiteren Songs und werden einige auch schon live spielen, aber haben noch keinen richtigen Plan fürs nächste Album.

Börsti: und kein Geld…

VRR: Ja, günstig ist das vermutlich nicht. Aber da habt ihr mir schon ein Stichwort gegeben: live. Das Thema interessiert mich natürlich sehr. Stehen demnächst wieder Gigs von euch an? Wenn ja, wo kann man euch live erleben?

Timo: E-E-E-E-E-E, sag mal Lucas, wann macht der Getränkemarkt auf? Hab nur noch sieben Kisten Bier im Schlafzimmer und Padde, hast du meinen Fahrradanhänger noch? Ohh…

Börsti: Nee.

Padde: Am 8.7. planen wir unseren eigenen Konzertabend in Dabel.

Timo: E-E-E-E-E-E, oder kann man Kloreiniger auch trinken?

VRR: Liebe Kinder zu Hause, bitte nicht ausprobieren!

Findet euer Heimspiel dieses Jahr wieder statt?

Börsti: Ja genau, das Heimspiel ist dann dieses Jahr am 8.7. bei uns mit neuem Namen.

Quelle: GottHansen privat

Roter Socken Rockt 

VRR: Das höre ich gerne. Wie habt ihr das geplant? Kommen auch andere Bands dazu? Warum die Namensänderung vom Heimspiel in Roter Socken Rockt?

Padde: Alles wird in Eigenregie geplant. Da wir das wieder am Sportplatz machen, konnten wir das meiste vom letzten Jahr als Referenz nutzen. Dieses Jahr ist eine Vorband namens „MOIN CHERIÉ“ mit eingeplant.

Börsti: Die Namensänderung kam dadurch zustande, dass wir dem ganzen einen noch offeneren Vibe geben möchten.

VRR: Möchtet ihr unseren Lesern noch etwas mitteilen? Dann haut raus, Jungs!

Alle: jetzt wo der Sommer ist, viel trinken hilft viel gut. Dr. GehPunktHansen

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für meine Fragen genommen habt.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Bereits im Kindergartenalter gegen Ende der 80er-Jahre durch meine älteren Geschwister mit Punk großgeworden, fand ich ebenfalls als Kind über Metal, Rock und Grunge meinen Weg zum Gothic Anfang der 90er-Jahre und etwas später dann zur NDH und zum Mittelalter-Rock. Diesen Genres bin ich bis heute als schwarz-bunte Seele treu ergeben.

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