Rage against Racism Open Air Festival – 09.-10.06.2023
20 Jahre Umsonst und Draußen
Seit nunmehr 20 Jahren veranstaltet die Stadt Duisburg ihr Rage against Racism Open Air auf dem Gelände des Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Die Mühle. Dabei ist der Eintritt komplett kostenfrei und doch spielten hier schon etliche Größen der Rock und Heavy Metal Szene. Unter anderem Destruction, Nuclear, Kärbholz oder auch Rotting Christ und viele, viele mehr.
Running Order
Bei Rage against Racism steht so gut wie alles schon fest. Lediglich der Co-Headliner am Samstag stand bei Redaktionsschluss noch in den Sternen.
Freitag, 09.06.2023
20:35 Uhr – 22:00 Uhr Motorjesus
19:10 Uhr – 20:15 Uhr Brainstorm
18:10 Uhr – 18:50 Uhr Vogelfrey
17:20 Uhr – 17:50 Uhr Defocus
16:30 Uhr – 17:00 Uhr Fire Wheel
16:00 Uhr Doors
Samstag, 10.06.2023
21:30 Uhr – 23.00 Uhr Rage
20:00 Uhr – 21:10 Uhr t.b.a.
18:50 Uhr – 19:40 Uhr Revel in Flesh
17:40 Uhr – 18:30 Uhr Nuclear
16:30 Uhr – 17:20 Uhr Supernova Plasmajets
15:30 Uhr – 16:10 Uhr Mission in Black
14:40 Uhr – 15:10 Uhr Snakebite
13:50 Uhr – 14:20 Uhr Words of Farewell
13:00 Uhr – 13:30 Uhr Harkon
12.30 Uhr – 12.50 Uhr Musikcorps Hohenbudberg
12:00 Uhr Doors
Ein bitterer Beigeschmack – vielleicht das letzte Mal?
Es könnte das letzte Rage against Racism sein. In einem Post auf Facebook heißt es: „Beim Rage hat es sich allerdings ergeben, dass viele Verantwortlichkeiten, die vormals bei der Stadt lagen, nach der ganzen Geschichte um Steuern, Finanzierung, usw. nun bei uns liegen. Für uns als Ehrenamtliche leider dann am Ende doch zu viele. Solltet ihr jemals in die Situation kommen diejenigen zu suchen, die Verantwortung tragen, dann kommt ihr vielleicht in unsere Situation. Solche Leute sind schwer zu finden. Und nach den letzten Jahren ist es dann doch zu viel Druck, das raubt am Ende die Freude. Wir verhandeln mit der Stadt inwieweit sie zumindest ordnungsrechtlich und versicherungstechnisch wieder die volle Verantwortung übernimmt, können aber nicht sagen, wo die Reise hingeht. So ist es unseres Erachtens nur fair euch mitzuteilen, dass es eventuell das letzte Rage ist. So hat jeder auf jeden Fall die Möglichkeit nochmal vorbeizuschauen.“
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Crew | Chefredakteur
Mit Baujahr 1976 nicht mehr so ganz jung, bin ich im Herzen der Republik, in Anhalt aufgewachsen.
Mit 19 Jahren zog es mich nach Baden-Württemberg. Aufgewachsen mit Heavy Metal à la Metallica, Slayer und Kreator etc., pubertierte ich mit dem Punk, bis ich dann mit dem New York Hardcore erwachsen wurde. Es gilt: Ob Metal oder Punk, in deutsch oder englisch, Hauptsache mir gefällt´s.