Interview mit dem Beelzebub von Mystic Circle
Der Beelzebub von Mystic Circle hat ein paar Fragen beantwortet und noch mehr Spannung auf das, was man dieses Jahr erwarten darf, aufgebaut.
VRR: Seit wann gibt es euch?
Beelzebub: Die Band wurde 1992 von Blackwar und mir gegründet. Lange ist es her!
VRR: Was wollt ihr mit dem Namen aussagen?
Beelzebub: Der Name beinhaltet übergeordnet einen Zusammenschluss von Leuten, die das Dunkle, Mystische und Satanische lieben und leben. Durch unsere Liebe zum Metal und insbesondere zu extremer Musik, aber auch zu Soundtracks von Horrorfilmen, beschlossen wir diese Band zu gründen und entsprechend zu nennen.
VRR: Wer ist euer Ideenschmied?
Beelzebub: Blackwar und ich erarbeiten die Konzepte gemeinsam, jeder von uns beiden komponiert und ergänzt den anderen. Da wir sehr ähnlich ticken, klingt das Ergebnis sehr homogen und eigenständig.
VRR: Habt ihr noch Hobbys oder lebt ihr eure Musik und die Band?
Beelzebub: Wir sind beide vielseitig unterwegs und die Band ist unsere Lebenseinstellung. Metal, Konzerte, Horrorfilme, das ist unsere Leidenschaft.
VRR: Welchen Musikgeschmack hat MC daheim im stillen Kämmerlein?
Beelzebub: Das reicht von Black, Death und Thrash Metal, bis hin zum traditionellen Rock und Metal und New York Hardcore. Oder um es in Bands auszudrücken: wir lieben Venom, Iron Maiden, Agnostic Front, AC/DC, Alice Cooper, Paradise Lost, Deicide, Benediction und viele mehr.
VRR: Ist ein Album in Planung? Pläne für 2024?
Beelzebub: Es sind einige Dinge in Planung, eine große Überraschung wird noch demnächst kommen, sowie eine Kooperation mit einer alten Freundin und Wegbegleiterin. Der Nachfolger zu ERZDÄMON ist soweit fertig komponiert und wird demnächst aufgenommen.
VRR: Was wäre euer Traum Gig?
Beelzebub: Wir hatten das Glück, unsere ganzen Idole wie Lemmy von Motörhead, die Misfits oder Iron Maiden zu sehen. Zudem haben wir tolle Tourneen gespielt, unter anderem mit Cannibal Corpse und Deicide. Für uns ist es wichtig, wenn wir wieder live spielen, eine gute Booking-Agentur haben und lukrative Tourneen spielen. Wir freuen uns darauf, was kommen wird.
VRR: Was war das schrecklichste Erlebnis beim Auftritt? Das Lustigste?
Beelzebub: What happens in Vegas, stays in Vegas. Wir sind da diskret, aber glaub mir, das willst du nicht wissen. (lacht) Aber schrecklich war davon gar nichts, eher verwunderlich bis zensiert.
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Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
Obwohl ich schon über 60 bin, bin ich tief im Herzen ein verrücktes und junggebliebenes Wesen. In den 60ern im Osten geboren, seit 1980 in Tschechien gelebt, bin ich dort in den 80ern zum Metal gekommen. Irgendwann in den 90ern habe ich eine Dekade Gothic und Mittelalter durchlebt, um dann doch wieder voll auf Metal umzusteigen.