Kärbholz Interview – Print Januar 2019

Kärbholz hat vor wenigen Wochen ein Album auf die Menschheit losgelassen, welches die Gemüter spaltet… könnte man zumindest meinen. Um aber etwas Wind aus den Segeln zu nehmen, möchten wir euch ein paar Worte über das Album „Herz & Verstand“ nahebringen, welches unser Redakteur Thorsten Höfner genauestens unter die Lupe genommen hat. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen auch die Band selbst, bei einem kleinen aber intensiven Interview zu Wort kommen zu lassen. Fragen, die ihr so noch nicht vernommen habt.

Neues aus Hinterwald!

VRR: Wann und wie sind die Texte entstanden?

Kärbholz (Adrian): Textlich ist „Herz & Verstand“ definitiv unser persönlichstes Album. Die Songs sind im Laufe des letzten Jahres entstanden. Die letzten 2 Jahre ungefähr waren für mich persönlich emotional recht schwierig. Einige dieser Lieder zu schreiben war im wahrsten Sinne des Wortes eine therapeutische Notwendigkeit. Natürlich stellen sich die Musiker oft eigene Ansprüche in unterschiedlichstem Maße. Für uns war also die Frage legitim, ob die Band selbst mit sich und den musikalischen Werken von Herz & Verstand zufrieden ist.

VRR: Wurden all eure persönlichen Erwartungen an das neue Album erfüllt oder musste jemand von euch Abstriche machen?

Kärbholz: Nach 500 Mal hören jetzt, ja! Wir kommen nicht umhin zu sagen: Es ist eine geile Scheibe geworden. Irgendwann, wenn man die Songs öfter Live gespielt hat, findet man immer Dinge, wo man sich sagt: Ach Mensch, das wäre doch so viel cooler gewesen. Da mal der Gesangston, da mal ein anderer Bass-Lauf, aber der Bass-Lauf kommt dann aufs nächste Album. Also: Wir sind alle super happy mit dem Ding!

Wir lesen uns natürlich auch immer durch, was andere über die neue Scheibe sagen und wie durchwachsen die Meinungen sind. Dabei kommen die unterschiedlichsten und teilweise sehr skurrilen Texte bei rum.

Was wir die Hölzer noch gefragt haben und was wir über das Album zu sagen haben, dass lest ihr in unserer Januar Ausgabe: www.vrr-shop.de

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