Alex Atlantis – Bandvorstellung – Single Review
Ich möchte euch Alex Atlantis vorstellen, einen jungen dynamischen Mann aus Österreich. Mitten aus dem Herz der Alpen. Neben seiner Person möchte ich euch unter anderem sein Video zu „Krieger des Lichts“ etwas näher bringen.
Der Weg dazu war weiter als gedacht, nicht alles funktionierte gleich so wie es sollte. Das Projekt lag wohl ein paar Monate auf Eis und ein Weg der Selbstfindung war von Nöten. Eines Tages rief einer seiner Freunde an und fragte, „Hey was ist denn eigentlich mit dem Video zu Krieger des Lichts?“ Alex dachte sich also, wenn nicht jetzt, wann dann und setzte sich eine Frist von genau einem Wochenende. Für ihn war klar, entweder stellt er es bis dahin auf die Beine und sie rocken das Ding oder es bleibt für ewig im Schrank.
Gesagt getan, Location, Equipment und Freunde aus anderen Bands wurden mobilisiert. Alles lief super und war recht fix im Kasten, sodass noch Zeit blieb, ein weiteres Video abzudrehen. Ein Video zu einem Song, der demnächst veröffentlicht werden soll. Das nenne ich mal ‘Aufstehen’ und Taten folgen lassen – für ihn war es wohl eher eine Art geistige Inspiration. Musik spielte nämlich schon in seiner Kindheit eine große Rolle. Als Jugendlicher spielte er immer wieder in Bands. Metal und Punkrock prägen seinen Stil bis heute.
Er bedient sich vieler Genres, von Metal bis Punk über Deutschrock bis hin zu indianischer Musik, da ist wirklich einiges im Angebot. Ich hatte diesen freundlichen jungen Mann im Austausch, lassen wir ihn einfach für sich selbst sprechen.
Musik aus und in den Kinderschuhen
Ich bin Alex Atlantis und habe schon sehr früh meinen Weg gefunden. Ich war immer geleitet von der Musik, daher habe ich als Kind schon Klavier gespielt und dann meine große Liebe zur Gitarre entdeckt. Bands wie Nirvana, Guns’n’Roses, Böhse Onkelz, Rammstein und noch viel mehr deren Gitarren-Sound haben mich immer schon fasziniert, diese pure Energie, die dieser Sound auslöst geht einfach unter die Haut. Das besondere an meinen Stil ist, dass ich diese ganzen Vibes, die ich so liebe, jetzt mit positiven Texten zum Ausdruck bringen kann. Gerade in dieser Zeit find ich es wichtig, dass wir alle gemeinsam unseren Beitrag dazu geben, um mehr Achtsamkeit und Heilung in diese Welt zu bringen. Dafür stehen meine Texte, damit setze ich ein Zeichen, um das Aufwachen der Menschen zu unterstützten und zwar mit rockigen Akzenten und positiver Energie.
Mit meiner Musik folge ich meiner Seelen-Aufgabe. Es ist ein Geschenk, mit welchem ich mir selber Freude bereite und das ebenso gern mit der Welt teile. Sodass viele Menschen Freude mit der Musik haben. Gleichzeitig aber hilft mir mein Sound mich immer wieder selber zu reflektieren und das wirkt befreiend. Durch die Songs, die da entstehen, kann ich auch das Gefühl von Freiheit zu den Menschen bringen. So ähnlich wie es viele Bands schon für mich getan haben. Was gibt es besseres, als diesen einen perfekten Song zu hören, der einem wieder Auftrieb und Positivität im Leben gibt, um weiter zu machen und nicht aufzugeben.
Alex ist irgendwie anders als die anderen.
Aufgeben ist keine Option
An alle, die das lesen, es gibt einen Weg für alle von uns, jeder hat ganz bestimmte Sachen in sich, um seine Talente zu leben, die auch wieder mit der Freude verbunden sind. Oft sind diese vielleicht unentdeckt, aber unter den Trümmern und Haufen der Traurigkeit, der Wut und des Schmerzes, liegt der Schatz in jedem von uns begraben. Jetzt ist die Zeit, diesen Talenten nachzugehen und damit die Welt zu dem Ort zu machen, wo unsere Kinder sich wohl fühlen und wir alle dazu beitragen, ein Leben in Respekt und Mitgefühl zu gestalten. Möge der Spirit von Pachamama (Mutter Erde) euren Weg beschützen. Vaya con dios.
Also wenn das kein Mutmacher ist, ein Aufruf an all diejenigen, die noch immer an sich zweifeln.
Seine positive Einstellung zum Leben zeigt sich vor allem durch seinen Hang zum Schamanismus, seiner healing Workbalance und durch Lieder, die indianische Klänge tragen. Im Deutschrock Bereich möchte er sich gerne etablieren und stellt uns im Anschluß seinen Song „Krieger des Lichts“ vor.
„Krieger des Lichts“ ist vielleicht nicht die Liebe auf den ersten Blick, es lohnt sich jedoch auf jeden Fall, weiter zu hören – eine schöne Reise mit einem Song durch die eigene Seele.
Ein Intro mit leicht rotzigen Gitarrensound kommt schon etwas punkig und laut um die Ecke. Bleibt es nach hinten heraus dennoch ohne steigende Dynamik. Was ich persönlich sehr schade finde, da das Potential wirklich gegeben ist. Wir sind aber gespannt, auf das, was da noch kommt. Sei wie Du bist, ist wohl die Message, eine Art der Transformation aus den Schwierigkeiten heraus, die das Leben und auch die vergangenen Zeiten mit sich brachten. Der Phönix aus der Asche, verpackt in rauem Sound, beschleicht mich trotzdem ein leichtes Gefühl von Liebe und Vertrautheit. Fast als würde dir wirklich jemand seine Hand reichen. Mitten im Song dann eine Art Ansprache, fast als würde der Künstler von einem seiner Balkone zu einem sprechen. Er fordert dich auf, es seiner Geschichte gleich zu tun. Auf die innere Stimme zu hören und auszubrechen aus den eigenen Fesseln der Gesellschaft. Ein Krieger des Lichts zu werden und jedem die positiven Vibes näher zu bringen. Fliegen wir mit ihm, breiten wir die Flügel aus. Es ist nie zu spät. Du bist nicht allein.
Fazit:
Ein schöner Song mit Aussagekraft, Positivität und Gefühl. Alles in allem sicherlich hier und da noch ausbaufähig, aber durch die vielen Genres, die er bedient, ist es wohl nicht immer einfach, eine gute Mitte zu finden. Rockiger Gitarrensound, begleitet von einer rauen Stimme. Melodisch sowie lyrisch wirklich gut hörbar mit einem leichten Hang zur Theatralik.
Empfehlenswert sind allerdings auch andere Songs, die Alex im indianischen Stil aufgenommen und gecovert hat. Wer in dieser Richtung ein offenes Ohr hat, wird hier absolut gut bedient. Wer mehr von Alex hören möchte, sein Album VERITAS ist bei Spotify und Amazon erhältlich. Neben Coversongs gibt es natürlich auch einiges an eigenen Songs auf Kanälen wie YouTube und ähnliche.
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
Ich bin Tati aus dem grünen Herzen Deutschlands. In einer Musikerfamilie aufgewachsen, war es mir schon immer wichtig, die richtigen Töne zu finden. Ob in Wort oder Schrift, ob im Gesang oder in der Poesie. Jedes Genre und ein jeder Stil war mir willkommen. Und genau das hat mich in meiner Jugend geprägt und bis heute begleitet.