In wenigen Wochen ist es soweit, das Basaltbeben startet in die zweite Runde. Wir haben den Vorstand mit einigen Fragen gelöchert.
VRR: Hallo, vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für uns genommen habt. Stellt euch unseren Lesern doch bitte kurz vor. Wer seid ihr und welche Aufgaben habt ihr beim Basaltbeben?
Basaltbeben Peter: Servus, ich bin Peter und 1. Vorsitzender vom Basaltbeben. Verantwortlich bin ich für die Kommunikation mit den Behörden und alle Aufgaben, die sonst keiner übernehmen möchte. (zwinkert)
Basaltbeben Christian: Hallo, ich bin Christian und 2. Vorsitzender. Meine Hauptaufgabe ist jegliches Booking – ob Bands, Bühne oder Security.
Die Anfänge
VRR: Wie ist die Idee entstanden, das Basaltbeben auf die Beine zu stellen?
Basaltbeben: Das ist eine sehr interessante Frage und eigentlich eine ganz witzige Geschichte. Im Jahre 2020 fuhren wir zur ersten Auflage des Schrei der Berge Festivals nach Barbian in Südtirol/Italien. Nach mehreren Kaltgetränken und einigen wilden Überlegungen war der Beschluss gefasst, ein eigenes Festival auf die Beine zu stellen. Die ersten Kontakte wurden vor Ort gleich geknüpft und so nahmen die Dinge ihren Lauf.
Da auf Anhieb kein passender Name für das Festival gefunden wurde, konnte Peter die ganze Nacht nicht schlafen und grübelte. Bis er auf einmal Laut brüllte, gefühlt das ganze Hotel in Aufruhr und Schrecken versetzte und verkündete: Basaltbeben – diesen Namen soll unser Festival tragen.
VRR: War euch letztes Jahr schon klar, dass es eine zweite Runde geben wird oder kam das erst mit der Zeit?
Basaltbeben: Nach den harten Arbeiten im Nachgang der ersten Auflage und vielen abgenutzten Besen (an dieser Stelle gehen Grüße raus an den EBSC) war es für uns klar, diesen Aufwand nochmals zu betreiben. Wir waren uns alle einig, dass wir Bock darauf haben und so startete die Planung für 2023.
Die Qual der Wahl
VRR: Wie habt ihr dieses Jahr entschieden, welche Bands spielen werden? Welchen Prozess durchläuft man als Veranstalter bis die finale Entscheidung fällt?
Basaltbeben: Wir zwei haben einige andere Festivals und Konzerte besucht, um uns ein Bild zu machen, welche Bands für uns in Frage kommen könnten. Nachdem wir eine Liste mit vielen interessanten Bands zusammengestellt hatten, wurde im gesamten Verein darüber gesprochen und diskutiert, welche Bands wir anfragen wollen.
VRR: Im Ursprünglichen Line-up war VIVA vorgesehen, die ja krankheitsbedingt ausgefallen sind. Warum habt ihr euch dazu entschieden, Eizbrand ein zweites Mal einzuladen und nicht eine Band zu nehmen, die noch nicht bei euch gespielt hat?
Basaltbeben: Wir haben uns von der ersten Sekunde an super mit den Jungs und der Crew verstanden und haben uns auch im Nachgang immer weiter ausgetauscht und auf Konzerten immer wieder das ein oder andere Kaltgetränk zu uns genommen. Auch der lokale Support für die Band war riesig und somit ist uns die Wahl sehr leichtgefallen. Wir danken den Jungs für die schnelle Zusage, weil auch für sie das Basaltbeben eine Herzensangelegenheit ist.
VRR: Inwieweit sind die Bands, die dieses Jahr spielen oder auch letztes Jahr gespielt haben Bands, die ihr privat hört?
Basaltbeben: Ein Grund für die Entstehung des Festivals ist ja auch, weil wir unseren Bands in der Region eine Bühne bieten möchten. Was gibt es bitte Geileres, als wenn die Bands, die man privat jeden Tag im Auto, bei der Arbeit oder wo auch immer hört, im eigenen Ort spielen und die Menschen zum Feiern einladen.
VRR: Vielen Dank für eure Zeit, jetzt dürft ihr noch ein paar Worte an unsere Leser richten!
Basaltbeben: Wir möchten euch allen noch einmal Danke sagen für das, was letztes Jahr hier losgetreten wurde. Wir hoffen, alle aus dem letzten Jahr und hoffentlich auch ganz viele neue Menschen auf dem Basaltbeben begrüßen zu dürfen. Also kauft euch vorab ein Ticket oder kommt spontan vorbei. Wir freuen uns riesig auf euren Besuch.
Wie die beiden schon gesagt haben gibt es noch Tickets im Vorverkauf. Diese könnt ihr unter dem folgenden Link kaufen und zuhause ausdrucken:
https://diginights.com/ticket/2023-06-17-basaltbeben-2023-freilichtbuehne-voelkershausen/step/1
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
1996 geboren und in einem kleinen Dorf in Mittelhessen aufgewachsen, bin ich 2012 zum Deutschrock gekommen. Der Spruch „das Leben ist zu kurz um normal zu sein“ beschreibt mich sehr gut.
