Sieben Dinge, die man auf Konzerten und Festivals erlebt haben muss

Foto: Christian Böhme

Konzerte und Festivals schaffen bei ihren Besuchern bleibende Erinnerungen. Manchmal wunderschöne, manchmal auch welche, die man kein zweites Mal braucht. Während man die Erinnerung an das letzte Festival-Dixi gerne verdrängen möchte, gibt es auch einige Dinge, die man zumindest einmal im Leben erlebt haben sollte. Wir haben für euch sieben Vorschläge für eure Bucket-List:

Tanzen im Regen

Keine Festivalsaison vergeht, ohne dass man mindestens einmal vor der Bühne bei einem saftigen Regenschauer kräftig den Arsch gewaschen bekommt. Statt sich griesgrämig irgendwo unterzustellen, könnte man es beim nächsten Mal vielleicht auch einfach mit einem kleinen Anti-Regen-Tanz probieren.

Beim Pogo auf die Nase fallen

„Hinfallen, aufstehen, weitermachen!“, den Spruch kennen wir nicht nur von Unantastbar, der gilt auch beim Pogen. Wer sich noch nie die Knie aufgeschlagen hat oder wem noch nie die Brille dabei zu Bruch ging, der hat etwas verpasst! Mindestens einmal eine schräge Geschichte, die man am nächsten Montag seinem Kollegen bei der Arbeit erzählt.

Crowdsurfen

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Foto: Jana Nick

Zugegeben, nichts für schwache Nerven oder Leute mit Vertrauensproblemen! Aber einmal im Leben kann man schon einmal das Risiko eingehen, sich von fremden Menschen angrabschen zu lassen, um über die Menge hinweg bis in den Bühnengraben abtransportiert zu werden.

Auf dem Campingstuhl einschlafen

Im Zelt schlafen ist was für Amateure! Wer noch nie die Nacht zum Tag gemacht hat, bis die Augen unverhofft im Campingstuhl auf Pause geschaltet haben, der hatte wohl bisher keine Vollerfahrung eines Festivals.

Sich mit völlig Fremden anfreunden

Die schönsten Geschichten beginnen nie mit Salat, aber ganz oft mit dem Satz „Keine Ahnung, wer der Typ war, aber …“. Wenn man schon auf der gleichen Veranstaltung ist, kann man davon ausgehen, dass man das ein oder andere gemeinsam hat. Es gibt wohl nichts Schöneres, als am Ende eines grandiosen Wochenendes mit tollen Erinnerungen und neuen Bekanntschaften mit Freundschaftspotenzial nach Hause zu gehen.

Drumsticks, Pleks und anderen Kram auffangen

Hand aufs Herz, wer hat keine Vitrine mit allerhand Sammlerstücken von Bands? Aber sich einfach nur etwas Gekauftes in das Regal stellen ist schon ein bisschen lahm. Wertvoller sind die Stücke, für die man Glück brauchte, um sie zu ergattern. Das vollgeschwitzte Tuch vom Gitarristen, einen Drumstick oder das Shirt aus einer T-Shirtkanone, was zwar drei Nummern zu groß ist, aber dafür eine echte Rarität ist!

After-Concert-Döner

Tanzen, feiern, pogen, schwitzen: nach einer durchfeierten Nacht gibt es einfach nichts Besseres als ein After-Concert-Döner, alternativ auch Burger oder Fritten. Da wollen wir jetzt nicht kleinlich sein. Ist euch schon einmal aufgefallen, dass selbst der schäbigste Schund nach einem grandiosen Konzert so gut schmeckt, wie aus einem Vier-Sterne-Restaurant?

Wir wollen ja jetzt niemanden anstiften, aber wer nicht wenigstens drei von sieben ausprobiert hat, sollte sich für die nächsten Konzerte und Festivals noch das ein oder andere auf die To-Do-Liste schreiben.

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