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WILLKUER – wie geht es für die Schwaben weiter?

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WILLKUER sind seit ihrem Debütalbum im Jahr 2021 auf keinem Festivalplakat mehr wegzudenken. Anfang des Jahres bestritten die fünf sympathischen Schwaben ihre erste eigene Headliner Tour. Zwischen all den Terminen haben sie aber Zeit gefunden, uns ein paar Geheimnisse zu verraten und uns einen kleinen Ausblick darauf zu geben, was dieses und vor allem nächstes Jahr so ansteht.

VRR: Ihr habt eure erste Headliner Tour hinter euch. Habt ihr ein Fazit?

WILLKUER: Unsere erste Headliner Tour war ein voller Erfolg! Niemals hätten wir es uns erträumt, dass uns in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz über 8.000 Menschen besuchen würden. Natürlich bangt man, wenn man so eine Tour plant und bucht und hat hin und wieder auch Zweifel: „Werden wohl genügend Leute kommen?“ oder „Ist man gut darauf vorbereitet?“ aber auch „Haben wir an alles gedacht?“. Letzten Endes hatten wir mehrere ausverkaufte Shows und auch die anderen Konzerte waren mehr als gut besucht. Besser hätte diese erste Headliner Tour nicht starten können.

Das richtige Tour Management ist (fast) alles

VRR: Gab es Schwierigkeiten oder große Hürden, die ihr meistern musstet?

WILLKUER: Ja, da gab es einiges! Die erste Hürde war die Logistik. Natürlich möchten wir den Leuten bei einer abendfüllenden Show auch etwas bieten. Es war klar, dass wir licht- und tontechnisch noch eine Schippe obendrauf legen müssen. Bisher haben wir noch alles in einen Sprinter „gestopft“. Dieser reichte mit der neuen Produktion gerade einmal für den Merch. Es musste also ein zusätzliches Gefährt her.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal ganz herzlich bei Carsten und Jutta bedanken, welche uns hier enorm unter die Arme gegriffen und beraten haben. Eine weitere Schwierigkeit stellte die Buchung und das Routing der Locations dar. Teilweise sind die Clubs schon ein Jahr vor der Tour ausgebucht. Man muss also sehr weit vorausplanen, wenn man hier noch einen Termin ergattern möchte. Gott sei Dank haben wir Juli und Maxi, welche hier den Überblick über alles behalten und das Ganze vorbildlich und vorausschauend managen. Mit Sicherheit könnten die beiden hier noch hunderte weitere Hürden und Schwierigkeiten nennen, was aber das Interview definitiv sprengen würde.

VRR: Die tanzende Menge, die Gespräche am Merch oder die anschließenden Partys mit EXISTENT – welche Highlights hattet ihr? Gab es ein Erlebnis, was euch für immer in Erinnerung bleiben wird?

WILLKUER: Eines der größten Highlights war sicherlich unsere Heimatshow in Metzingen. Es ist großartig mit Menschen aus ganz Deutschland zu feiern, aber noch schöner ist es, wenn die Liebsten, Bekannten und Freunde mit dabei sind. Dazu kommt, dass wir hier eine wirklich besondere Location gebucht hatten, mit einer 14 Meter breiten LED-Leinwand. Hier hat einfach alles gepasst und wir hatten einen legendären und unvergesslichen Abend. Was nicht bedeuten soll, dass die anderen Shows nicht genauso großartig waren. An dieser Stelle bedanken wir uns bei jedem einzelnen, der uns auf der Tour besucht und mit uns gefeiert hat. Wir freuen uns schon extrem auf die nächste eigene Headliner Tour zum kommenden Album.

VRR: Unser Stichwort: Hand aufs Herz, wie steht es um Album Nummer drei?

WILLKUER: Wir sind momentan mitten im Songwritingprozess und können euch eines versprechen: dieses Album wird den Vogel abschießen! Einige Songs sind schon in den Endzügen und sind vollgepackt mit Energie, Emotion und der gewohnten WILLKUER-Power. Natürlich experimentieren wir immer auch an neuen Sounds und Themen. Ihr dürft euch demnach auf ein abwechslungsreiches Album, gepaart mit der gewohnten Ohrwurmgarantie freuen.

Bald schon neue Songs

VRR: Wann können wir uns auf den ersten neuen Song freuen?

WILLKUER: Den ersten Song hauen wir euch an unserem diesjährigen Sommer-Heimspiel im August um die Ohren. Davor gibt es höchstwahrscheinlich auch schon ein Musikvideo dazu. Und mit viel Glück hört ihr beim Heimspiel auch schon weiteres unveröffentlichtes Material. (zwinkert) Noch ein Grund also, sich schnell noch ein Ticket unter www.WILLKUER-tickets.de zu sichern.

VRR: Eure erste eigene Headliner Tour, das Sommer-Heimspiel, einige Festivals, die Vorbereitungen für das dritte Album und dann auch noch eine Tour im Herbst. Habt ihr überhaupt noch Freizeit?

WILLKUER: Das mit der Freizeit ist so eine Sache. Wie viele von euch wissen, sind wir alle voll berufstätig. WILLKUER muss (noch) nebenherlaufen. Das zehrt ab und an schon an den Kräften. Montag bis Freitag ackern, dann bis Sonntag in den Tourbus und dann wieder ackern. Dazu kommen auch noch Videodrehs, Songwriting, Social Media, … Da bleibt schon die ein oder andere Stunde Freizeit mit Frau, Freunden oder der Familie auf der Strecke. Auch unsere Crew zieht hier komplett mit und leiert sich jede freie Minute aus den Rippen und dafür sind wird unendlich dankbar! Aber wir glauben alle an das Projekt und würden das nicht mitmachen, wenn wir keinen Spaß daran hätten. Ziel ist es, dass wir alle in unseren normalen Jobs reduzieren und mehr Zeit und Energie in WILLKUER stecken können.

Immer Vollgas mit purer WILLKUER

VRR: Wird euch das nicht zu viel, wenn eure Kalender so voll sind? Letztes Jahr wart ihr auch nicht gerade wenig unterwegs.

WILLKUER: Das Pensum ist definitiv an der Grenze! Viele von uns brauchen alle ihre Urlaubstage für die Band. Da bleibt auch keine Zeit mehr für Erholung. Hier werden wir in Zukunft auch mehr darauf achten, dass es über lange Zeit nicht auf die Gesundheit schlägt. Aber wie oben schon erwähnt, bleibt es unser Ziel, möglichst viel Energie und Zeit in das Projekt WILLKUER zu stecken und da muss man halt auch durch etwas rauere Zeiten.

VRR: Wird das Jahr 2025 dann ruhiger oder weiter Vollgas? Uns könnt ihr es verraten, habt ihr schon Pläne?

WILLKUER: Was für eine Frage?! WILLKUER gibt es nur unter Vollgas. Dass es ein neues Album geben wird, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr und auf ein neues Album folgt meist auch das ein oder andere Konzert. So viel sei verraten. Auf jeden Fall dürft ihr euch auf ein spannendes Jahr 2025 im Hause WILLKUER freuen, mit vielen Überraschungen und neuen Hits. Frei nach dem Motto „Wir treffen euch hart mit purer Willkuer!“

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Ich bin durch meine Eltern bereits mit Rockmusik aufgewachsen. Da mein Vater als Tontechniker unterwegs war, habe ich recht früh gelernt, was gute Musik ausmacht und ob eine Band vor allem live gut klingt. In der Teenie-Phase mischte sich dann zu dem bis dato englischen Rock und Punk Genre immer mehr der Deutschrock in meine CD Sammlung und dieser Linie bin ich bis heute treu geblieben. Prinzipiell ist mir der Stil egal, Hauptsache, ich höre Gitarre, Bass und Schlagzeug.

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