Es ist der 29. September 2003. An diesem Tag brachten die ärzte ihre zehnte Scheibe mit dem Titel GERÄUSCH auf den Markt. Zum Jubiläum 20 Jahre später gibt es eine Wiederveröffentlichung des ersten und bis heute einzigen Studio-Doppelalbums, welches ausschließlich als Vinyl am 22. März 2024 erscheint. Passend zu diesem Jubiläum haben sich Bela, Farin und Rod etwas Besonderes überlegt. Die drei Jungs bringen die Gold und Platin Awards, die ihnen für das Album verliehen wurden, unter den Hammer.
Erlös der Auktionen geht an Frauenorganisationen
Ab dem 11. März um 20 Uhr bis zum 21. März 2024 um 20 Uhr versteigert die Band im Rahmen einer Online-Auktion ihre Auszeichnungen für ihr Album GERÄUSCH.
Der Erlös soll zu gleichen Teilen an das „Containerprojekt für obdachlose Frauen in Hamburg“ und die „Notübernachtung für Frauen – GEBEWO pro/Berlin“ verteilt werden. Bela sagt dazu auf der Webseite: „Der Winter hat bereits begonnen und trifft wieder ganz besonders hart die Menschen ohne Wohnung. Frauen sind dem Leben auf der Straße noch schutzloser ausgeliefert, darum gehen die Spenden an zwei Projekte, die obdachlosen Frauen Unterkunft und Wärme anbieten können. Grad im Winter kann man wirklich viel tun.
Wer gern etwas spenden will (Sachspenden und/oder Geld), findet garantiert auch Organisationen in der persönlichen Nähe, wie die zahlreichen Tafeln e.V. oder Ähnliches.“ Dabei handelt es sich nicht um die erste Versteigerung der Band, denn bereits in den Jahren 2022 und 2023 versteigerten die ärzte ihre Auszeichnungen für einen guten Zweck. Damals wurden die Awards der Alben RUNTER MIT DEN SPENDIERHOSEN, UNSICHTBARER!, 13, LE FRISUR, PLANET PUNK und DIE BESTIE IN MENSCHENGESTALT in Auktionen verkauft. Der Erlös ging unter anderem an „German Doctors“, „Mobile Bullysuppenküche“ und „Ärzte ohne Grenzen“.
Weiter Infos findet ihr hier: die ärzte
Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:
Ich bin Marco, geboren in den 80ern und kam in den 90ern zum Metal. Heute lebe ich in Hinterwald und höre fast alles, was mit harten Gitarren zutun hat. Treu dem Motto: „Um älter zu werden bin ich viel zu jung, um vernünftig zu sein fehlt mir die Geduld“ ist mir kein Konzert zu laut und kein Festival zu lang.
