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Was trägt die VRR Crew auf der Haut? – Teil 2

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Weiter geht es mit dem zweiten Teil unserer Reihe ‚Was trägt die VRR Crew auf der Haut?‘. Eines lässt sich jetzt schon sagen, irgendwann sitzen wir alle zusammen zutätowiert im Altenheim und schwelgen in Erinnerung an all die geilen Konzerte und Festivals und hören unseren geliebten Deutschrock.

Hauptsache zugehackt

Den zweiten Teil beginnt unser Chef Marco. In Vorbereitung auf diesen Artikel habe ich von Marco per Audio-Nachricht in WhatsApp quasi einen Podcast zugeschickt bekommen. Ich glaube, er setzt mich gerne vor Herausforderungen. Fangen wir an seinem 18. Geburtstag an: genau an diesem Tag hat Marco sich den Totenkopf der Broilers tätowieren lassen. Seiner Mama hat er nichts davon erzählt und Tage später fand sie es heraus und hat geweint vor Enttäuschung. Nicht etwa, weil er sich tätowieren lassen hat, nein, sondern weil er es ihr verheimlicht hat. Marcos Tattoo Philosophie lautet: „Hauptsache zu gehackt!“ Seine Tattoos sind größtenteils old-school, mit dicken Outlines und bunt. Es ergibt immer ein cooles Gesamtbild, wenn man nicht völlig bescheuert ist. Marco hat viele Band-Tattoos, aber nicht im klassischen Sinne mit Band-Logo, sondern es sind Motive, die er mit den Bands verbindet. So stehen z. B. die Berge mit einer Blume für Unantastbar. Die Kamera steht für sein Hobby Fotografie, seine zwei Schwalben auf dem Unterarm haben dort ihren Platz gefunden, weil sie Marco einfach gut gefallen. Außerdem hat er eins für seine Mama, bei dem auch Mama mit darin steht. Für seinen Papa und seine Schwestern hat er auch eins und auf seinem Handgelenk steht 110% als Erinnerung dafür, immer alles zu geben. Marco hat für jedes seiner Tattoos eine Story.

Quelle: Marco Stahl

Ungeplantes Freundschafts-Tattoo 

Die nächste im Bunde ist unsere Redakteurin Nicole: auch auf ihrer Haut haben sich einige Bilder verewigt. Fangen wir mit den Lieblings-Tattoos an. Auf dem linken Oberschenkel befindet sich ein Fuchur mit dem Schriftzug Neverending Story, welcher sogar die Ärztin beim dritten Kreuzbandriss zum Lachen gebracht hat. Das zweite Lieblings-Tattoo ist Mulan, welche den linken Oberarm schmückt. Sie ist nicht nur Nickis Lieblings-Disney-Film, sondern auch ein Sinnbild für sie und ihr Hobby das THW (heute Lady, morgen im Matsch und Dreck). Für die Familie ist ebenfalls Platz, auf der Oberarm-Innenseite stehen die Anfangsbuchstaben von ihrer Schwester und ihren Eltern mit Sternen und einer roten Linie, die für das Blut steht, welches die Familie verbindet. Auf dem Rücken befindet sich ein Kreuz mit den Sterbedaten der Großeltern. Neben dem Kreuz ist ein Leopard mit Geweih und einer Rose, diese drei Symbole stehen für je ein Großelternteil, welches Nicole kennenlernen durfte und unter dem Leopard steht ‚Zieh mit den Göttern‘. Am rechten Handgelenk wurde ein Anker mit einer Schriftrolle verweigt, in der 100% steht und die Namen der Patenkinder sind weiter oben tätowiert. Wie Marco hat auch Nicole Bands auf ihrer Haut. Symbole, die für die Bands stehen, außer das W für Frei.Wild und die gekreuzte Fahne und Fackel für Willkuer. Nicki hat ungeplant ein Freundschafts-Tattoo mit Moritz von Willkuer: beide haben eine Pillendose aus der Noten herausfallen, auf Bein und Unterarm tätowiert.

Quelle: Nicole Scherer

Quelle: Nicole Scherer

Pintar con luz

Unsere Foto-Beauftragte Jana trägt ein Skelett, welches ihre Cousine gemalt hat, auf dem Oberschenkel mit dem Schriftzug pintar con luz, welches Malen mit Licht heißt, was wiederum Fotografieren heißt. Unser Marco hat es sich, was Blumen angeht, auch leicht gemacht. Er hat Jana ein Tulpen-Tattoo geschenkt, damit er ihr nicht immer welche kaufen muss.

Quelle: Jana Nick

Quelle: Jana Nick

Bei Marco, Nicole und Jana wurden die Hobbys direkt oder indirekt auf der Haut verewigt. Ich bin gespannt, was die anderen Crewmitglieder auf der Haut tragen.

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

1996 geboren und in einem kleinen Dorf in Mittelhessen aufgewachsen, bin ich 2012 zum Deutschrock gekommen. Der Spruch „das Leben ist zu kurz um normal zu sein“ beschreibt mich sehr gut.

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