Vollgas Neuvorstellungen: Halloween Special mit The Other, The Birthday Massacre und Jamey Rottencorpse and The Rising Dead

Willkommen zu einer neuen Runde unserer Vollgas Neuvorstellungen. Samhain oder im allgemeinen Sprachgebrauch auch Halloween genannt, steht vor der Tür und dementsprechend haben wir heute eine ganz andere Auswahl an Neuvorstellungen für euch, als ihr es von uns gewohnt seid. Mit dabei sind diesmal The Other, The Birthday Massacre und Jamey Rottencorpse and The Rising Dead. Viel Spaß.

The Other

Die Gründungsmitglieder von der deutschen Band The Other spielten in einer Misfits Coverband, ehe sie sich im Jahr 2002 dazu entschieden, ihre eigenen Songs zu schreiben und sich schließlich zu The Other formierten. Zwei Jahre später erschien bereits ihr Debütalbum THEY’RE ALIVE!, dem sieben weitere Alben folgten. Das aktuelle Album der Horrorpunk Band erschien 2020 unter dem Namen HAUNTED und stieg auf Platz 65 der Offiziellen Deutschen Charts ein.

 

The Other machte sich schnell einen Namen in der Punk- und Deathrock-Szene und durfte sich bereits früh die Bühne mit bekannten Bands wie den Misfits oder The 69 Eyes teilen. Sie gilt als die bekannteste Horrorpunk Band in Europa. Ein besonderes Merkmal von The Other sind die gruseligen, aber schönen Kostüme, die die Band bei ihren Auftritten trägt. Infos zu The Other findet ihr auf der Website der Band https://theother.de/ oder aber auch auf Social Media: hier https://www.instagram.com/theother_horrorpunk/ und hier https://www.facebook.com/other/.

The Birthday Massacre

Weiter geht es über den großen Teich nach Kanada, wo sich 1999 die Synth Rock Band The Birthday Massacre unter dem Namen Imagica gründete. Wie sich herausstellte, gab es aber bereits eine Band mit diesem Namen und so benannte sie sich nach einem ihrer Songs und wurde The Birthday Massacre. Der Song wurde kurzerhand in „Happy Birthday“ umbenannt. Im Jahr 2002 erschien ihr Debütalbum NOTHING & NOWHERE in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren, die später bei eBay für teilweise über 200 Dollar angeboten wurde. Nach dem zweiten Album war das Debüt dann auch in Deutschland in der Neuauflage erhältlich.

 

Den Durchbruch hierzulande schaffte die Band mit ihrem zweiten Album VIOLET, mit dem es dann 2006 in Deutschland auf Tour ging und die Musiker bereits auf dem M’era Luna mit bekannten Szenegrößen die Bühne teilen durften. Seither hat The Birthday Massacre insgesamt zehn Studioalben veröffentlicht, wobei das aktuelle Album 2022 unter dem Namen FASCINATION erschien.

Die besonderen Merkmale von The Birthday Massacre sind das wunderschöne und zugleich schaurig-fantastische Artwork der Band, das sich immer im Farbbereich zwischen den verschiedensten Lilatönen und Schwarz bewegt und der Hase, der auf fast jedem Albumcover zu finden ist. Ihre Bühnenoutfits sind stets passend zum Artwork gehalten. The Birthday Massacre könnt ihr auf ihrer Website besuchen https://thebirthdaymassacre.com/ oder aber bei Social Media hier https://www.instagram.com/thebirthdaymassacre/ und hier https://www.facebook.com/TheBirthdayMassacre/.

Jamey Rottencorpse and The Rising Dead

Es geht wieder zurück nach Deutschland, wo sich im Jahr 2009 Jamey Rottencorpse and The Rising Dead in Bremen gründeten. Bereits zwei Jahre später erschien das Debütalbum THE RISE OF THE DEAD, das bislang auch das einzige Album der Band blieb. Jedoch erschienen 2020 gleich drei EPs unter den Namen ADICCTED (TO BLOOD), VERSIONS FROM THE OTHER SIDE und CONTAGIOUS.

 

Jamey Rottencorpse and The Rising Dead sind gern gesehene Gäste bei Punk- bzw. Horrorpunk-Veranstaltungen und überzeugen durch energiegeladene Shows, bei der sie das Publikum sehr wohl für sich zu gewinnen wissen. Hier geht es wortwörtlich vor der Bühne ab. Unterstrichen werden ihre Auftritte durch die gruselig anmutenden Kostüme, die natürlich bei keinem der Auftritte fehlen dürfen. Aktuelle Infos zum Bandgeschehen findet ihr bei Social Media hier https://www.facebook.com/jameyrottencorpse/.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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Crew | Redaktion | Korrektur

Bereits im Kindergartenalter gegen Ende der 80er-Jahre durch meine älteren Geschwister mit Punk großgeworden, fand ich ebenfalls als Kind über Metal, Rock und Grunge meinen Weg zum Gothic Anfang der 90er-Jahre und etwas später dann zur NDH und zum Mittelalter-Rock. Diesen Genres bin ich bis heute als schwarz-bunte Seele treu ergeben.