Stigma: Zwischen Alternativ Rock und Metal

Foto: Stigma + Ferdinand Lippert

Im Falle der Nürnberger Band Stigma empfindet man es nicht negativ, mit einem Stigma behaftet zu sein – man ist liebend gerne „stigma“tisiert. Ich kenne die Band erst seit letztem Herbst, aber bei der Entwicklung, die sie in dem letzten halben Jahr durchlebt haben, weiß man gar nicht, wo man beginnen soll.

Zuerst mal ein wenig über die Band, wer ist Stigma?

Stigma steht für die Besonderheit, die jeder Persönlichkeit zugrunde liegt und das schlägt sich in der Musik der Band nieder: Songs mit unterschiedlichen Texturen, treibenden, knackigen Riffs, mitreißenden Vocals und einer grundsätzlich positiven Stimmung, auch wenn das Leben nicht immer optimal ist. Dafür steht die Band, dafür stehen die Mitglieder und da geht ’s hin.

Gegründet im Jahr 2021 von Gerald und Markus, die bereits in verschiedenen anderen Projekten und Bands zusammengespielt hatten, begann Stigma mit der Arbeit an eigenen Songs. Beide Musiker sind seit ihren Jugendjahren begeistert von den Klassikern wie AC/DC, Metallica und Manowar, aber auch von Depeche Mode und den aktuellen Sabaton. Geprägt und beeinflusst von diesen musikalischen Helden, nimmt das Stigma-Programm Gestalt an.

Aktuelle Besetzung
Gerald Vocals
Markus Guitar
René Bass
Stefan Drums

Auf der Suche nach Mitmusikern

Auf der Suche nach Mitstreitern traf man mit diversen Musikern aus der Großraumregion Nürnberg/Fürth/Erlangen zusammen. Während sich die Besetzung der Band formierte, entstanden aus den Songideen konkrete Musikstücke, die im Proberaum verfeinert und intensiv geübt wurden.
Bassist René stieß im Anfang 2022 dazu. Im Mai 2022 fand man mit Stefan einen Schlagzeuger, der dann auch kurz darauf vier neue Lieder im Studio einspielte. René übernahm den Tieftöner-Posten von Gerald, der sich jetzt ausschließlich dem Gesang widmete.

Während sich die Musiker noch als Band zusammenfanden, entstanden Songideen, die daraufhin im Mai schon im Studio eingespielt wurden. Es wurde ein Release des Albums geplant und die dazugehörige Party war wohl ein durchschlagendes Ereignis.

Das erste Livevideo

Im Herbst wurde das erste Livevideo produziert – welches für alle Beteiligten ein großes Abenteuer war. Alle Beteiligten lernten sich erst am Abend vor dem Dreh kennen und stellten fest – basst! (fränkisches höchstes Lob/Übereinstimmung). Es war ein Tag voller Spaß und wenn auch anstrengend, sehr erfolgreich und dank der Professionalität aller Mitwirkenden kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen.

Das fertige Video, bzw. den Song dazu kann man nun auch auf YouTube, TikTok, Spotify, Facebook, Twitter und auch Amazon sehen, hören und auch kaufen. Im Frühjahr kann man sich auf Video Nummer zwei freuen, welches ein wenig düsterer daherkommt.

In der kurzen Zeit, die es Stigma gibt, haben sie es geschafft, zwei Alben mit eigenen Songs zu produzieren, tolle Videos zu drehen und weitere sind bereits in Arbeit.

Treibender Groove und kraftvolle Hooklines

Stigma spielt Hardrock mit drückenden Gitarrenriffs, treibendem Groove, Vocals und Texten zum Nachdenken und Mitspielen. Eingängige Midtempo-Songs mit kraftvollen Hooklines und griffigen Melodien laden zum Tanzen und Feiern ein.

Die Songs handeln von den täglichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, mit Identifikationspotential für Jung und Alt. Die Liveperformance der fünf Musiker besticht durch markante Präsenz und mitreißenden Enthusiasmus. In Verbindung mit den herausragenden musikalischen Fertigkeiten, die sie sich im Laufe langer Jahre angeeignet haben, ist ein Stigma-Konzert eine Erfahrung, die in Erinnerung bleibt.

Ein Grund für Stolz und Stärke

Die Band selber definiert sich so: Stigma als Brandmarkung, als deutliches und bewusstes Zeichen, dass jeder von uns irgendwie mit sich trägt. Es kann äußerlicher oder sichtbarer Natur sein, Narben, Tattoos oder eben innerlich, unsichtbare Erfahrungen. Der Träger muss sich dem stellen und damit klarkommen, überwinden. Insofern kann Stigma auch ein Grund für Stolz und Stärke sein.

Vergangene Auftritte

Für die Nürnberger RAMS (American Football) haben sie den Einlauf-Song „RAMS Break them all“ eingespielt und diesen dann direkt auf dem Zeppelinfeld bei einem Benefizspiel für das Erlanger Kinderhaus der Ronald Mc Donalds Stiftung präsentiert.

Ein weiterer toller Auftritt war am 12.-13. Mai der German MC Cup auf dem Harz – Ring, um ein Racing Team des LM MC zu unterstützen.

Social Media:
Internetseite: https://www.stigma.rocks 
Facebook: https://www.facebook.com/stigma.rocks/
Youtube: https://www.youtube.com/@stigma_rocks
Instagram: https://www.instagram.com/stigma.rocks/
Tik Tok: https://www.tiktok.com/@stig

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

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Obwohl ich schon über 60 bin, bin ich tief im Herzen ein verrücktes und junggebliebenes Wesen. In den 60ern im Osten geboren, seit 1980 in Tschechien gelebt, bin ich dort in den 80ern zum Metal gekommen. Irgendwann in den 90ern habe ich eine Dekade Gothic und Mittelalter durchlebt, um dann doch wieder voll auf Metal umzusteigen.