Grenzenlos AntiXtrem Tour 2023 mit einem very special guest: Eizbrand
Leipzig – Tour Abschluss des ersten Blocks
Im Rahmen ihrer Doppelheadlinertour machten Grenzenlos und Eizbrand Tourstopp im wunderschönen Leipzig. Da der Vorverkauf super lief, wurde das Konzert aufgestockt und in den großen Saal vom Hellraiser verlegt. Dieser war dann auch sehr gut gefüllt und beide Bands freuten sich über die sehr gute Resonanz. Bekannte Gesichter wurden getroffen und die Wiedersehensfreude war groß, denn zuletzt machte Eizbrand 2021 im Hellraiser Halt und Grenzenlos sogar 2019. Also sehr gute Gründe das Glas zu erheben, denn 16 Uhr war ja schon lange vorbei.
Die ersten Blicke auf die Bühne ließen Vorfreude aufkommen. Scheinbar hatten die Jungs von Grenzenlos den Schalk im Nacken und bereiteten ihren Freunden von Eizbrand die ein oder andere Überraschung. Der Abschluss des ersten Tourblocks von Grenzenlos und Eizbrand stand also bevor.
Personalcoach Eizbrand
Pünktlich erklang das wundervolle Intro von Eizbrand und der Abend konnte starten. Die Jungs mussten sich aber erst einmal sortieren, denn die Enten-Mikrofone sorgten für Gelächter und Irritation. Vor allem Sascha konnte mit den Enten-Drumsticks nicht wie gewohnt den Takt vorgeben. Kurz geschüttelt und sortiert brachten Eizbrand dann das Hellraiser auf Betriebstemperatur. Wer regelmäßig Eizbrand Konzerte besucht, spart sich definitiv das Fitnessstudio. Denn nachdem zu „Zeichen meiner Liebe“ die Lieblingsmenschen auf den Schultern saßen und zu „Wann kommt die Zeit“ gesprungen wurde, waren die Muskeln auf Anschlag. Das Konzerthighlight kam beim Song „Wir tanzen nicht wir pogen“: Ruwen holte die Kinder auf die Bühne, damit die Menge in gewohnter Manier den Pogo starten konnte. Strahlende Kinderaugen heizten den Saal ein und gaben klatschend den Takt vor. Anschließend gab es sogar Erinnerungsfotos von der Bühne mit Band. Die Kids waren glücklich.
Rekorde, Rekorde, Rekorde
Rekorde sind dazu da, um gebrochen zu werden. Dieses Motto nahmen sich die Fans im Hellraiser zu Herzen und schmetterten mit voller Inbrunst den Chor zu „Irgendwo auf der Welt“ in Rekordlänge von 2:16 Minuten heraus. Und damit nicht genug. Die Band wollte schon zum nächsten Song ansetzten, da wurde sie vom Chor für weitere 40 Sekunden unterbrochen. Leipzig, ihr seid einfach nur der Hammer. Zum Cooldown der Fitnesseinheit wurde dann zu „#ohneeuchkeinwir“ kurzerhand der Discofox-Pogo von Ruwen installiert und so wurde gefoxt und getanzt, was das Zeug hielt. Denkt bitte daran eure selbstgemachten Videos an info@eizbrand.de zu senden, damit die Jungs das Material von euch für ihr Video zur Single haben. Mit „Wir sagen Dankeschön“ von DIE FLIPPERS schickten uns Grenzenlos und Eizbrand in die wohlverdiente Pause, um Kräfte zu sammeln. Die war auch nötig.
Grenzenlos extrem – trotz AntiXtrem
Grenzenlos enterten die Bühne und machten dort weiter, wo Eizbrand aufgehört hatten. Eine schöne Mischung aus dem aktuellen Album und den vorangegangenen Alben zeigte, dass die Jungs wissen, worauf ihr Publikum steht. Diesmal fehlte Jo kein Song und so konnten alle Register gezogen werden. Das Grenzenlos-Fahnenmeer zeigte, dass die Allgäuer Jungs den Nerv trafen. Warum sie zwischendurch so nervös wurden, als Eizbrand nur kurz überprüfte, ob sie sich auch nicht verspielen, wissen wohl nur sie. Allerspätestens bei „Handwerk“ war dann auch die letzte Stimme im Hellraiser kraftvoll dabei. Dass Konfettiverbot war, ging an den Allgäuern scheinbar dezent vorbei, denn die geschossenen Luftschlangen durften sie nach dem Konzert dann zur Strafe schön selbst entfernen – plus das ganze Konfetti von Eizbrand.
Freunde unterwegs
Dass die beiden Bands nicht nur Bands, sondern auch Freunde sind, zeigte sich als Eizbrand auf der Bühne Bier zapfte und an die Menge verteilte und am Abschluss des Konzerts innige Umarmungen folgten. Nicht ohne Grund folgt im Frühjahr 2024 der zweite Teil der Doppelheadliner Tour zum 10-jährigen Jubiläum der Bands. Dann unter dem Banner VERBRENNUNGEN III. GRADES.
Tickets dafür sind in den jeweiligen Fanshops der Bands erhältlich.
//Gastbeitrag Stephan Rose
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