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Vollgas Szene-News: das Wichtigste in aller Kürze #02/24

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Herzlich Willkommen in diesem Theater und zum zweiten Akt der Szene-News in diesem Jahr. Ihr werdet heute unter anderem unterhalten von den Hardcore Künstlern von Hatebreed, den Melodic Punkrockern von Rise Against, der sächsischen Antwort auf Pro Pain, nämlich Fister Act und den Norddeutschrockern von WarnSinn. Wir setzen aber noch einen drauf und ballern Euch Kommando 21 und noch ein bisschen mehr hinterher.

Connecticut

Hatebreed feiern dieses Jahr ihren 30. Geburtstag und wir gratulieren einer der besten Hardcore Bands auf Erden zu ihrem Jahrestag. Schon bei ihren Debütalbum SATISFACTION IS THE DEATH OF DESIRE bei Victory Records war abzusehen, das hier richtig geklotzt wird. Nach zwei Vertretungen auf Split Alben und einer EP kletterte das Erstlingswerk in den Verkaufszahlen beim Label auf Platz 1. Keine andere Band verkaufte so viele Einheiten. Den sogenannten Durchbruch hatten sie mit ihrem Beitrag zum Blockbuster Triple X. „I will be Heard“ von Album PERSEVERENCE kommt auch im Kino gut rüber. Heavy Birthday.

Walsrode

Ganz gespannt dürft ihr auf die Norddeutsch Rocker von WarnSinn sein. Sollte schon im letzten Jahr neues Material vorliegen, verschob sich alles auf: Jetzt! Also bald. Im Mai ist es so weit und das neue Album JUNGS VOM LAND geht auf den Markt. Mehr ist noch nicht bekannt. Nur, dass Julian sich die Haare wachsen lassen hat und wir bei der Band nachgefragt hatten, ob es einen Wechsel in der Band gab. Wir haben ihn nicht mehr erkannt. Das Gelächter war uns Gewiss. Wenn ihr mehr über die Nordmänner erfahren wollt, müsst ihr unser bald erscheinendes Magazin kaufen. Denn wir hatten die Herren im Interview. Ordern könnt ihr hier: Vollgas Richtung Rock (vrr-shop.de)

Foto: annaundandreas.de94

Chicago

Die Melodic Punkrocker von Rise Against setzen jetzt auf Kaffee. In Deutschland kann man unseres Wissen das schwarze Gold nicht ordern, jedoch hier: Rise Against X James Coffee Co Alive and Well Blend (C) – Rise Against Merch. Laut Angaben auf dieser Webseite ist der Kaffee „eine Künstlerkollaborationsserie zwischen Rise Against und James Coffee Co. Mittlere Röstung, spezielle Mischung aus Guatemala-, Kolumbien- und äthiopischen Kaffees. Noten von Ahornsirup, dunkler Schokolade und kandierter Pekannuss.“ Was tönt schöner, wenn man schon morgens den frischen Duft von melancholischem Punkrock aus seinem Kaffeebecher schmeckt und dabei

trällert. Mit Verlaub, erst setzen Bands auf Whiskey, dann Gin oder Parfüm und danach werden noch Special Editions an Sexspielzeug angeboten. Okay. Jetzt also Kaffee? Wann kommt der Tee? Oh, Kakao. Halt Stopp. Wie wäre es mit Brotaufstrich? Und wenn dann Cannabis legalisiert ist, schauen wir einmal, wer sich das auf die Fahnen schreibt. Wir finden: nicht übertreiben.

Freiberg

Ebenfalls Neues zu bieten haben Fister Act. Die Sachsen haben die Titelstory in unserem Magazin gekapert. Das wird großartig, denn sie veröffentlichen ihr neues Album NARBEN DER NACHT am 24. März 2024 und feiern das zusammen mit Durstige Nachbarn im Kulturhaus Alte Schule Langenau e. V. am 06. April 2024. Wir haben Fister Act für unser Magazin ausgequetscht und rezensieren ihr kommendes Werk ausgiebig. Wir wiederholen gerne für euch: ihr müsst das A4 Print unbedingt kaufen! Was wir euch gerne verraten, ist die folgende Aussage der Band zum Album: „Es wird in your Face ballern!“

Quelle: Fister Act

Bremen

Wir hofften, dass DERHB im Frühjahr noch mit einem Longplayer um die Ecke kommen würden. Das hat sich leider zerschlagen. Aber aus gutem Grund, wie die Band berichtet: „Hohe Qualität statt suboptimaler Quantität. Wir gehen im Oktober erneut ins Studio, um noch drei weitere Songs aufzunehmen. So dass eine EP mit der am 23. Februar erschienen Single „Schwarze Wolken“ entsteht. Der Song ist ein bombastisches emotionales Brett, dass ihr unbedingt abchecken müsst. Vielleicht am besten hier:

Nordrhein-Westfalen

Wir haben es schon einmal angesprochen. Da wird so einiges auf euch zukommen, wenn ihr aufmerksam gelesen habt. Wenn nicht, bitte sehr:

Foto: A. Gnyp

Und schon geht es weiter mit Neuigkeiten. Am selben Tag zur Bandvorstellung bei uns ging es für die vier Musiker ins Studio zu einem Videodreh. Wenn das nicht Karma ist.

Lauenburg 

Ebenfalls Neues kam Mitte Februar von den Premium Rebel Rocker ElbRebellen. „Zweifel“ heißt ihr neues Video und ist eine sehr angenehme Geschichte zwischen Selbstzweifel und Erfolg.

Am 02. März wird der Song das erste Mal im Rider’s Café in Lübeck dargeboten. Mit dabei an diesem Abend sind Leidbild und Harzinfarkt. Wir sprechen hier eine garantierte Empfehlung für diesen Abend aus.

Quelle: ElbRebellen

Frankfurt

Quelle: Amin Weber

Die erste musikalische Blendgranate des neuformierten Frankfurter Hardcore Kollektivs THE PILL wurde am 09. Februar veröffentlicht. Was nun folgt ist nichts für Zartbesaitete. In einer Pressemitteilung heißt es: „Bei ihren ersten Shows Ende 2023 hinterließen die Fünf offene Münder und glückliche Menschen. Sie spielten eine der heißesten Shows des Reeperbahn Festivals im vollgepackten Molotow-Keller, nahmen am Female Fronted Is Not A Genre Festival im legendären SO36 in Berlin teil und eroberten es im Sturm. Ihr Auftritt im Hamburger Hafenklang beim Sounds of Subterrania Festival war das Gesprächsthema Nummer eins. THE PILL sind bereit. Sie waren schon immer bereit. Und sie haben die Platte, die man dafür braucht. Wie jede klassische Hardcore LP ist sie fast vorbei, bevor sie begonnen hat.“ Wir stimmen dem zu. Hier anschauen:

und hier ordern: The Pill – Tickets & Merch (krasserstoff.com)

Hattersheim am Main

Wir liegen in der VRR-Redaktion in vollen Zügen zu den nächsten Printausgaben. Haltet Ohren und Augen offen. Das wird großartig. Genauso wie unsere nächsten Berichte und Bildergalerien von den anstehenden Konzerten, die unter anderem wären: ElbRebellen, WILLKUER, Versengold, Impericon Festival und Rauhbein. Und sonst so? Ihr werdet schon sehen, was hier noch alles so abgehen wird. Bis zum nächsten Mal, wenn es heißt: „Willkommen zu den Szene-News.“

Redaktionell verantwortlich für diesen Artikel:

Mit Baujahr 1976 nicht mehr so ganz jung, bin ich im Herzen der Republik, in Anhalt aufgewachsen.

Mit 19 Jahren zog es mich nach Baden-Württemberg. Aufgewachsen mit Heavy Metal à la Metallica, Slayer und Kreator etc., pubertierte ich mit dem Punk, bis ich dann mit dem New York Hardcore erwachsen wurde. Es gilt: Ob Metal oder Punk, in deutsch oder englisch, Hauptsache mir gefällt´s.

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