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Die vierbeinigen Lieblinge der Deutschrock-Stars – TEIL 2

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Schon im ersten Teil des Berichtes habe ich euch drei entzückende Fellnasen vorgestellt. Heute lege ich sogar noch einen drauf und erhöhe auf fünf. Auch dieses Mal verspreche ich euch wieder zuckersüße Bilder und Geschichten dahinter.

Esta es Erna

Esta es Erna. Sie wurde in Spanien geboren und ist auch eine echte spanische Senorita mit jeder Menge Temperament, trotz ihres schweren Starts ins Leben. Erna, die hübsche Dackeldame kam aus einer Tötungsstation nach Deutschland und konnte es wohl kaum besser treffen. Ernas Herrchen ist nämlich kein Geringerer als Jörg „Warthy“ Wartmann, der uns folgendes über seine Erna erzählt hat: „Mit den Leuten, die ins Studio kommen, findet sie genug Streichel- und Leckerlisklaven. Davon abgesehen steht sie voll auf Gurke und pflückt sich im Wald gerne einmal ein paar Himbeeren. Mittlerweile ist sie 12 Jahre alt und liegt selbst bei den lautesten Rock- und Choraufnahmen total entspannt im Körbchen und pennt.“

Man nannte ihn Staubsauger

Seid ihr eher Team Hund oder Team Katze? Ich persönlich kann mich nicht entscheiden, deshalb habe ich beides zu Hause. Ändi von 33RPM dagegen ist ganz klar im Team Katze, denn er nennt direkt drei Stubentiger sein Eigen. Im Hause Defet gibt es Fred, den gestiefelten Kater. Ändi hat ihn aus dem Tierheim geholt und Fred hatte ein verletztes Pfötchen, deshalb trägt er den Verband. Nummer zwei ist der kleine süße Napoleon. Er schläft am liebsten auf Ändi´s rotem Retrosessel neben den Gitarren im Homerecording-Studio. Er ist quasi live bei der Vorproduktion des Albums dabei und kennt alle Songs. Man munkelt, dass er sogar selber einige Noten eingesungen hat. Der Dritte im Bunde ist Tiger, 2009 zugelaufen und geblieben. Eigentlich sollte er besser Garfield heißen, denn sein Tag reduziert sich auf schlafen, essen und wieder schlafen. Zudem hört er auf den Spitznamen „Staubsauger“, weil er immer genau prüft, ob in den anderen Näpfen was übriggeblieben ist. Falls ja, wird es umgehend eingesaugt.

Von der Katze vermöbelt

Auch Harri hatte sehr viel Glück, dass er jetzt da ist, wo er ist. Abgelegt unter Müllbergen in Rumänien, wo er durch Zufall gefunden und gerettet werden konnte. Harri war stark unterernährt und in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand. Doch Harri, der kleine Kämpfer, hat sich schnell erholt und konnte nach Deutschland überführt werden. In Deutschland angekommen, fand Harri recht schnell bei Marius von Neurotox ein neues Zuhause, in dem er jetzt seit drei Jahren glücklich lebt. Marius erzählte mir, dass Harris Eingewöhnungszeit von sehr viel Angst geprägt war. Er sich aber schnell öffnen und die vorher nie erfahrene Liebe und Zuneigung zulassen konnte. Mittlerweile ist er ein toller Familienhund und hat sich zu einer schwanzwedelnden Fressmaschine entwickelt, der freudestrahlend auf jede Frau und jedes Kind zu rennt. Nur Männern gegenüber ist er noch etwas skeptisch. Harri mag kein Regen und wurde einmal richtig von einer Katze vermöbelt. Er liebt das jagen, obgleich der Jagderfolg meist ausbleibt. Marius betonte explizit, dass Harris gute Erziehung nicht allein sein Verdienst ist, sondern die Hundemama einen Großteil dazu beigetragen hat.

Hier geht es zu Teil 1

Die vierbeinigen Lieblinge der Deutschrock-Stars – TEIL 1

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