Blicken wir einmal zurück auf eine turbulente Zeit. Für Rauhbein beginnt als Support für dArtagnan eine Ära, die den irischen Volksrock in deutscher Sprache revolutioniert. Wir wollen damit nicht sagen, dass hinter dem Projekt kein Schweiß und harte Arbeit stecken, aber so einen Senkrechtstart erleben nicht viele Bands in ihrer Laufbahn. Unzählige Berichte zieren die Musikmagazine und Tagesblätter. Rund um Henry und seine Truppe gibt es so einiges zu erzählen. Der witzige und raue Charme des großen Hünen am Mikrofon lässt so einige Fans das Tanzbein schwingen.
Mit seiner Geschichte, die aus einem unschönen Erlebnis privater Natur entspringt, erobert er die Herzen der Menschen im Sturm. Einmal nach Irland und zurück, um sich selbst zu finden und mit neuer Kraft etwas zu erschaffen, was sich jetzt von keiner Bühne mehr wegdenken lässt.
Mit Vollgas in die Top 20 der Albumcharts
Vor etwas mehr als einem Jahr gab es das Album Debüt STEH WIEDER AUF, welches gleich die Top 20 der deutschen Albumcharts erklomm. Einen besseren Start kann man sich doch gar nicht wünschen.
Die Rauhbeine ruhten sich auf diesem Erfolg aber in keiner Weise aus und steckten die Köpfe erneut zusammen für Album Nummer zwei. HERZ EINES KRIEGERS wird noch in diesem Sommer in die Läden kommen und wir dürfen sicher sein, auch hier ist eine Erfolgsgarantie geschrieben worden. Wir haben Henry einige Male auf Konzerten begleitet und mit ihm gesprochen. Seine Worte waren stets offen und herzlich. Und genau so erlebt man die Musik von Rauhbein.
Der heilige Acker hat gebrannt
Keine Bühne war den Herren der Musikkapelle zu klein oder zu groß, jede wurde im Handumdrehen zu ihrer gemacht. Sei es in einem kleinen beschaulichen Ort wie Waldkappel, über Festivals bis hin auf den heiligen Acker in Wacken. Nichts konnte diese Band in irgendeiner Weise auch nur abhalten, die Stages zu rocken.
Eine Singleauskopplung folgt der nächsten und ein jeder darf gespannt sein, was uns dieses Jahr mit dem kommenden Album erwartet. Wir sind uns ziemlich sicher, dass diese Musikkapelle, wie sie sich selbst gern bezeichnet, uns noch einiges zu bieten hat und die kommenden Jahre auf den Bühnen nicht mehr fehlen darf.
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
Ich bin Tati aus dem grünen Herzen Deutschlands. In einer Musikerfamilie aufgewachsen, war es mir schon immer wichtig, die richtigen Töne zu finden. Ob in Wort oder Schrift, ob im Gesang oder in der Poesie. Jedes Genre und ein jeder Stil war mir willkommen. Und genau das hat mich in meiner Jugend geprägt und bis heute begleitet.
