Top 5 Songs zum Thema voll auf die Fresse
Mein erster Gedanke bei diesem Thema war, dass es um Schlägereien oder um Meinung vertreten gehen muss. Voll auf die Fresse kann textlich sein, wenn man zum Beispiel Liebeskummer verarbeitet oder wenn man tatsächlich für sich und seine Meinung einsteht und dafür kämpft. Genauso gut kann es auch musikalisch voll auf die Fresse geben.
JEANLUC – Sag dass du mich liebst
In diesem Song geht es darum, dass sich jemand verliebt hat, aber die Liebe nicht auf die gleiche Weise erwidert wird, sondern dass es nur eine freundschaftliche Liebe ist. Meiner Meinung nach ein richtiger Schlag in die Fresse. Textlich gesehen gehört dieser Song für mich definitiv in die Top 5.
Leidbild – Disharmonie
„Disharmonie“ ist sowohl textlich als auch musikalisch auf die Fresse. In diesem Song geht um die Disharmonie, die entsteht, wenn Menschen gejagt werden und keine Toleranz in der Bevölkerung vorhanden ist.
Frei.Wild – Wirklich so am Arsch
Der Beginn dieses Songs ist direkt musikalisch mit Schlagzeug, Gitarre und Bass voll auf die Zwölf. Den Mut zu haben, Themen wie Depressionen, Panikattacken und Schlafstörungen so anzusprechen, ist für viele bestimmt auch schon ein Schlag in die Magengrube. Mit dem Song haben Frei.Wild den Nerv von vielen Fans getroffen.
Philipp Burger – Weckt die Punks, weckt die Skins
Musikalisch nicht unbedingt voll auf die Fresse, aber textlich für alle, die sich nicht als Punks, Skins, Hippies, Gothics, Hooligans, Rockabillys, Deutschrocker, Metalheads oder Skater definieren, ist es ein Schlag in die Fresse. Menschen, die sich mit diesen Kulturen nicht auseinandersetzen möchten, werden keinen Bock auf eine Subkultur-Rebellion haben. Für genau diese Menschen wird dieser Song voll auf die Zwölf gehen.
Stunde Null – Nur mein Gesetz ist mein Gesetz
In diesem Song besingen die Südtiroler, dass es wichtig ist, sich nicht für andere zu verbiegen, sondern nach seinen eigenen Vorstellungen zu Leben. Der Weg, der für einen selbst der Richtige ist, muss nicht gleich für jeden andern auch der richtige Weg sein. Musikalisch und textlich ein totales Brett.
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1996 geboren und in einem kleinen Dorf in Mittelhessen aufgewachsen, bin ich 2012 zum Deutschrock gekommen. Der Spruch „das Leben ist zu kurz um normal zu sein“ beschreibt mich sehr gut.