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Was machen unsere Lieblingsmusiker beruflich – JEANLUC

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Nach Leon von 33RPM, Aaron von Stunde Null und Chris von ENGST, Jogi von Rockwasser und Sascha von Eizbrand hat sich auch Toby von JEANLUC Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten. Ob Toby happy mit seinem Job ist, erfährst du in diesem Interview.

VRR: Erzähl uns bitte, wie du heißt, woher du kommst, wie alt du bist und wie lange du mit deiner Band bereits unterwegs bist.

Toby: Ich bin Toby, 41 Jahre alt, komme aus Köln und bin seit einem dreiviertel Jahr mit JEANLUC unterwegs.

VRR: Welchen Beruf übst du derzeit aus? Welchen Ausbildungsberuf hast du erlernt und warum?

Toby: Ich arbeite aktuell als Teamleiter eines IT-Teams und habe eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann absolviert. IT hat mich nicht direkt von Beginn an interessiert. Das hat sich mit der Zeit entwickelt. Mir macht es aber Spaß, ein Team zu formen und zu entwickeln und sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen.

VRR: Wenn du jetzt einer anderen Arbeit nachgehst, wann und warum hast du dich dazu entschlossen einen anderen Weg zu gehen?

Toby: Ich arbeite schon immer als ITler.

VRR: In welchem Umfang gehst du deinem Hauptjob nach (Teilzeit, Vollzeit)?

Toby: Ich arbeite in Vollzeit.

VRR: Welche Herausforderungen siehst du in Bezug auf deinen Brötchenjob und dem des Musikers?

Toby: Vor allem natürlich die zeitliche Komponente. Immer alles unter einen Hut zu bringen, ist oft eine echte Herausforderung und benötigt eine gute Planung. Darüber hinaus ist es in unserem heutigen Musikgeschäft nicht mehr so einfach aufzufallen. Jeder kann heute mit einfachsten Mitteln Songs schreiben und produzieren. Ich glaube, wir machen mit JEANLUC gerade einen ganz guten Job. Wir wollen uns nicht zu sehr auf Dinge festlegen und uns dadurch eingrenzen.

VRR: Wie vereinst du deinen Beruf, dein Privatleben und das des Musikers? Das können unterschiedliche Rollen sein.

Toby: Das weiß ich manchmal selbst nicht. (lächelt) Spaß. Das kann nur funktionieren, wenn man den Rückhalt, das Vertrauen und das Verständnis seines Partners und seiner Familie hat.

VRR: Wie gelingt dir bei so vielen Verantwortlichkeiten ein ausreichender gesunder Ausgleich?

Toby: Ich finde es wichtig, mental auf der Höhe zu sein. In der Regel hilft mir die Musik dabei am meisten. Bei dem täglichen Stress, den wir alle erleben und den äußeren Einflüssen, die auf uns einprasseln, finde ich es wichtig, sich zwischendurch auch immer mal wieder einen Moment der Ruhe zu gönnen.

VRR: Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Toby: Das ist eine gute Frage. Aber ich schaue ungern weit nach vorne. Ich bin eher jemand, der im Hier und Jetzt lebt und versucht, die Dinge und Situationen dadurch möglichst intensiv zu erleben.

VRR: Wünsche-Frage: wenn du beruflich einen Wunsch freihättest, wo würdest du dich morgen arbeiten sehen und als was?

Toby: Tatsächlich bin ich mit meinem aktuellen Job sehr happy. Der ist zwar oft sehr anspruchsvoll, aber macht mir auch wirklich viel Spaß. Und das ist es ja, worauf es ankommt.

VRR: Vielen Dank Toby, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

"Ich glaube, dass unser Uhrwerk sich dreht.
Ich glaube, dass die Zeit nie stillsteht.
Ich glaube, alles passiert, wie es muss.
Ich weiß, dass alles gut wird zum Schluss."
(Eizbrand)

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