Geschichten aus dem Alltag der D.M.S.D Mercherinnen
Wir haben auch von zwei lieben Mercherinnen der Band D.M.S.D. unsere Fragen beantwortet bekommen. Ein Verkauf aus einem Koffer erlebt man nicht alle Tage.
VRR: Wer bist du? Für Welche Band machst du den Merch? Wie lange machst du das schon?
Moin, wir sind Annika (rechts) und Jasmin (links), wir machen seit knapp vier Jahren den Merch für DMSD – Da muss Salz dran.
Annika: Jasmin ist die Hauptmercherin, ich selbst helfe immer wieder gerne aus, aber mache es nur nebenbei.
VRR: Wie läuft für euch ein Tag bei einem Konzert ab?
Jasmin: Ich mache immer einen Tag vor Abfahrt noch Inventur, da ich es selten nach dem Konzert mache. Der Merch ist bei uns zu Hause, wird ins Auto geladen und dann ist Treffen mit dem Rest der Band am Proberaum. Die Autos werden beladen und dann geht es los. An der Location angekommen, wird erst einmal alles begutachtet und geschaut, wo der Merch aufgebaut werden kann. Dann aufbauen und warten, bis Einlass ist. Es gibt aber auch Locations, die für Merch keine Möglichkeiten bieten. Da haben wir schon aus dem Koffer, von der Bühne aus oder aus dem Auto heraus verkauft.
VRR: Gibt es Unterschiede zwischen Konzert und Festival?
Jasmin: Ja, die Menge des Merch ist auf dem Konzert nicht so hoch wie auf einem Festival und auch, wie lange man am Merchstand steht.
VRR: Was war das Witzigste, was dir am Merchstand passiert ist?
Annika: Im ersten Moment eigentlich nicht lustig, aber jemand ist mit dem Merchtisch umgekippt. Danach haben wir erst gelacht und dann wieder aufgebaut. Heute lachen wir darüber und warten auf das nächste Mal.
VRR: Dein persönliches Highlight am Merchstand?
Jasmin & Annika: Für uns beiden war die Album Release Show im Mai diesen Jahres in der Pumpe unser persönliches Highlight. Die tolle Location, Familie, Freunde, Fans und Supporter haben diesen Abend einfach wundervoll gemacht.
VRR: Bist du schon einmal blöd angemacht oder angebaggert worden am Merch?
Jasmin: Das traut sich keiner bei mir. Bei dem Lied „Man ich bin sicher“ hört man auch warum. (lacht)
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1996 geboren und in einem kleinen Dorf in Mittelhessen aufgewachsen, bin ich 2012 zum Deutschrock gekommen. Der Spruch „das Leben ist zu kurz um normal zu sein“ beschreibt mich sehr gut.