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Doppelbock – Kneipen Rock’n’Roll aus Hessen

Deutschrock samt Akkordeon

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Doppelbock, die Punkband aus Bad Homburg, ist es nicht, um die es hier geht. Auch das weltweit beliebte Bier ist an dieser Stelle nicht das Thema. Naja, schreibt man über die Sauflieder der Hauptprotagonisten in diesem Text, kommen wir dem Thema Alkoholkonsum sehr nahe. Aber lassen wir nun das Geschwafel. In diesen Zeilen geht es um die vierköpfige Truppe aus den Tiefen des Hessenlandes, eine Band mit dem Namen Doppelbock.

Das Quartett aus Gründau ist dabei noch ein nahezu frisches. Die Gründung erfolgte erst im Jahre 2014. Seitdem hat die Band sich durch viele unterschiedliche Genres gehangelt und ist zu guter Letzt beim sogenannten Kneipen Rock’n’Roll gelandet. Ob das jedem der Szenekollegen gefällt? Die Band bezeichnet manche derer immerhin als „0815-Frei.Wild Verschnitt“. Im Interview mit VRR sagt die Band dazu: „Natürlich ist uns bewusst, dass solche Aussagen nicht überall gut ankommen werden und vielleicht manch einer behauptet, wir wären nicht besser.“

Kneipen Rock’n’Roll

Ein Verschnitt der Kollegen aus Südtirol sind die Jungs vom Lande jedenfalls nicht. Doppelbock hat seinen eigenen Stil gesucht und auch gefunden. Als eine der wenigen Bands im Genre beschlossen sie das Akkordeon in ihr Instrumentenarsenal aufzunehmen. Ein Resultat der vielen musikalischen Experimente des Quartetts und natürlich der Wurzeln in der ländlichen Heimat.

Lieder übers Saufen

Bisher fügen sich zwei Studioalben in die Diskographie der Band ein, ein weiteres soll im Laufe des Jahres 2020 erscheinen. Das letzte erblickte 2018 das Licht der Musikwelt und trägt den Namen 7 DREISTE GESCHICHTEN. Hier offenbaren die hessischen Burschen unter anderem ihre Gedanken zum Thema Sterben, Bier oder auch anderen anspruchslosen Bands. Das alles wird verpackt in „Liedern zum Biertrinken“, die im Studio heranreiften.

Folktouch durch Akkordeon

Musikalisch klingt das nicht großartig anders als die meisten der unzähligen Genre-Kollegen, wenn da nicht das Akkordeon wäre. Es verleiht den Liedern einen traditionellen Touch, der wenigsten ein bisschen an Folkmusik erinnert. Passend dazu hört man von den Jungs Lieder wie „Wir lagen vor Madagaskar“. Wer die Jungs anhand dessen in die rechte Ecke stellen will, liegt eindeutig falsch. Dass sie allgemein nichts mit Politik am Hut haben wollen, machen die Jungs deutlich: „Überall muss direkt Politik gemacht werden und das kotzt uns an. Wir sind Doppelbock und wir machen Lieder zum Bier trinken. Nicht mehr und nicht weniger.“

Wer sich einen Eindruck davon machen möchte, wie der Kneipen Rock’n’Roll mit Akkordeon klingt, kann die Band schon bald live erleben. Doppelbock ist Gast auf der „Vollgas Rocknacht“ am 23.11. in Wetzlar. Tickets sind erhältlich unter https://vrr-shop.de/collections/tickets.

 

Folgt Doppelbock auch online:

Webseite: https://www.doppelbock-band.de
Spotify: https://www.spotify.com/doppelbock
YouTube: https://www.youtube.com/doppelbock/
Instagram: https://www.instagram.com/doppelbock_offiziell/
Facebook: https://www.facebook.com/Doppelbockk

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Über mich: Geboren im Jahrgang 2000 bin ich mit 17 Jahren der Jüngste im Team. Für Rockmusik schlägt mein Herz schon seit dem Kindesalter. Angefangen hat damals alles mit den Toten Hosen. Obwohl als Schüler immer knapp bei Kasse, besuche auch ich das ein oder andere Konzert. Außerdem spiele ich leidenschaftlich gerne Schlagzeug. Motto: Es gibt nur ein Gas, Vollgas!

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