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Anne Clark – Schallkultur Weimar – 22.07.2023

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Einmal mehr durften wir wieder zu Gast sein, wenn es hieß, die britische Ausnahmekünstlerin Anne Clark macht die Bühne zu ihrer.

In Weimar lauschten wir einem Konzert der besonderen Art.

Die späten 80er Jahre lebten auf, als wäre sie erst gestern gewesen. Spoken Words und New Wave Klänge versetzten kurzerhand das Publikum zurück in eine Zeit, die wohl jeder ein wenig vermisst.

All ihre Hits der vergangenen Jahre fanden Platz in ihrem Set. Anstatt mit viel Technik und Moderne begleiteten sie die Zusammensetzung einer Akustik Band mit Cello, Geige, Gitarre und Schlagzeug. Weit ab von elektronischer Musik füllte sie die Herzen der Menge mit viel Nostalgie, fast schon mythischen Nuancen und grandioser Kunst.

Poesie können eben nicht nur Goethe und Schiller

Auch hier waren Hits wie „Poem without Words“, „Sleeper in Metropolis“ und „Our Darkness“ nicht weg zu denken.

Lobend zu erwähnen ist hier auch die rundum funktionierende Organisation der Belegschaft von Schallkultur Weimar. Reibungslos verliefen Einlass und Versorgung. Die Location konnte kaum besser gewählt sein. Die Seebühne in Weimar verlieh dem Ganzen eine wundervolle idyllische Note.

Foto: Torsten Eckardt

Zum Einstimmen der Fans gab eine Art Philharmonie aus Harfe und Geige, gespielt von einem Duo namens Esperanza Ehrle & Friends. Leichte harmonische Klänge wie aus einer kleinen Kirche konnte man hier erleben. Zierlich und doch kraftvoll ließen sie uns eintauchen in eine kleine fast schon heile Welt.

Wenn ich ein Fazit geben darf, dann kann ich an dieser Stelle nur erwähnen, dass ein jeder Besuch dieser charismatischen Künstlerin und ihrer Konzerte immer wieder lohnt.

Hier gelangt ihr zur Bildergalerie

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Ich bin Tati aus dem grünen Herzen Deutschlands. In einer Musikerfamilie aufgewachsen, war es mir schon immer wichtig, die richtigen Töne zu finden. Ob in Wort oder Schrift, ob im Gesang oder in der Poesie. Jedes Genre und ein jeder Stil war mir willkommen. Und genau das hat mich in meiner Jugend geprägt und bis heute begleitet.

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